Mashton Date

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Calum und Luke waren jetzt weg und ich saß mit Michael auf dem Sofa. Wir lachten viel und erzählten uns Sachen über unsere Vergangenheit.

"Meine Eltern sind gestorben als ich 2 Monate alt war und da ich keine Verwandten hatte, zumindest keine die ein kleines nerviges Baby haben wollten, wurde ich zur adoption freigegeben. Es war nie sehr einfach. Bis an dem Tag wo Calum kam. Ich wollte immer auf ihn aufpassen und ich hatte ihn von Anfang an in mein Herz geschlossen. Ich könnte ohne ihn nicht leben. Ich hielt immer zu ihm, er war immer wie ein kleiner Hundewelpe ihm musste man einfach Helfen. Er ist einfach alles für mich. Die Leute die dort hin kamen wollte immer nur mich mitnehmen, aber ich weigerte mich, ich wollte nur bei Cal sein. Und das ist wohl das einzige was ich in meinem Leben richtig gemacht habe. Weißt du ich wollte nie Sozialpädagoge werden. Ich wollte Architekt werden, was total dumm klingt," sagte er lächelnd. Ich lächelt auch, da es süß war, wie er über seinen Bruder redete. Aber mich machte auch die Tatsache traurig, dass er soviel durch machen musste.

Ich nahm ihn in meine Arme und drückte ihm einen leichten Kuss auf seinen Kopf.

"Das ist nicht dumm! Und du bist ... ein toller Bruder," sagte ich lächelnd.

"Danke. Du aber auch."

"Und wie war dein Leben bis jetzt so?", fragte er lachend.

"Ich bekam Zuhause unterrichte und war mir schon damals immer sicher was ich werden wollte. Musiklehrer, aber meine Eltern wollten das nicht. Sie sagten, ihr Söhne werden alle Anwälte. Ich habe sie dafür ignoriert und sie haben mich, für ein halbes Jahr rausgeschmießen. Ich hab sie dafür gehasst. Aber ... ich tat dann das was wollten, weil ich Luke zu sehr vermisste," sagte ich traurig.

Er sah mich Mitleid an und umarmte mich. Ich blinzelte, die aufkommenden Tränen weg und lächlte ihn an.

"Das ist ... schrecklich, wie kann man seinem Kind nicht das erlauben, was es machen will?"

Ich zuckte mit den Schultern.

Wir schwiegen eine weile, da wir alle Informationen erstmal verarbeiten mussten.

"Mir ist langweilig," durchbrach ich die peinlich Stille, die enstanden war.

"Mir auch," sagte er gelangweilt.

Ich fing an zu lachen.

"Wieso lachst du?", fragte er verwirrt.

"Ich weiß nicht ... Ich finds nur lustig. Vor einpaar Tagen, dachte ich ich werde dich nie wiedersehen, dass machte mir Angst und jetzt wissen wir nicht was wir machen sollen," kicherte ich.

Er sah mich lächelnd an.

"Du hattest Angst, dass wir uns nie wiedersehen?", fragte er grinsend.

Ich sah peinlich berührt auf den Boden und rückte etwas von ihm weg.

Er lachte und kam mir hinter her. Ich ruschte erneut ein bisschen weg, doch er kam schon wieder hinter her. Ich ruschte ein letztes Mal weg, weswegen er sich auf mein Schoß setzte.

Ich qickte unmännlich auf, weshalb er anfing zu lachen.

Wir sahen uns tief in die Augen und ich verlor mich in seinen, wunderschönen grünen.

Erde an Ash ... du starrst schon wieder.

Meine Wangen glühten schon, was er auch bemerkte, denn er kicherte.

"Du bist wunderschön," sagte er, wie in Tance.

Mein Augen weiterten sich und er schlug sich eine Hand vor seinen Mund und setzte sich wieder neben mich. Peinlich berührt und mit roten Wangen sah er weg.

Christmas love (Cake/Mashton FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt