Das Einsehen

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„Hast du geplant die zu treffen?"
„Ich denke ihr solltet miteinander reden."
„Also ja. Lass mich in Ruhe!"
Ich gehe ins haus und schließe die Tür vor seiner Nase.
„Honey bist du es?"
„Ja! Ich bin wieder da!"
„Ist alles in Ordnung?"
Sie sieht mich mit einem besorgten Blick an. Ich nicke nur und lächel sie an.
„Mom ich bin kaputt ich gehe auf mein Zimmer."
„Ok, aber gleich gibt es essen."
„Ich habe kein Hunger."
Ich gehe Richtung Zimmer und schmeiße mich auf mein Bett. Warum hat Jay das gemacht? Er wusste das ich keine Lust darauf habe. Und habe ich mich ernsthaft in Jay verliebt? Nein, definitiv nein. Wir haben uns zwar zweimal geküsst aber es war eher ohne Bedeutung. Das ist bei ihm ja sowieso Alltag. Auch wenn er gesagt hat, dass das bloß Gerüchte sind weiß er genauso wie ich das einige Stimmen immerhin hat er mir gesagt das er sich noch nie verliebt hat und das er die Mädchen immer wo anders hin nimmt. Was er da macht brauchte er mir gar nicht sagen. Ich war auch noch nicht bei ihm. ‚Kein Mädchen außer meiner Mutter darf in mein zimmer (Bereich)' Zitat Jay. Aber soll mir doch recht sein mich bekommt Er nicht.
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Ich bin die nächsten Tage nicht zur Schule gegangen. Ich wollte einfach keinen sehen. Jay hat öfter versucht mich zu erreichen und ist ab und zu auch hier gewesen, doch ich habe ihn immer abgewiesen. Nun sitze ich auf dem Bett und heule mir meine Seele aus dem Leib. Ich habe öfters nichts gegessen. Plötzlich lässt mich das klingeln der Haustür aufschrecken, da keine außer mir zu Hause ist stehe ich von Bett auf und gehe, ohne in den Spiegel zu gucken und mit dem wissen das ich schrecklich, aussehe zur Tür.
Ich bin geschockt da vor der Haustür Sarah steht die mich ebenfalls geschockt ansieht aber wahrscheinlich wegen meinem Aussehen. Sie schiebt mich rein ins Haus und umarmt mich.
„Ich wollte eigentlich mit dir reden aber was ist passiert das du so aussiehst?"
Fragt sie mit einem besorgten Blick.
„Du, Tobias und Jay sind passiert."
Antworte ich Stumpf.
„Ich wollte mich für mein Verhalten entschuldigen. Ich war eine schlechte Freundin. Kannst du mir vergeben?"
Ich nicke.
„Du hattest aber recht Jay ist ein Arsch."
Bei diesen Satz finden wieder Tränen ihren Weg aus meinen Augen. Sarah umarmt mich und streicht beruhigend über mein Rücken.
„Er wollte dir aber doch nur helfen."
Sagt sie verwirrt.
„Hat ja super geklappt."
Sagt ich wütend.
„Und? wie läuft es mit Tobias?"
Fragte ich.
„Gut. Er hat jetzt ein besseres Verhältnis mit Jay und machen mehr zusammen."
Wenigstens das. Ich sollte echt wieder aus dem Haus gehen. Ich fühle mich wie bei meiner Trennung mit Lukas, dabei waren Jay und ich nicht zusammen. Sarah guckt sich die Fotos an die bei mir im Zimmer stehen. Sie war noch nie wirklich bei mir zu Hause meistens nur um mich abzuholen.
„Wer ist den der Süße, der hier dich so süß umarmt?"
Fragt sie und hält ein Foto von mir und Lukas in der Hand.
„mein ex."
Sagte ich.
„Er ähnelte Jay vom Verhalten her. Er war süß und konnte einem zum schmelzen bringen. Bei Jay habe ich es aber stärker gemerkt. Das ist auch der Grund warum ich mich in ihn verliebt habe."
„Awwwwwwww"
Kam es von Sarah. Ich blicke sie verwirrt an. Nun hält sie das Foto von Jay in der Hand was ich mal heimlich von ihm gemacht habe.
„Ihr beide passt wirklich gut zusammen nur schade, dass ich es nicht schon früher gemerkt habe."
Sagt sie mit einem enttäuschten Blick.
„Du musst unbedingt mit ihm reden."
Sagt sie mit noch ein Blick auf das Foto.
„Du kommst morgen wieder zur schule und redest mit ihm hast du verstanden?"
„Na schön."
Seufze ich geschlagen.

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