Vergangenheit

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 P.o.V Shoto Todoroki 

Nach einiger Zeit beruhigte sich Izuku wieder und er löste sich langsam aus der Umarmung. Er sah mich erwartend an. Ich atmete ein mal hörbar aus und erklärte:

"Du kennst meine Vorgeschichte, Izuku. Endeavor hat mir und meiner Familie Schäden hinzugefügt, bis meine Mutter verrückt geworden ist, mir dieses Wasser übergegossen hat und Touya abgehauen ist. Dafür muss er Büßen. Damals hab ich mich selber tot gemeldet, damit niemand Verdacht schöpft. Aber könntest du mir bitte sagen, warum mein Fenster dort schrott ist?" 

Jetzt sah ich ihn erwartend an. Er wurde etwas nervös. "Ähm, vielleicht wusste ich nicht, dass das dein Haus ist und außerdem: Wieso lenkst du vom Thema ab?" Ich zuckte nur mit den Schultern und sah ihn einmal genau an. 

Seine schwarz-grünen Haare sind etwas länger geworden. Seine Augen sind immer noch so, wie ich sie in Errinerung habe. Sie waren groß und grün. In seinen Augen sehe ich sehr viel Stärke. Er ist auch etwas muskulöser und größer geworden, aber ich bin immer noch größer als er. 

Bei dem Gedanken musste ich Schmunzeln. Er hob eine Augenbraue. "Was ist denn jetzt so lustig?" - "Du hast dich in den letzten 2 Jahren kaum verändert und du bist immer noch kleiner als ich", kicherte ich. 

P.o.V Izuku Midoriya

Goddamn ist er süß, wenn er kichert... WARTE...
Wtf okay?

"Das ist nicht lustig", schmollte ich. Er zog mich wieder in eine Umarmung und flüsterte: "Ich bin so stolz auf dich, Izuku." Ich sah ihn fragend an und er fuhr fort. "Du hast es geschafft, deinen Traum zu verwirklichen. Du bist der beste Held, den die Welt jemals gesehen hat."

Ich sah ihn an. Er hatte etwas enttäuschtes in seinem Blick. "Aber warum Shoto? Warum hast du deinen Traum in den Dreck geworfen? So bist du doch selber nicht besser als dein Vater."

Er sah mich geschockt an. "A-aber ich wollte doch nur meiner Mutter helfen und mich rächen für das, was mein Vater getan hat...", stotterte er vor sich hin.

"Aber Shoto, vielleicht will sich deine Mutter nicht mehr rächen. Sie hat sich mit deinem Vater zusammengeschlossen, um dich zu finden."

Jetzt wurde sein Blick noch geschockter, doch nach einiger Zeit wurde sein Blick jedoch wieder kalt und emotionslos.

Auf einmal klopfte es lautstark an seiner Haustür.

Ich gab Shoto einen Kuss auf die Wange und flüsterte ihm ins Ohr: "Ich muss los. Ich komme bald wieder." Dann ging ich aus dem Haus und ließ einen völlig verwirrten Shoto zurück.

Ich trat aus der Tür heraus und vor mir stand ein brennender, rothaariger Typ, auch genannt Endeavor. Er sah mich mit einem erwartungsvollen Blick an und ich erwiderte den Blick fragend.
"Und? Hast du was gefunden?", fragte er nun. Ich schüttelte nur den Kopf und machte mich auf den Nachhauseweg.

Als ich zuhause war, packte ich mir ein paar Sachen ein und rief im Büro an, dass ich mir ein
paar Tage freinehme. Dann machte ich mich auf den Weg zu Shoto.

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Drittes Kapitel, yeaahh.
Es hat gefühlte Wochen gedauert, bis ich wieder Ideen hatte.

Villain Shoto (beendet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt