Ninjago ~ Greenflame ♡ Gefählicher Biss

3~Das Buch

Erzähler:

Im Kloster angekommen, wollten Wu und Misako sofort den Stand der Dinge erfahren, weshalb sie sich alle ersteinmal im Wohnzimmer versammelten.

"Und so ist das Ganze abgelaufen.", erklärte Lloyd abschließend.

" Eine wichtige Sache fehlt noch.", bemerkte Kai.

Lloyd verdrehte nur die Augen:" Das ist jetzt wirklich nicht so wichtig, Kai."

"Was ist denn?", fragte Misako.

" Ein Vampir hat ihn plötzlich angegriffen und hat irgendetwas von seinem ach so tollem Blut gefasselt.", erklärte Kai.
Misako schaute ihn entsetzt an und musterte Lloyd direkt einmal. Sie musste doch wissen, ob noch alles dran war.
Mal sehen.... Auf der linken Seite nur einen Arm und auf der rechten nur einen Fuß...passt!

" Hat der Vampir sonst noch irgendetwas gesagt oder getan? Geht es dir wirklich gut?", war nun der ultimative Schlussteil, ihrer Untersuchung.

" Nein....Mir gehts gut! Jetzt habe ich schon zwei von solchen überfürsorglichen Menschen an der Backe.",meinte der grüne Ninja und ließ sich seuftzend im Sofa sinken .

"Aber der Typ sah schon echt Psycho aus.", wand Cole ein.

Sofort tauschten Wu und Misako einen besorgten Blick aus .
" Was?" ,fragte Jay der es ,wie alle anderen bemerkt hatte .
Sie schauten die Beiden Erwartungsvoll an.

" Wir hatten befürchtet ,dass so etwas passiert...", begann Misako vorsichtig .

" Das Blut eines Drachenoni ist etwas Besonderes, für die Vampire. Sie können es Meilenweit richen.
Der Vampir, der euch entkam erzählt dies höchstwahrscheinlich seinem Meister . Die Vampire sind verrückt nach diesem seltenen und für sie verführerischen Blut.", erklärte der Sensei.

Lloyd schaute entsetzt zum Sensei.
"Meint ihr wirklich die werden, wegen dem bisschen Blut jetzt groß in Aktion treten?", fragte Jay skeptisch.

" Vermutlich werden sie einige Versuche starten. Es kommt auf denjeniegen an, der am Kontrollpult sitzt.",erwiderte Misako.

" Also...wäre es möglich, dass sie von ihm ablassen ?",erwähnte Kai nun, aber der Sensei schüttelte nur den Kopf.

" Eher negativ, also. Hätte ich mir auch denken können...",seufzte Lloyd leicht genervt.
Er atmete tief durch und setzte zur Sprache an:
" Wozu ist dieses ganze Dracheoni-Zeugs überhaupt gut? Kann man das nicht irgendwie abstellen?"
Der Blonde machte eine Schnute, um seinem verständnislos schauendem Onkel vielleicht doch noch etwas aus der Nase zuziehen.

" Natürlich nicht", seufzte dieser.
Manchmal konnte er wirklich nicht ausmachen, was in dem Kopf seines Neffen vorgeht.
Die Frage allein war schon ziemlich dämlich.
Wie würde man denn bitte vererbte DNA abstellen?
Sollte er Lloyd vielleicht vor den nächsten, 10 stündigen Dokumentarfilm setzen?

" Lloyd, es gibt noch viele weitere Dinge, die du nicht - ....die niemand so richtig über deine 'Spezies' weiß",erzählte Misako weiter.

"Toll, formuliere es doch bitte noch mehr so, als gehörte ich in den Zoo.",merkte der Angesprochene sarkastisch an .
Kai konnte sich das Kichern nicht verkneifen, jedoch verging es ihm, sobald er Lloyd's Todesstarre abbekam.

" Mein lieber Neffe-", Wu erhebte sich plötzlich.

" Mein lieber Onkel!", erwiderte Lloyd und tat es ihm gleich.
Nur Lloyd hatte tatsächlich den Mum, sollche Späße mit dem Sensei zu veranstalten.
Wenn sich die beiden stritten gab es keinen Morgen mehr...
Oder besser gesagt keine Nacht, da der Sensei als Bestrafung oftmals, die Trainingsstunden verdoppelte.
So mussten alle darunter leiden.
Auch beim Frühstück wäre die Stimmung unerträglich.
Beide waren stets sturr und hartnäckig, sodass der Streit Ewigkeiten andauerte.
Es sei denn...jemand unternahm aktiv etwas dagegen und würde sich für eine 24 stündige, angehitzte Diskussion aufopfern.
Dabei musste man streng unparteiisch sein und die Sache, wie bei einem Gerichtsverfahren leiten.
Meist schoben die Ninja, diese Aufgabe auf Zane ab.
Er war der beste Mann für den Job.
Generell denkte Zane sehr logisch und sachlich.
Außerdem wurde er innerhalb der 24 Stunden nicht so leicht müde.
Im schlimmsten Fall konnte er nach Daten über die Rechtslage suchen, um ein besonders korrektes Statement zur Lage abzugeben.
Tatsächlich lief, dass dann meist so ab: