Teil 3

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Anbei das Schloss von Prinzessin Beatrice :)

Mein Vater sagte: „Ja! Ich muss dich etwas fragen Beatrice kannst du dich in Trance versetzen und so deine Gedanken vor anderen verbergen?“ Sie antwortete kurz: „Ja eure Hoheit gibt es damit ein Problem?“ Mein Vater antwortet schnell: „Nein Nein ich wollte nur wissen ob du etwas Böses im Schilde führst deswegen wollte ich deine Gedanken überprüfen. Ich habe es aber nicht geschafft und wollte euch deshalb bitten mir Einblick in eure Gedanken zu geben damit ich das überprüfen können.“

Sie nickte und sprach: „Hoheit wir müssten aber alleine sein.“ Der König sagte nur einverstanden und schickte mich hinaus vorher fragte ich sie noch ob sie nicht gegen meinen Freund kämpfen wolle sie verneinte und gab nur die Auskunft dass sie nicht gegen Prinzen kämpfe. Ich war enttäuscht und verließ den Raum. Ich ging zu meinem Freund da ich ihn nicht fand stellte ich mich vor die Tür und versuchte zu lauschen aber die Tür war zu dick so dass ich nichts hören konnte.

Also setzte ich mich neben die Tür. Das Gespräch dauerte ziemlich lange und als sie heraus kamen hatte mein Vater einen verwunderten aber auch zufriedenen Ausdruck auf dem Gesicht. Er sagte erfreut: „Sie wird doch gegen deinen Freund kämpfen.“ Sie kam hinter ihm aus dem Raum und ich fragte sie so nebenbei woher die plötzliche Sinneswandlung käme. Sie aber schwieg.

Ich lief sogleich zu meinem Freund und erzählte ihm dass er gegen meine neue Lehrerin kämpfen dürfe er freute sich und sagte dass er sie mit links fertigmachen würde. „Ich habe sie gesehen und sie war wirklich gut“, warnte ich ihn. Aber er lachte nur und ich lachte mit ihm. Wir gingen nach draußen sie kam auch gerade heraus und stellte sich in die Mitte des Platzes und fragte ihn: „Möchtet ihr euch aufwärmen.“

Er verneinte und dann fing sie an ihren Mantel abzuziehen und meinte inzwischen zu ihm dass es doch fairer wäre wenn wir beide alle unsere sonstigen Waffen ablegen würden. Er stimmte zu und dann legte sie ihren Mantel ab und unter ihrem Mantel kam ein sehr üppig bestückter Waffengürtel zum Vorschein aber damit nicht genug trug sie auf dem Rücken 2 Macheten und eine Armbrust umgeschnallt alles immer griffbereit ohne den Mantel sah sie wie eine richtige Kriegerin aus.

Ich hörte meinen Freund unwillkürlich hart schlucken aber ich glaube das hätte jeder getan bei ihrem Anblick. Gerade begann sie alle Waffen abzulegen zuerst den Gürtel und dann die Macheten und die Armbrust dann aber begann sie aus den unterschiedlichsten Orten Waffen hervor zu holen.

Sie hatte alle abgelegt und nickte meinem Freund Markus zu er legte einen kleinen Dolch ab und begab sich ebenfalls in die Mitte des Kreises. Der König war inzwischen auch heraus getreten und fragte: „Seid ihr bereit?“ beide bejahten und dann zogen beide die Schwerter sie hatte ein wunderschönes Schwert.

Mein Vater sprach befehlend: „Dann lasset das Duell beginnen!“ Er stürzte sich sofort auch sie doch sie machte einen kleinen Schritt zur Seit und stellte ihm ein Bein trat auf sein Schwert und legte ihm die Spitze ihres Schwertes an den Hals. Ich war so erstaunt wie schnell dass alles passiert war. Mein Vater erklärte sie zum Sieger und sie ging von ihm runter und half ihm hoch.

Sie fragte ganz ruhig: „Wollt ihr nochmal?“ Markus nickte nur und sie gingen wieder in die Grundstellung dieses Mal versuchte er sie mit Geschicklichkeit zu besiegen aber sie besiegte ihn wieder. So ging das 5 Runden immer wieder landete er ihm Staub und mit ihrer Klinge am Hals und es gelang ihm nie sie auch nur mit einer Waffe zu berühren.

Mein Freund forderte eine kurze Pause und kam auf mich zu ich riet ihm sofort: „Nimm die schweren Holzstangen mit denen wir früher immer gekämpft haben damit besiegst du sie sicher.“ Er ging zu meinem Vater und fragte ob das ginge mein Vater sagte: „Ja, aber nur wenn beide einverstanden sind“, sie nickte und die Holzstangen wurden gebracht.

Ich hatte den Eindruck dass sie es langsam satt hatte und das wurde auch offensichtlich. Er versuchte sie zu schlagen und sie schlug ihm in die Kniekehle und er ging vor Schmerzen auf den Boden dann schlug sie ihm auf die Magengrube so dass er aufstöhnte und dann schaffte sie es ihm die Arme mit der Stange auf seinem Rücken zu biegen die andere Stange legte sie an seinem Hals und drückte sie mit ihren Armen nach hinten.

Ich schrie auf: „Lasst ihn sofort in los!“ Sie ließ von ihm ab und nahm die Stangen weg. Jetzt fragte sie wieder ob er noch einmal möchte er stöhnte nur mehr und lag plötzlich bewusstlos am Boden. Ich schrie sie verzweifelt an: „Was habt ihr mit ihm gemacht!“ Plötzlich sah ich auch in ihren Augen dass sie Angst bekam sie zog seinen Ärmel hoch und sagte dann: „Ich habe nichts getan!“

Sie nahm den Ärmel seines Hemdes und zog ihn nach oben zum Vorschein kam eine Wunde am Unterarm Die wirklich nicht gesund aussah. Sie  fing an auf einer anderen Sprache zu fluchen und sagte: „Kommt schnell er hat eine Blutvergiftung sie muss sofort behandelt werden! Helft mir ihn in sein Zimmer zu tragen.“ Ich half ihr sogleich und legte ihn ins Bett. Sie befahl mir: „Zieht im ein Unterhemd an!“

Dann verschwand sie aus dem Raum und kam nach einigen Minuten wieder. Inzwischen hatte ich ihm sein Unterhemd angezogen und in zugedeckt und seinen Arm freigemacht. Sie sagte: „Geht nach draußen und wartet dort ich werde euch rufen lassen sobald es ihm wieder besser geht.“ 

Cinderella?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt