Loverboy || Yoonmin

-14- First kiss

06/02/2016

Zum zweiten Mal befand ich mich, in Yoongi's Wohnung. Dieser musste zwar gerade an irgendetwas Arbeiten aber ich ließ ihn. Währenddessen durfte ich mich, an ihn kuscheln und das reichte mir aus. Er strahlte eine gewisse Wärme aus und ich könnte am liebsten umfallen, denn diese Wärme erweckte so vieles in mir.

Ich musste mir eingestehen, dass es nicht nur ein einfacher Crush auf ihn war. Ich liebte ihn. Am liebsten würde ich es ihm gestehen und dann küssen. Sowas von. Doch ich fürchtete mich davor, dass letzte mal hatte er auch so verletzend reagiert.

Vielleicht war ich ihm auch nicht erwachsen genug. Oh man.

,,Alles okay, Jimin?", fragte mich Yoongi und zog somit meine Aufmerksamkeit, auf ihn.

Ich entfernte meinen Arm von seinem und schaute ihm, in die Augen. Er trug seine Lesebrille und die Haare hingen ihm ins Gesicht, alles in einem schaute er verdammt heiß und gleichzeitig auch niedlich aus.
Ich seufzte.

Mit meiner zitternden Hand, strich ich ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und lächelte dann leicht. Wie konnte man nur so perfekt sein?

,,Y-yoongi", nuschelte ich leise und fuhr mit meiner Hand runter zu seiner Wange. Seine Haut fühlte sich so weich an, seine Lippen glänzten trotz der trockenen Stellen. Verdammt, was mach ich hier nur?

Ich schaute ihm wieder in die Augen, doch nun musterte er mein Gesicht. Ich war mir nicht sicher aber er musterte genauso wie ich zuvor seine, meine Lippen. Wollt-..wollte er das auch?!

Ich spürte das Prickeln und die starke Anziehung, um uns herum. Langsam kam er mir näher und ich weitete meine Augen.

,,Jimin, du machst mich verrückt", brummte er und legte seine Hand in meinen Nacken.

Ich machte ihn verrückt.
Ich.

,,d-du mich auch", flüsterte ich ihm entgegen und biss mir auf die Unterlippe. Und wie er das machte, seit dem wir uns kennengelernt hatten, tat er das.
Sei es sein einfaches lächeln, sein grinsen, seine Umarmungen, seine tief dunkeln Augen...einfach alles an ihm, ließ mich durchdrehen.

,,hör auf damit Jiminie", nuschelte er und trennte, mit seinen kalten Händen meine Lippe vor meinen Zähnen.

Er jetzt bemerkte ich, wie nah wir uns doch schon waren. Ich spürte seinen Atem gegen meine Lippen und verdammt ich wünschte mir nichts sehnlicher, als seine Lippen auf meinen.

,,darf ich?", fragte er leise, wartete aber nicht mehr auf eine Antwort sondern legte seine Lippen direkt auf die meine.

Anfangs bewegten sich nur seine Lippen und um ehrlich zu sein, wusste ich auch nicht so wirklich, was ich machen sollte. Als er mich dann auf seinen Schoß zog, beruhigte ich mich etwas und versuchte so gut es geht, den Kuss zu erwidern.

Wie lange hatte ich auf diesen Moment gewartet?

—————————————————————————
NUN FÄNGT DIE STORY ERST RICHTIG AN, GLAUBT MIR HEHE