𝐑𝐀𝐃𝐈𝐎 ♡ 𝐘𝐨𝐨𝐧𝐌𝐢𝐧

45.

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Es war immerhin nur Namjoon im Stuhl gegenüber von mir und nicht Yoongi. „Also was soll ich sagen?" schöpfte ich neue Zuversicht. „Hmm" brummte Namjoon „Wie wäre es, du fängst erst einmal an, zu erklären, was er dir bedeutet und wie du dich fühlst."

Ich nickte schüchtern und setzte zum zweiten Mal an. „Yoongi-Hyung" murmelte ich und Namjoon antwortete dieses Mal ohne Dialekt „Ja?". Ich sprach langsam und bedacht „Ich... Du bist der Grund, weshalb ich durchhalte meine Träume zu verfolgen. Deine Sendung ist die beste Medizin gegen Zweifel, die es auf der Welt gibt. Und als ich dich getroffen habe... du bist fürsorglich, hilfsbereit, liebevoll und leidenschaftlich bei deiner Arbeit... und außerdem bist du verdammt heiß" Jetzt glühten selbst meine Ohren. „Du warst für mich da. Als ich jemanden gebraucht habe, hast dich um mich gekümmert und gesorgt. Du bringst mich zum Lachen..." Ich schaute auf und spürte wie mein Herz am explodieren war „Das ist doch kitschig" murrte ich „Du bist der Grund, weshalb ich durchhalte meine Träume zu verfolgen." Äffte ich mich selbst nach „Das klingt doch wie aus einem Schlager."

„Also ich fands niedlich" lachte Namjoon und Hobi nickte einstimmend „Jupp, sehr niedlich sogar.". Ich zog meine Beine auf den Stuhl und legte meinen Kopf auf die Knie „Ihr findet doch auch alles süß.". Die beiden zuckten mit den Schultern. „Wie wäre es, du versuchst es noch mal, aber beschreibst, was du für Suga empfindest." Murrend stimmte ich ein und begann „Wenn du nicht da bist, dann vermisse ich dich, wünschte du wärst hier und ich könnte deine Nähe spüren, deine Stimme hören und in deine Augen blicken. Und wenn du dann da bist, dann klopft mein Herz viel zu schnell und ich bekomme fast schon keine Luft mehr. Manchmal beginnen meine Hände zu zittern und ich fange an zu stottern. Ich weiß dann nicht mehr, was ich sagen will und rede so einen Unsinn wie gerade eben. Aber wenn ich mich dann daran gewöhnt habe, dass du da bist, dann... dann bin ich einfach nur noch glücklich, würde am liebsten immer bei dir sein, weil ich mich bei dir wie ein besserer Mensch fühle. Du bringst mich zum Lachen und tröstest mich. Auch wenn du mich ärgerst und dich über meine rosa Wangen lustig machst... Ich will einfach, dass du da bist... Worauf ich hinaus will ist, dass ich..." Ich zögerte „Dass ich dich..." Ich hatte es noch nie wirklich ausgesprochen. Zwei erwartungsvolle Augenpaare lagen auf mir und ich stotterte weiter „Dass ich dich..." Ich atmete tief durch und wollte das letzte Wort sagen, als mich ein „Jiminnie!" unterbrach.

Geschockt schaute ich zur Studiotür, in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. „Yoongi?" hauchte ich. Seit wann stand er schon da? Jetzt ging er auf mich und die anderen zu. Er musterte Namjoon und Hobi mit einem gefährlichen Blick und zischte ein „Was macht ihr hier mit meinem Kleinen. Er sieht vollkommen verstört aus.". Mein Herz pochte ‚Meinem Kleinen'. Namjoon und Hobi zuckten grinsend mit den Schultern, während mich Yoongi an der Hand nahm und zu ihm hochzog. „Frag ihn doch selbst" antwortete Namjoon jetzt. Verängstigt schaute ich zu ihm hoch. Wollten sie nicht mal versuchen ihn anzulügen? Er würde alles rausfinden. Alles.

Yoongis finstert Blick glitt von ihnen ab und legte sich sanft auf mich „Komm Jiminnie, wir gehen." Erklärte er und zog mich aus dem Raum. Hilfesuchend schaute ich mich zu Namjoon und Hobi um, welche jedoch immer noch wie dumm grinsten und mir mit hochgestreckten Daumen viel Glück wünschten.

Die Studiotür viel hinter uns zu. Nervös suchte ich nach Yoongis Blick, während er mich gegen die Wand der Hall-of-Fame drückte. „Jiminie..." murmelte er. Mit einer Hand hatte er sich neben meinem Kopf abgestützt und blinzelte mir in die Augen. „Was hast du da drinnen gemacht?" murmelte er. Ich schluckte mehr Mals. „Ich... ich habe erzählt, wie ich zu Genius Waves gekommen bin." Log ich nicht wirklich überzeugend. Yoongi neigte sein Kopf ein wenig und seine dunkelgrauen Augen musterte mich prüfend. Er war mir zu nah, viel zu nah. Ich musste mich nur von der Wand lösen und meine Lippen lagen auf seinem Doll-gleichen Mund. „Sicher?" hauchte Yoongi gefährlich. „Ich... Ich..." Ich hatte das Gefühl gleich in Ohnmacht fallen zu können. „Du?" grinste er, „Ich habe dich in der Sendung unterbrochen... du wolltest gerade etwas sagen?" Ich nickte und erinnerte mich an mein geübtes Liebesgeständnis. „Sagst du es mir?" er fuhr sich über seine Lippen, doch ich schüttelte heftig meinen Kopf „Ich kann nicht...". Seine Augen wanderten über mein Gesicht, als er mir mit der freien Hand eine Strähne von der Stirn strich „Erinnerst du dich daran, wie ich meinte du schuldest mir etwas, als ich dir geholfen hatte den Alkohol zu kaufen?". Ich nickte und schlug meine Augen runter.

„Du kannst deine Schuld jetzt begleichen, indem du mir verrätst, was du sagen wolltest.". Mein Blick glitt seinen Körper wieder hinauf, sein T-Shirt, Hals und Wangenknochen entlang, bis ich ihm in die Augen schaute und mich anspannte. Er wollte es nicht anders.

Ohne meinen Augen von seinen zu lösen antwortete ich leise „Ich liebe dich". Yoongis Blick senkte sich „Das wollte ich im Radio als letztes sagen.". Yoongis Hand löste sich von der Wand und er drehte sich weg.

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ohh nein wie konnte das nur passieren? Das Yoongi in die sendung kommt... welp... wie unerwahrtet...

WaS wOhl aLs NäChsTes pAsSiErT???

und sry für die verspätung .-. ich lebe mittlerweile unabhängig von raum und zeit einfach nur so vor mich hin XD

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