I want to kill them all

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Outfit: http://www.polyvore.com/want_to_kill_them_all/set?id=130313995

Sophie Deveraux lief ruhelos in ihrer Wohnung auf und ab, sie wog alle Möglichkeiten ab aber dies schien die einzig richtige zu sein aber irgendwas hielt sie doch noch davon ab, den Hörer zu ergreifen und ihrer alte Freundin zu informieren. Sie wollte eigentlich eine gewaltfreie Lösung finden aber die gab es nicht. Also überwand sie ihren Schatten doch und wählte die Nummer ihrer alten Freundin. 
„Sophie, meine Lieblings Hexe, mit was kann ich dir diesmal dienen“ fragte die helle, klare Stimme am anderen Ende der Leitung. 
„Levina, wir haben ein großes Problem im Quarter.“ sagte Sophie aufgelöst.
„Was ist passiert“ fragte Levina alarmiert.
„Es soll wieder stattfinden. Und Monique und Davina wurden dafür ausgewählt.“ Es war kurz still auf der anderen Seite der Leitung.
„Wann?“ fragte sie nur tonlos.
„Heute Abend“ hauchte Sophie nur noch ins Telefon,
„putain bordel de merde, diese Espèce de porc, was bilden die sich ein.“ Wie immer wenn sie sauer war wechselte sie ins Französische.
„Levina bitte du musst was tun. Bitte ich will Monique nicht verlieren“ bat Sophie 
„Ich bin auf dem Weg.“ sagte Levina noch und dann hörte man nur noch ein tuten, das Signalisierte, das aufgelegt wurde.

----------Bei Levina Zuhause-------------
Ich packte in Rekordzeit meine Sachen zusammen. Mein Handy, Meine Kopfhörer und die Schlüssel zu meinem Apartment in New Orleans landeten in meiner Handtasche, der Rest in eine große Sporttasche, auch meine wichtigsten Grimoire packte ich dort hinein. Ich sprintete nach draußen und  rief eine alte Freundin an, die am Flughafen arbeitete. „Miri, ich habe ein Problem, ich muss den schnellsten Flug nach New Orleans kriege, bitte sag das du noch was frei hast?“ fragte ich Miri. „Du hast Glück es ist noch ein platz in der Businessclass frei, du müsstest aber in einer halben Stunde am Flughafen sein. Wenn du das schafft, kannst du noch mit fliegen.“ erklärte sie mir. „Danke Miri, du bist ein schatz-.“ erweiterte ich und wollte schon auflegen, da fragte sie noch: „Soll ich den Bike als Gepäck mit schicken lassen? Ich kann veranlassen, das du es als erste bekommst und du so schnell weiter kannst.“ „Oh danke das wäre grandios, du bist meine Heldin, wenn du jemals etwas brauchst melde dich bei mir. Bye Süße“ „Bye und beeile dich Maus“ Ich legte auf und hielt schlitternd vor meinem schwarzen Motorcross Bike. Es war mein ein und alles, mein Baby. Die Taschen waren schnell verstaut und ich für mit einem Affen Zahn durch Las Vegas. Viele sahen mir hinterher aber das interessierte mich wenig, denn meine volle Konzentration lag auf New Orleans, ich überwachte mit meiner Magie den Hexen Friedhof, um genau zu wissen wie weit das Ritual schon war. Momentan waren nur einige Erwachsenen Hexen anwesend, von den vier Mädchen keine Spur. Ich musste mich beeilen, denn ich musste in diesen Flieger. Als der Flughafen endlich in Sicht kam verlangsamte ich und bremste direkt vor dem Gebäude, ein junger gutaussehender Mann kam auf mich zu und fragte höflich: „Levina Santos?“ „Ja“ antwortete ich und sah ihn fragend an. „Ich wurde geschickt um ihr Motorrad abzuholen, ich soll es zum Flieger bringen.“ Ich nickte verstehend und nahm die Sporttasche vom Bike und hängte sie mir um. „Danke und passen sie auf, das ihm nicht geschieht.“ ermahnte ich ihn noch. „Natürlich Miss. Sie bekommen es in New Orleans unbeschadet zurück, es wir spätestens einer halben Stunde nach ihrem Eintreffen vor dem Gebäude stehen.“ sagte er ich. Grinste und verließ mein Baby und betrat den Flughafen, Ich durchquerte ihn mit großen Schritten und ging an den nächsten Schalter, dort nannte ich meinen Namen und bekam darauf hin die Tickets, der Preis dafür wurde schon von meinem Konto abgebucht wie mir die Mitarbeiterin am Schalter mitteilte. Ich lief zu meinem Gate und kam gerade noch rechtzeitig und wurde durchgelassen. Ich durfte einfach so durch die Sicherheitskontrolle. Nicht einmal mein Gepäck musste ich abgeben was mir viel Zeit ersparte. Ich wurde zum Flugzeug gebracht und durfte mich endlich auf meinen Platz setzen, die Businessclass war wie gewohnt nur spärlich besetzt, was mir nur recht war. Als dann auch endlich zehn Minuten später das Flugzeug abhob, konnte ich mich voll und ganz auf den Friedhof in New Orleans konzentrieren. Es wurden immer mehr Hexen und Hexenmeister aber die Mädchen hatte ich noch immer nicht lokalisiert. Wir flogen ca. zwei Stunden und kamen endlich in New Orleans an. Es war Mittlerweile Abend geworden und der Friedhof war nun gefüllt mit Hexenwesen, etwas abseits stand eine Hexe allein, die ich leider so nicht zu ordnen konnte. Ich ahnte, das es in den nächsten Minuten anfangen würde also verließ ich schon fluchtartig das Flugzeug um aus dem Gebäude zu stürmen, nach kurzen Warten sah ich auch schon wie mein Motorrad auf den Weg gefahren wurde und ich lief darauf zu um alles in Windeseile zu verstauen, denn ich hatte nun ein Schwache Ahnung, das die Mädchen im Anmarsch waren. Ich würde zwar nur 5-10 Minuten zum Friedhof brauchen aber diese Zeit könnte den Ältesten reichen um das Ritual durch zu führen und das konnte ich nicht zulassen. Ich fuhr so schnell wie möglich durch die Straßen von New Orleans und hatte schon beinahe ein oder zwei Unfälle gebaut, wenn die betroffenen nicht schnell genug reagiert hätten. Ich beschleunigte nochmal, als ich die Mädchen nun sicher lokalisiert hatte, ab jetzt zählte jede Sekunde und das war mir nur allzu bewusst. Ich raste durch die Stadt und kam dem Friedhof immer näher. Dieser Teil der Stadt war wie ausgestorben was mich kein bisschen wunderte. Ich hielt mit quietschenden Reifen vor dem Tor des Friedhofs und sprang von meinem Baby. Ich ließ alles stehen und liegen und öffnete schwungvoll das Friedhofstor. Ich konnte ihn ohne Probleme betreten, was wohl meiner Hexen Seite zu verdanken war und lief in Vampir Geschwindigkeit weiter. Je näher ich dem Rituals Ort kam, desto stärker nahm ich ihre Präsens war außerdem´m roch ich Blut, frisches Blut. Es hatte also begonnen.
Ich heilt neben einem Mausoleum und sah mit Schrecken die beiden Mädchen auf dem Boden liegen, ihre Kehlen waren aufgeschlitzt und Blut ran unaufhörlich auf ihre weißen Kleider, ich kannte dieses Bild, ich lag damals genauso da nur das ich die Gewissheit hatte zurück zu kommen. Auf eine Erhöhung stand Bastiana und hielt das selbe Messer in der Hand das vor 900 Jahren mein Leben beendete. Sophie stand am Rande des Kreises und rang mit einem stämmigen Hexenmeister und schrie verzweifelt nach Monique. Diese stand verängstigt vor Bastiana und weinte stille Tränen. Davina schrie und weinte wurde jedoch ebenfalls festgehalten. 
„Bastiana wage nicht dieses Messer zu erheben.“ sagte ich mit lauter und kräftiger Stimme. Jeder sah zu mir, wie ich die Lichtung betrat. „Verschwinde Teufel, du darfst hier nicht sein.“ schrie Bastiana zurück. „Und doch bin ich nun hier, denn jemand muss diesen Wahnsinn schließlich beenden.“ sagte ich mit bedrohlich ruhiger Stimme. „Ich sagte verschwinde Teufel“ wiederholte Bastiana „Kümmere dich um sie Sarah“ hängte sie noch leise ran und sah eine Hexe in meiner Nähe eindringlich an. Diese schloss ihre Augen und wisperte Wörter, die mir nur allzu bekannt waren. 
Ein teuflischer Schmerz durchzuckte meinen Kopf und ließ mich gellend aufschreien. Ich fiel auf die Knie und sammelte alle meine hexen Kräfte um den starken Angriff abzuwehren. Ich war so konzentriert die Scherzen zu lindern, was mir auch gelang, das ich erst ihr Anwesenheit spürte als einer von ihnen laut pfiff. Daraufhin ging alles ganz schnell. Schreie hallten über den Friedhof und Hexen sahen sich panisch um. Meine Angreiferin von den Schreien abgelenkt, brach den Zauber ab so das der Schmerz plötzlich verschwand. Ich schnellte auf sie zu und brach ihr ohne mit der Wimper zu zucken das Genick. Kampiere töteten die Hexen ohne Gnade, schlachteten sie regelrecht ab aber ich fühlte kein Bedauern, sie hatten es verdient. Ich hörte in der Nähe ein knurren und drehte mich auf der Suche nach dem Geräusch nach rechts. Dort stand er, der König von New Orleans, seien Vampir Zähne waren ausgefahren und er beobachtete alles mit wütenden Augen. Er blickte mich kurz an und schnellte dann nach vorne um einer Hexe die Kehle auf zu reißen. Ich sah mich suchend nach Bastiana um, ich hatte nämlich noch eine Rechnung mit dieser Drecks Hexe offen. Ich sah sie gerade einen Vampir angreifen, da stand ich auch schon vor ihr und zischte: „Du widerliche Hexe, ich schäme mich vom gleichen Geschlecht wie du zu sein du Biest. Du verdienst den Tod nicht diese Mädchen.“ damit rammte ich meine Hand in ihren Brustkorb und riss ihr das Herz aus. Ich ließ es angewiderte fallen und wischte meine Blutige Hand an ihrem Gewand ab und drehte mich um und was ich da sah verschlug mir den Atem. Sophie, die neben ihrer sterbenden Schwester kniete und dann auf der anderen Seite Marcel, der eine weinende Davina in den Armen hatte. Davina sah erschrocken von Monique zu mir und sah mich schuldbewusst an. Sie wusste wie ich starb und ich hatte es ihr erzählt, da ich wusste, das sie teil des Rituals werden würde aber sie glaubt natürlich lieber diesen Hexen als ihrer Mentorin. Ich blickte sie noch kurz kalt an, bevor ich neben Monique auf die Knie fiel. Sophie weinte und fragte mit tränen erstickter Stimme: „Bitte tu was Levina.“ Ich sah traurig auf das Mädchen, das in diesem Moment starb und sagte leise: „Es tut mir leid aber es ist zu spät Sophie“ Sie schluchzte und drückte die Leiche an sich, bevor sie nochmal zu Marcel und Davina sah, die in diesem Moment verschwanden. 
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putain bordel de merde: verdammter Scheiß
Espèce de porc: Drecks Schwein

I got the magic (the Originals FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt