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Sorry das ein Weilchen nichts von mir kam, ich bin nur noch am arbeiten. Danke für die 111 Leser! Bedeutet mir echt viel ich hätte nicht gedacht dass es Leute geben wird die das wirklich lesen werden💗
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Sonnenstrahlen kitzelten mein Gesicht und ich schlug langsam die Augen auf. Ich drehte mich auf die Seite und nahm mein Handy in die Hand. 12:36 Uhr. Man, habe ich gut geschlafen. Aber ich merkte einfach, dass es in meinem Zimmer viel zu heiss wurde und ich zog den Vorhang und dunkelte mein Zimmer somit ein wenig ab, damit die Sonne nicht zu sehr rein schien. Ich ging duschen, um mich ein wenig abzukühlen und zog mir einen bequemen Jumpsuit an. Heute wird wieder ein langweiliger Tag. Ich sollte heute mal nicht nur zu Hause gammeln sondern auch ein bisschen an die frische Luft gehen. Schade habe ich nicht so viel Freunde, denn sonst hätte ich wenigstens jemanden, mit dem ich was unternehmen kann. Das heisst, dass ich heute den Tag wieder mal alleine verbringen werde. Welch eine Überraschung. Ich machte mir zum Frühstück Waffeln und liess im Hintergrund den Fernseher laufen, damit ich mich nicht so einsam fühle. Ja, um fast 1 Uhr gibt es bei mir Frühstück.
Als ich fertig war machte ich noch den Abwasch und räumte das Wohnzimmer noch ein bisschen auf. Schliesslich nahm ich meine Tasche, mein Handy und mein Portmonee, bevor ich den Fernseher ausmachte und mich nach draussen begab. Das Zwitschern der Vögel liess mich lächeln, wie schön die Natur doch ist! Naja, falls man das hier Natur nennen kann. Da ich weiss, das mir die Hitze heute zu schaffen machen wird, ging ich in den nächst besten Laden, um mir was zu Trinken zu kaufen. Ich lief schnurstracks auf den Kühlschrank mit den Getränken zu. Was nehme ich wohl? Ich bückte mich zu den Eistee-Flaschen und nahm eine Flasche. Schliesslich machte ich die Tür wieder zu. „Hey Mason", rief eine tiefe Stimme, die mir irgendwie bekannt vorkam, doch ich ignorierte es. Ich nahm noch eine Tüte Chips, bevor ich auch zur Kasse ging. In diesem Moment hätte ich mir gewünscht, nie raus gegangen zu sein. Ein Glatzkopf im schwarzen Tanktop redete gerade mit dem Kassierer und diesen Glatzkopf würde ich überall erkennen. Der Kassierer bemerkte, dass ich hinter ihm wartete, obwohl der Glatzkopf eigentlich nichts kaufen wollte. ,,Junge Dame, kommen Sie nur."
Der Glatzkopf drehte sich um und sein Blick veränderte sich von lachend zu verachtend. ,,Na wen haben wir denn da? Das Blumenmädchen. Wo ist denn dein Kleid?" Ich versuchte, ihn genau so verachtend anzuschauen, wie er mich. Das sah allerdings sicher nicht furchteinflössend aus, sondern eher wie eine Kröte, die gerade dabei war wegzuhüpfen. ,,Hör zu, ich bin nicht hier um zu Plaudern, schon gar nicht mit dir."
,,Du hast wohl nach wie vor immer noch nicht gelernt, wie man Respekt zeigt", er rümpfte die Nase. ,,Respekt sollte man sich erstmal verdienen."
,,Junge Dame, das macht dann 5$", mischte sich der Kassierer ein, der merkte, dass die Stimmung im Keller war. Ich holte mein Portmonee raus und drückte ihm das Geld in die Hand. ,,Schönen Tag noch", verabschiedete ich mich von dem Kassierer und ignorierte den Glatzkopf gekonnt. Gerade als ich dabei war, die Tür zu stossen, liess sie sich nicht öffnen. Ich hörte ein Lachen im Hintergrund. ,,Wer lesen kann, ist im Vorteil. Da steht Ziehen", hörte ich nur den Glatzkopf sagen und mit hochrotem Kopf drehte ich mich um. ,,Das jemand wie du Lesen gelernt hat? Das überrascht mich jetzt. Wahrscheinlich im Niveau eines Erstklässlers." Ich machte die Tür auf und ging raus.
Dem hast du es aber gezeigt, Aurora. Meine Frage ist aber, wieso er ausgerechnet hier und jetzt da ist wo ich bin. Dabei hatte ich so gehofft, dass ich ihn nie wieder sehe. Aber leider war das letzte Mal doch nicht das letzte Mal. Während den letzten Tagen habe ich keinen Gedanken mehr an ihn verschwendet, wieso sollte ich auch? Er mag zwar hübsch sein, aber Arschloch bleibt Arschloch. Moment, hübsch? Nein. Er ist ja mal so richtig hässlich, dass mir die Waffeln von heute wieder hochkommen. Genau! Ich hörte Schritte auf mich zukommen, die immer wie schneller wurden und aus Reflex drehte ich mich um und knallte der Person eine.
,,Oh mein Gott, es tut mir so lei- oh, du bist es nur", meinte ich, als ich sah, wen ich da gerade geohrfeigt habe. Der Glatzkopf hielt sich die Wange und schaute mich mit seinen dunklen Augen finster an. ,,Hast du aber ein Glück, dass du noch am leben bist!", fauchte er mich an und ich bin ehrlich, dass hat mich zwar schon ein wenig eingeschüchtert, aber davon liess ich mir nichts anmerken. Mein Ego war in diesem Moment einfach zu gross. ,,Wer bist du denn, dass du entscheiden kannst, wen du am leben lässt und wen nicht?" ,,Hast wohl noch nie was von The Santos gehört", er lachte. ,,Nein und das interessiert mich auch die Bohne, ehrlich. Jetzt lass mich mal, ich bin froh wenn ich dein Gesicht nicht mehr anschauen muss." Okay, ein leider zu hübsches Gesicht. Ich schüttelte wegen diesen Gedanken den Kopf und drehte mich um, bevor ich mich auf den Weg zum Park machte. Er rief mir noch etwas hinterher, was ich ignorierte.

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Sehr kurz, ich weiss. Ich finde momentan einfach nicht die Zeit und Motivation zum
schreiben, nehmt es mir bitte nicht böse. :(
Bis bald!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 06, 2020 ⏰

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