Ich wachte um vier Uhr morgens auf, danach ging ich gleich duschen, es war zwar nicht logisch, da ich sowieso verschwitzt zurück kommen werde, so wie ich Clint einschätzte. Als ich fertig war, schaute ich mich etwas im Zimmer um, da ich für dies gestern keine Zeit hatte. Es stand ein Bett, ein Schrank und ein Tischchen mit zwei Stühlen drin. Es war ziemlich gross und geräumig. Der Tisch stand an dem Panorama Fenster, welches das Zimmer richtig einladend wirken lässt. Man hatte einen wundervollen Blick über die Dächer der Hochhäuser New Yorks. Einfach traumhaft! Ich verharrte noch eine Weile vor dem Fenste bis Clint nicht gerade leise klopfte und die Tür aufschlug. "Ich hätte nicht gedacht, dass du wirklich schon fertig bist.", meinte Clint anerkennend als er mich am Fenster stehen sah. Ich drehte mich ihm zu. "Ich weiss.", erwiederte ich gelassen. "Komm wir haben heute noch sehr viel vor.", meldete sich Clint wieder zu Worte. Ich nickte und folgte ihm zu den Schiessständen in den unteren Stöcken des Gebäudes. Schiessen war schon immer eine Stärke von mir. Egal ob Pistole, Gewehr oder Bogen. Die Schiesshalle war wie alles andere hier riesen gross. Die Ziele konnte man je nach belieben näher stellen oder eben weiter entfernen. "Wir werden jetzt deine treff Künste testen. Danach gehen wir in die Trainingshalle um Messerwerfen zu testen, danach werden ich dich in einen Simulationstest schicken in dem du gegen feinde kämpfen musst. Dann können wir was essen gehen damit wir am Nachmittag Joggen gehen können, als nächstes werden wir dich auf deine Kampfkünste erproben. Obwohl ich da schon eine kostprobe bekommen habe, aber egal. Können wir anfangen?" Ich nickte zur bestätigung und schon drückte er mir eine 22 Magnum Pistole in die Hand. Clint stellte die Scheibe auf 20 Position und ich schoss fünf mal ab. Clint holte durch einen Knopfdruck die Zielscheibe direkt vor uns. "Das ist gut alle Schüsse waren aufs Herz gerichtet, also alle tödlich. Versuchen wir es doch einmal mit 50 Metern.", meinte Clint. Diesmal verpulverete ich das ganze Magazin mit 8 Schuss. Clint liess das Ziel wieder zu uns kommen und Wie bei dem vorherigen versuch steckten alle Schüsse in der linken Brust also direkt im Herz. "Wir versuchen es einmal mit diesem hier.", Clint gab mir ein Sturmgewehr G36 und stellte die Scheibe 90 Meter weiter. "Diesmal müssen drei Schüsse in den Kopf und drei Schüsse ins Herz. Schafst du das?" "Locker.", antwortete ich. Ich schoss sechs Schüsse ab und als er die Scheibe näher fahren liess, waren drei Schüsse im Kopf und drei im Herzen. "Verdammt ich unterschätze dich immer wieder.", murmelte Clint. "Ich glaube wir können das Joggen vorziehen meinst du nicht auch Clint? Wir könnten eigentlich den ganzen Plan ändern, du hast ihn sowieso etwas unstrategisch zusammen gebaut. Besser wäre: Joggen, Kampfsport, Messerwerfen, Schiessen, Simulation.", stellte ich seinen Plan neu zusammen. "Technisch gesehen ja, ach vergiss es wir gehen jetzt Messer werfen.", winkte Barton ab. Und so machten wir uns auf den Weg in die Trainingshalle. Barton holte eine Styroporfigur eines Menschen der mit verschiedenen Zielen markiert wurde. Schulter, Kopf, Herz, Oberschenkel, Kniescheiben. "In jedem der markierten Stellen muss ein Messer stecken.", erklärte Barton und reichte mir die Messer. Ich stellte mich - nach geheiss von Clint - 10 Meter von der Zielscheibe entfernt weg. Ich traff immer direkt in die Ziele, war keine Kunst wenn man dies von klein auf immer wieder trainierte. "Ich gebs auf, du bist beinahe so gut wie ich. Drei Stunden sind um, wir machen das mit der Simulation am Nachmittag. Beweg dich wir joggen zum Central Park und dann eine Runde um ihn herum.", meinte Clint. Ich musste mir Klamotten zum joggen anziehen gehen, da es in so einem Agenten Overall etwas auffällig wäre. Ich zog mir eine schwarze Jogginghose und ein Blutrotes Tanktop an dazu noch braune Laufschuhe. Ich ging in die Eingangshalle wo Clint und ich uns verabredet haben. Ich sah in bereits da stehen in einer schwarzen Jogginghose, einem ebenfalls schwarzen T-Shirt und wie nicht anders zu erwarten in schwarzen Schuhen. "Können wir?", fragte er nach dem wir das Gebäude verlassen hatten. "Ja.", antwortete ich knapp. Ich passte mich Clints laufschritt an, obwohl ich normalerweise nicht in einem schnellen Tempo joggte wie Clint sondern wirklich alles gab und so schnell rannte wie ich konnte. Clint wurde - als er merkte dass ich locker mit ihm mithalten konnte - etwas schneller bis er rannte. Ich kam aber, zu seinem pech, immer prima mit. Als wir wieder am Hauptquartier ankamen, meinte Clint, ich hätte besser mitgehalten als viele andere mit denen er schon joggen war. Als ich den S.H.I.E.L.D Anzug wieder an hatte, holte mich Clint ab, um in die Kantine zu gehen. Ich muss zugeben das essen schmekte verdammt gut. Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Am Nachmittag testete Clint mich im Kämpfen, doch er verlor jedes mal. Später wurde ich in die Simulations Kammergeschickt. Es war ein riesen grosser Raum. Clint konnte mich im Nebenraum durch eine Glasscheibe sehen. Er stellte die Schwierigkeitsstufe und den Ort. Plötzlich erhob sich rund um mich herum ein riesiger Regenwald. Die Luft wurde Tropisch id der Kammer, das Atmen viel mir schwer. Ich wusste, dass hier irgend welche Feinde lauern würden, doch Waffen durfte ich leider nicht mitnehmen und meine Kräfte darf ich auch nicht einsetzen. Ich schritt durch den Wald und versuchte so gut wie möglich keine Geräusche zu machen. Irgendwie fühlte ich mich beobachtet, wesshalb ich mich nur noch mehr auf meine Umgebung konzentrierte. Als ich eine weile durch das Gestrüpp geirrt bin, hörte ich ein Rascheln über mir. Von da an wusste ich, dass 1. Ich nicht alleine war, sondern mir jemand folgte und 2. Dass mein Verfolger direkt über mir ist. Ich überlegte nicht lang sondern rannte auf den Baum gegenüber von mir zu und schwang mich daran hoch. Ich sprang von einem Ast zum andern bis ich mich auf Augenhöhe mit meinem Feind befand. Er hatte einen Dolch in der Hand. Als er ihn mir gerade in das Herz rammen wollte, hielt ich seinen herunter sausenden Arm auf, verdrehte ihn ihm, schlug ihm das Messer aus der Hand und seinen Kopf gegen den Baumstamm. Das Brechen von Knochen war zu hören. Ich hatte ihm das Genick gebrochen. Es war aber nicht der einzige den ich tötete. Viele Feinde mit Sturmgewehren kamen auf mich zu. Ich wollte mich gerade noch verstecken, als sie mich auch schon entdeckt hatten. Ich wich den Schüssen gekonnt aus und konnte die rund 15 Soldaten ausknocken. Die Simulation löste sich und Clint kam zu mir in den Raum mit einem Handtuch, da ich von der Luft die bis vor kurzem hier drinnen herschte ziemlich verschwitzt war. "Dein Sportliches ergebniss ist besser als wir alle hier erwartet haben. Hast du schon in diesem Beruf gearbeitet oder wieso kannst du das?", fragte er mich. "Meine Eltern hatten mich schon seit ich denken kann trainiert. Als sie starben fuhr ich dieses Training intensiver als je zu vor fort. Ich besuchte etwa 6-8 verschiedene Kampfunterrichte, nahm Boden-, Barren-. Schwebebalkenturnunterrichten teil, joggte jeden Tag bis zu 20 Kilometer, inzwischen sind es mehr. Ich war in einem Scharfschützen Verein und machte was weiss ich noch alles.", antwortete ich. Clint schaute mich mit grossen Augen an. "Die Agenten hier lernen Schiessen, Kondition, einige Kampfsportarten und das wars. Sie sind gute Agenten und konnten bis jetzt jeden Feind platt machen, aber du grenst schon fast an einer Assassine", meinte Clint. "Ich bin keine kaltblütige Mörderin, ich verteidige nur was mir lieb ist.", gab ich zurück und verliess den Raum, Clint folgte mir. "Banner hat deine Ergebnisse, ich bring dich zu ihm." ....
Dadadammm
Hallo meine lieben Leserinnen und villeicht gibt es ja auch Leser unter euch,
Was denkt ihr sind das für Ergebnisse von den Tests? Hat wirklich das Serum Blair zu dem gemacht was sie ist, oder steckt da etwa noch mehr dahinter? Schreibt eure Verdachte in die Kommis;) Ich hoffe ihr seid schon gespannt auf das nächste Kapitel.
Lots of Love Luna_Grey
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Electrified
FanfictionBlair Willows verlor mit zehn Jahren alles was ihr jemals lieb war durch die Hand einer Geheimorganisation. Sie floh nach der entführung, welche genau von dieser Organisation eingeleitet wurde, mit ihrer Tante unter anderer Identität weit weg von Ne...