13.

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Aber was musste er auch so was fragen? Als ob Taetae mein Freund wäre? „Aber Chimmy?" beugte sich Yoongi leicht zu mir herüber und flüsterte so leise, dass nur ich es hören konnte „Du hast doch auch keine Freundin, oder?" Meine Augen weiteten sich überrascht. War er eifersüchtig? Wollte er wissen, ob ich Single bin? Mochte er mich etwa? „Warum fragst du Hyung?" flüsterte ich heiser. Suga richtete gespielt nebensächlich seine Augen auf die Leinwand „Yah... Ist doch eine ganz normale Frage... Ich will es halt einfach wissen... nur so... dann kann ich dir Beziehungstipps und so geben... so als Hyung.". Wieder errötete ich, was er schweigend bemerkte „Aber was geht dich das was an?". Yoongi blinzelte kurz zu mir „H-Heißt das du hast eine?". Sein Blick senkte sich auf seine gefalteten Hände. „Nein... aber ich mag da jemanden.", grinste ich wahrheitsgetreu, ohne weiter drüber nach zu denken. „Kenn ich die Person?". Fragte Yoongi sofort nach, doch ich log nur ein „Ahh, sie ist aus meiner Tanzschule.". Natürlich kannte er sich selber, was sollte ich auch sagen? Doch als er nichts außer einem leisen „Achso..." antwortete zersprang mein Herz.

„Ahh... was wären das denn für Beziehungstipps?" versuchte ich es noch mal. „Keine Ahnung. Sei nett zu ihr... frag sie nach einem Date und wenn sie nein sagt, hat sie dich nicht verdient." Er wandte seinen jetzt genervten Blick wieder zur Leinwand. S-Sollte ich ihn nach einem Date fragen...?

Yoongi schlürfte desinteressiert an dem Drink und würdigte mich keines Blickes mehr. Hatte ich ihn so verletzt?

Langsam löste ich meine Arme von Tae und krabbelte stattdessen zu Yoongi hinüber. „Sorry, das war gelogen, es gibt niemanden in meiner Tanzschule, den ich mag." Nuschelte ich entschuldigend, mein Kinn auf seine Schulter legend.

Überrascht wandte sich Yoongi zu mir, doch tat nichts. Ich löste mein Kinn wieder, doch berührte seinen Arm immer noch leicht mit meinen Fingern. „Wollte nur wissen, was du mir für Tipps geben würdest.". Unter meinen Fingerkuppen pulsierten seine Adern schnell, bis ich meinen Augen hob und einen deutlich rosa Yoongi erblickte. „Jetzt bist du aber derjenige, der rot wird." Ich grinste ihn an.

„YahhH, hör auf so Unsinn zu reden!" sein Gesicht wandte er ab „Schau lieber den Film an...". Ich fiel zurück auf meinen Platz und lies ihn in Ruhe. Der Film begann und überforderte mich direkt mit seinen vielen, komischen Charakteren. Mehrere seitliche Blicke verrieten mir, dass Yoongi immer noch das sanfte Rosa trug.

Zufrieden schmunzelte ich, so wie er es so oft bei mir getan hatte, und legte meinen Kopf müde nachhinten. Na toll, und das würde jetzt wie lange hier gehen? 2 Stunden? In der Hoffnung es bequemer zu haben, zog ich meine Beine auf den Sessel. Erst jetzt merkte ich wie müde ich von dem Training war.

Ich wollte mich wieder an Taes Schulter ausruhen, doch dieser hatte sich zu Kookie gekuschelt... Wie niedlich die beiden zusammen waren. Schüchtern wanderte mein Blick zu meiner anderen Seite. Ob er mich auch in seinen Armen schlafen lassen würde?

Mein Herz pochte allein bei der Vorstellung doppelt so hoch als normal.

Er würde es eh nicht wollen, aus den Sendungen wusste ich, dass er Körperkontakt größtenteils vermied. Da würden die kleinen Streicheleinheiten wohl die einzigen Berührungen zwischen uns bleiben, denn fragen würde ich ihn nicht. Auch weil, ich nicht der notgeile Fan sein wollte, der sich direkt an Suga ranmacht.

Ich rutschte tiefer in den Sessel und schloss meine müden Augen, während ich versuchte an der unbequemen Lehne einzuschlafen.

Als ich das nächste Mal aufwachte versuchte Yoongi vorsichtig, bedacht meinen Schlaf nicht zu stören, seinen Pullover hinter meinen Kopf als stützendes Kissen zu schieben. Man musste mir wohl ansehen können, dass mein Nacken gerade am Sterben war.

Träge musterte ich ihn mit müden Augen und er erwiderte den Blick. Doch, anstatt sein provisorisches Kissen anzunehmen, kippte ich einfach zur Seite und legte meinen schmerzenden Kopf sanft auf seiner Schulter ab. ...Nur weil ich an ihm einschlief hieß das noch lange nicht, dass ich mich an ihn ranschmiss... das war rein platonisch. Ironischer weiße pumpte mein Herz schneller als das einer Maus. Meine Augen trafen auf Yoongis jetzt Tiefschwarzen und er lächelte leicht. „Anstrengender Tag?" fragte er flüsternd und ich nickte. Mein schmerzender Kopf legte sich sanft an seine Schulter. Glücklich lächelnd schmiegte ich mich noch näher an ihn und schlang meine Hände um seinen Arm."

Ich wollte weitererzählen, doch Namjoon unterbrach mich mit einem breiten Grinsen. „Ihr wart einfach zu niedlich. Sonst schläft Yoongi immer alleine irgendwo ein, und jetzt warst du einfach dabei..." Sein Satz endete in einem noch breiteren Lachen.

Ich versuchte das Pochen in meinen Wangen zu unterdrücken, doch schon wieder verfärbten sie sich. Yoongi hatte wirklich recht, ich werde eindeutig viel zu schnell rot.

„Auf einmal bewegte sich der Arm, den ich umklammert hielt und ich wachte erneut auf. Jetzt eindeutig wach, starrte ich die Stelle an, auf der ich gerade noch geschlafen hatte. Das... war Yoongis, Min Damn Yoongis, Schulter. Blitz schnell setze ich mich aufrecht auf, doch fühlte Yoongis bohrenden Blick auf der Seite. „Was ist los Kleina?" murmelte er, selbst ein wenig verschlafen.

„I-Ich wollte nicht an dir einschlafen, es tut mir leid..." Yoongi kniff seine Augen ein wenig zusammen. „Warum?" Ich schluckte schwer. „Nah... weil... das muss doch voll komisch wirken, ich als Fan, der sich direkt an dich ranschmeißt, obwohl er dich nicht mal persönlich kennt. Ich will nicht, dass du mich so siehst. Du hast doch gerade selbst versucht, mich von deinem Arm ab zu bekommen, als du ihn weggezogen hast. Zurecht, du musst doch voll angewidert davon sein, einen Fremden an dir gekuschelt zu haben." Meine Stimme war leise und schnell, während mein gesenkter Blick auf meinen nervös gefalteten Händen lag.

Erst schwieg er, bis er dann doch antwortete „Ich wollte nur was trinken". Mit den Worten griff sich Yoongi meinen Bubbletea und lehnte sich wieder zurück. Er fing an den Film zu betrachten, wobei mein Blick schüchtern auf seinem perfekten Seitenprofil lag. Ich zog meine Beine wieder auf den Sitz und wollte, dieses Mal mit seinem Pullover als Kissen an der Lehne einschlafen, als sich auf einmal zwei Katzenaugen zu mir wandten.

„Yah, worauf wartest du?" Seine Wangen trugen einen leichten Schimmer. „Wa-?" schon griff er um meine Schulter und zog mich zu sich ran. Wieder pochte mein Herz hundertmal schneller.

Schüchtern griff ich wieder seinen Arm und meine Finger verhakten sich schwach mit seinen.

„Und außerdem" Sein Daumen malten kleine Kreise zwischen meine Haare „Du bist kein Fremder für mich.". Bei dem gesagten breitete sich in mir eine wohlige Wärme aus, der die Schuldgefühle wichen.

Wiederwurden meine Lider schwer und zum zweiten Mal schlief ich an seiner Seite ein."

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isn't it cute? :D

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𝐑𝐀𝐃𝐈𝐎 ♡ 𝐘𝐨𝐨𝐧𝐌𝐢𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt