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Lena's POV

Ich nahm mein Handy und wählte die Nummer von James. "Lena?  was ist?", sagte er ahnungslos. "Wusstest du es?", fragte ich ernst. "Wusste ich was?", fragte er. "Wusstest du das mit Kara?", fragte ich. "Lena, Kara kann-" "Also wusstest du es, genau wie alle anderen und ich war die einzige die es nicht wusste?!", sagte ich ernst. "Kara hatte keine Wahl-", bevor er denn Satz beenden konnte, legte ich auf. Ich sah mich im Spiegel an. Boar sehe ich scheiße aus... Ich packte mir so viel Make-up aufs Gesicht wie möglich um nicht so müde auszusehen als ich eigentlich tue. Ich weiß nicht ob ich ihr das je verzeihen kann. Das Problem ist nicht das sie Supergirl ist sondern das sie es mir nicht gesagt hat.

Ich fuhr zum Labor um dort an was neues zu experimentieren. Es sind schon einige Stunden vergangen und bis jetzt habe ich nichts erreicht. Plötzlich ging der Feueralarm los. Was zur Hölle?! Auf meinem IPad sah ich das im Erdgeschoss ein Feuer ausbrach. Ich bin im Untergeschoss, verdammt. Ich habe extra nur ein Ein- und Ausgang hier unten gebaut. Wie komm ich hier bloß raus?! Kara! Nein, nicht Kara. Nicht an sie denken.

Kara's POV

"Kara! Ein Feuer bei LCorp!", sagte Alex. Lena...! Ich flog so schnell wie möglich. Ich stand vor LCorp ohne Ahnung ob Lena noch darin ist. "Alex, wie viele sind im Gebäude?", fragte ich. "Alle haben frei bekommen aber mir wird eine Wärmesignatur angezeigt" LENA. Ohne zu zögern flog ich durch den Boden ins Untergeschoss. "Lena?! Lena?!" Durch meinem Röntgenblick sah ich das Lena in der Ecke des Labors lag. Überall war Rauch, es war heiß und die Luft hier unten ist sehr knapp. Ich nahm sie in die Arme. "Lena?! Alles in Ordnung?!", rief ich, keine Antwort aber ich wusste sie lebt weil ich ihr Herz hörte. Ich flog nach draußen, sie in meinen Armen fest umklammert. Am liebsten würde ich sie nie wieder loslassen. Ich flog sie zum DEO und dort verarzteten die Ärzte sie.

"Es ist nicht deine Schuld", sagte Alex. "Doch, hätte ich ihr alles vorher gesagt, hätte ich ihr vorher gesagt das ich Supergirl bin, dann-" "Dann wäre es ihr trotzdem passiert. Du kennst Lena, sie würde weiter arbeiten. Es ist meine Schuld egal was sie sagt.

Ich setzte mich neben Lena's Bett. "Bitte wach auf... Es tut mir so leid. Lena, es tut mir so leid. Ich habe es dir nicht gesagt, um dich zu beschützen weil.. w-weil ich dich liebe. Bitte wach auf..."

Lena's POV

Hat sie das gerade wirklich gesagt? Hat sie gerade gesagt das sie mich liebt?

Am liebsten würde ich die Augen öffnen und ihr sagen das ich ihr vergebe aber das kann ich nicht. Ich kann ihr das alles nicht einfach verzeihen , egal wie sehr sie mich oder ich sie liebe. Ich kann es einfach nicht.

Ich öffnete meine Augen. Neben mir immernoch Kara die mich mit Sorge anschaute. Ihre Augen, sie sind so...
"Alex! Sie wacht auf!", rief sie. Alex kam auf uns zu und checkte meine Werte. "Mir geht es gut", log ich und zog die Nadel aus meinem Handgelenk. "Du musst dich ausruhen", sagte Kara. "Hör auf, versuch erst garnicht so zu tun als würdest du dir Sorgen machen ", mit diesem Satz stand ich auf und ging aus dem Zimmer. Alex packte mich am Arm. "Sei nicht so streng zu ihr", flüsterte sie. "Warum flüsterst du? Sie kann uns ja eh hören", sagte ich. "Gib ihr noch eine Chance", sie ließ mein Arm los und schaute mich jetzt Bittend an. "Würde ich gerne aber ich brauche Zeit, Zeit für mich alleine um das alles zu verarbeiten.", ich lief aus dem DEO und ging dann richtung LCorp.

Kara's POV  Zeitpunkt 21 Uhr

"Alex, ich weiß... Ja.. Nein, ich weiß nicht was Lena jetzt tun wird. Vielleicht wird sie nie wieder mit mir sprechen. Warte es Klingelt an der Tür. Ich ruf dich zurück, ja? OK, Tschüss" Ich öffnete die Tür.

"Lena", flüsterte ich als ich die Sturz Betrunkene Lina vor mir sah. "Schau mich nicht so an SuPeRgIrL", sagte sie und stolperte. Ich fing sie auf, schloss die Tür und trug sie auf mein Bett. "Lass mich los! Mir geht es gut!", meckerte wie herum und ich legte sie aufs Bett.
"Du weißt nicht mal warum ich hier bin!", schrie sie. "OK, warum bist du denn hier", sagte ich sampft.
"ich bin hier um dir zu sagen das...", sie beendete den Satz nicht aber schaute mir direkt in die Augen.
"ich wollte sagen d-das ich sehr wütend auf dich bin und nicht verstehe warum du das getan hast", sagte sie voller Schmerz in ihrer Stimme. "Lena, es tut mir so leid... Ich hatte Angst-"
"Wovor?!", rief sie. "Ich hatte Angst dich zu verlieren, nach allem was passiert ist. Ich hatte Angst du würdest mich nicht mehr wie die gleiche Person wie vorher sehen.", sagte ich weinend.

Ich schaute sie an und sah die Tränen in ihren Augen. Sie roch nach Whiskey Und Wein. "Du erzählst ziemlich viel Mist, das weißt du oder?", sagte sie halb lachend und weinend. "Ich wollte es dir sagen, wirklich!", ich weinte. Ich saß neben ihr, sie griff nach meiner Hand und schaute mir tief in die Augen. "Ich weiß", sagte sie und zog mich zu sich. "Lena...", flüsterte ich. Unsere Lippen waren paar Zentimeter von einander entfernt. "Halt die Klappe Supergirl.",mit diesen Worten küsste sie mich. Ich konnte nichts anderes als den Kuss zu erwidern. Ihre Lippen sind so weich... Sie ist betrunken, Kara.

"Stop, Lena", ich drückte sie einwenig von mir weg. "Nein, ich will dich. Jetzt", sagte sie ernst. "Du bist betrunken"
"Na und? Auch wenn ich nüchtern wäre würde es nichts daran ändern.", sagte sie. Sie began mein Hals zu küssen und zu saugen. Ich stönte fuck...
"Lena... Nein", ich schubste sie leicht weg. Sie drehte sie um. Sie ist eingeschlafen...

Supercorp - Die Wahrheit über meine GefühleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt