-Kapitel 1-

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Harry PoV.

Wieder ein langer Tag.

Das Tägliche hin und her gerenne, mal da ein neuer Patient und da wieder ein neues Problem.
Manchmal ziemlich stressig aber wenn man sein Traum Beruf ausübt, warum sollte man Jammern?

Willkommen in meinem Alltag.

Louis PoV.

,,Hör mir doch zu! Ich kann es nicht immer holen." ,,Schatz...ich weiß ja das du dir Sorgen machst, aber ich brauche es Louis."

Sie setzte sich mit Mühe auf und nahm meine Hand in ihre.

,,Louis..." Sie hustete daraufhin und lehnte sich wieder zurück.

,,Okay Mom ich werde gehen. Bis gleich."

Ich stand auf und lief in den Flur, wo ich mir meine Schuhe und meinen Hoodie anzog und nahm dazu noch ein Beanie und Sonnenbrille um mein Gesicht zu verdecken.

Dann öffnete ich die Tür und machte mich auf den Weg zum Krankenhaus.

Für die Leute die sich fragen warum ich überhaupt ins Krankenhaus gehe ist das meine Mom Krank ist und ihr Zustand kann nur durch spezielle Medikamente verbessert werden. Das Problem bei der ganzen Sache ist, das es die Medikamente nur in Krankenhäusern gibt.

Als ich wieder einmal am Eingang ankam, überlegte ich wie immer, wie ich am schnellsten und am unauffälligsten an die Medikamente komme.

Als ich einen Plan hatte zog ich mir meine Beanie nochmal tiefer ins Gesicht und verschwand im Krankenhaus.

Wie immer stieg mir der Krankenhaus Geruch sofort in die Nase. Vor Lauter Desinfektionsmittel- und dem Parfümgeruch musste ich leicht husten, aber das war ich gewohnt.

Als ich unauffällig an einer Tür für Personal ankam, ging ich hinein und zum Glück war ich schon im passendem Raum.

Ich suchte die Notwendigen Medikamente und stopfte sie in mein Hoodie. Danach verschwand ich sofort und blieb weiterhin unbemerkt.

Zuhause angekommen, warf ich Beanie und Sonnenbrille zur Seite und ging zu meiner Mutter.

,,Hey Mom ich hab sie." Ich nahm eine Packung heraus und wedelte sie in der Luft herum.

,,Danke Louis du bist ein Schatz ehrlich." ,,Mmh...ich geh in mein Zimmer."

Ich drehte mich einfach um und ließ sie alleine.

In meinem Zimmer, setzte ich mich erstmal auf mein Bett und nahm mein Handy raus.

,,Hey Louis Lust heute Party zu machen?"

,,Sorry Li aber du weißt doch mit der Sache mit Mom und so macht mich ganz schön fertig."

,,Ja sorry...du solltest euch oder eher gesagt dir Hilfe suchen. Das kann solange nicht weiter gehen."

,,Ja du hast vielleicht recht...aber ich schaffe das schon mach dir keine großen Sorgen okay?"

,,Sicher doch. Dann grüß deine Mom von mir und Ruhe dich etwas aus. Bis dann."

,,Mach ich und ja bis dann."

Also hörte ich auf Liams Rat und legte mich ins Bett und nach kürzester Zeit schlief ich ein.

Harry PoV.

Ich wollte gerade einen genussvoll Schluck Kaffee trinken als ich von meinem Diensthandy unterbrochenen wurde.

,,Styles wir brauchen sie dringend!"

Ich sprang sofort auf und eilte in einen OP-Saal, wo ich schon dringendst erwartet worden war.

,,Wo zur Hölle ist Dr. Martines!?" Rief ich den Raum.

,,Er verspätet sich." Sagte ein Schwester die mir half mich ein zu kleiden.

,,Zum Teufel mit ihm..." Ich atmete einmal kräftig ein und aus und schaute in den Spiegel.

,,Wo mit haben wir es zutun?"

,,Mann Mitte 40, Lungenentzündung."

,,Okay." Ich lief zum Patienten rüber und schaute mir die Bilder seiner Lunge an.

,,Scheiße." ,,Was ist los?" Fragte mich eine Schwester.

,,Habt ihr das nicht gesehen!? Er hat einen Tumor in der Lunge!"

Alle schauten mich geschockt an.

,,Jetzt komme sie wieder auf dem Boden der Tatsache zurück und helfen sie mir!"

Nach 4 Stunden Operation kamen wir zu dem Entschluss das wir den Patienten in ein Künstliches Koma legen sollten und die Angehörigen informiert werden sollten, das der Patient nur eine geringe Chance zum Überleben hat.

Umgezogen und zurück in dem Aufenthaltsraum, trank ich erstmal meinen verdienten Schluck Kaffee.

,,Hey Harry." Kam es von Nanci die mir bei der Operation zur Seite stand.

,,Oh hey Nanci alles gut?" ,,Ja mir geht's gut aber wie geht es dir?" ,,Mir geht's auch gut warum seh ich nicht so aus?" ,,Doch klar siehst du gut aus, halt so wie immer aber du weißt doch das du nicht jeden Patienten retten kannst oder?" ,,Ja ich weiß..." ,,Geh nach Hause. Ruhe dich aus, es ist ja immerhin schon 3 Uhr Morgens. " ,,Mh mach ich."

Ich stand auf, kramte meine Unterlagen zusammen und wollte gerade aus dem Krankenhaus raus gehen, als ich von einem Pfleger unterbrochen worden war.

,,Styles emh... die Medikamente für Depressionen und Schlafstörungen sind wieder weg." ,,Schon wieder? Die sollten mal besser aufpassen. Sagen sie Heizmann, das er den Raum mal bewachen lassen soll."

,,Okay das werde ich machen. Ihnen einen schönen Tag noch." ,,Danke und gleichfalls. "

Endlich konnte ich das Krankenhaus verlassen und machte mich auf den Weg nach Hause, wo ich sofort als ich in meinem Bett lag einschlief.

Doch bis zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht was auf mich zu kommen würde.

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Nochmal Hallo an alle die dies Lesen. Ich hoffe euch hat der erste Teil gefallen und es würde mich freuen wenn ihr die Story weiter verfolgt.

Wörter:854

-M-

Can I help you? <Larry Stylison>⏳Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt