IV. Prickeln, part 1

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Ich habe keine Energie morgens aufzustehen weil ich sie Nachts verbrauche um zu weinen und zu schreiben. Ich weine für dich. Ich schreibe für dich.
Ich lasse dann das Papier sprechen und die Hände fliegen. Diese Poesie ist nicht in mir sie überfällt mich wie das Prickeln deiner Liebe. Ich lasse Worte fließen und warte dann auf ein wohliges Getöse der Wellen der Welt. Der süße Geschmack von Emotionen beißt bitterlich in mein Herz während meine Tränen von Tinte dir ein Lied singen. Aber du hörst es nicht.

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