Mein Geheimnis

Nicht so wie erwartet

Jay kommt auf mich zu und beugt sich zu mir runter.
„Schön dich wieder zu sehen, kleine Prinzessin."
Flüstert er mit einem frechen grinsen auf den Lippen. Ich lächle ihn an und schon liegen seine perfekten Lippen auf meinen und bewegen sich in einem Rhythmus. Wir lösten uns von den anderen nur weil wir Luft brauchten. Jedoch bleibt er mit seinem Gesicht ganz nach an meinem. Und plötzlich wurde ich von meinem Wecker aus den schönen Traum gerissen.
Der Traum hat sich so echt angefühlt, war jedoch aber nur ein Traum also stand ich auf und mache mich fertig.

Ich sehe Sarah schon von weitem wie sie Tobias einen Kuss gibt, er verschwindet und sie auf mich zu kommt.
„Tobias meinte er ist heute da."
Sagt sie aufgeregt während wir uns umarmen. Doch ich bin zu nervös. Was wenn er mich jetzt hasst weil ich ihn ignoriert habe? Vielleicht hat er ja jetzt eine Freundin? Oder führt seine Bett Geschichten fort? Ich bekomme ein mulmiges Gefühl.
Im Flur begegnen mir dann diese wunderschönen Augen die ich vermisst habe jedoch dreht er sich wieder weg. Er hasst mich. Ich versuche die Tränen zu unterdrücken und gucke Sarah verzweifelt an.
„Das wird schon."
Versucht sie mich aufzumuntern.
Jedesmal wenn Jays Augen meine Trafen lächelte ich ihn an doch er blieb kühl und distanziert. Was mich fertig machte. In Geschichte mussten wir zusammen das Projekt vorstellen. Doch es wurde nicht besser und ich gab auf.
„Vielleicht müsst ihr einfach gezwungen werden euch zu treffen. Damit ihr wieder redet."
„Vergiss es Sarah ich will mich nicht mit ihm treffen. Gib auf er hasst mich."
Sag ich kühl. Wir sitzen zusammen in unserem Lieblings Café. Ich sehe Tobias am Auto warten und verabschiedete mich von Sarah. Da ich alleine sein wollte. Ich gehe aus dem Café und laufe nach Hause da mein Bruder mich nur absetzen konnte.

Ich liege auf dem Bett und genieße es alleine zu sein und die Ruhe. Doch die Eis blauen Augen starren mich aus dem Bild aus an. Ich hole das Bild und setze mich wieder aufs Bett. Er fehlt mir. Warum? Wieso musste es so kommen? Ich erinnere mich an den Tag wo er mich nach einem Date gefragt hat oder an dem Tag wo wir das Projekt zusammen gemacht hatten und danach im Park waren und lächle.
„Das Lächeln habe ich schon lange nicht mehr gesehen."
Ich schrecke zusammen. Und meine Mutter fängt an zu lachen. Sie kommt auf mich zu und setzt sich zu mir. Wir beide schauen auf das Bild.
„Weiß er das dieses Bild existiert?"
Fragt mich meine Mutter mit einer Augenbraue hochgezogen.
Ich schüttele den Kopf und lächel stolz was sie zum Lachen bringt.
„Ich vermisse ihn."
Sage ich traurig.
„Es wird schon. Ihr beide seid sehr süß zusammen und gehört zusammen. Das wird er irgendwann merken."
Sagt sie und drückt mir einen Kuss auf den Scheitel.
„Danke, mum."
Sag ich noch bevor sie meine Zimmertür schließt. Die beste Aufmunternde Person ist meine geliebte Mutter, sie ist immer für mich da.