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Das ist bestimmt dieser Kasimir.
„Verpiss dich, Leon" sagte Michelle zu ihm und schubste ihn, damit er aufstand.Der Junge begrüßte erstaml jeden mit einem Handschlag und setzte sich dann neben Michelle. Ich merkte, wie sie versuchte seine Aufmerksamkein zu bekommen, aber er beachtete sie eher weniger.
Ich wartete darauf, dass er mich bemerkte und das tat er tatsächlich nach einigen Sekunden.
„Und du bist?"
„Hayat"
„Ich bin Kasimir. Deine Freundin Can?" er richtete nun seinen Blick auf Can. Ich fragte mich was er antworten würde. Ich wusste, dass er nicht sagen wird, dass ich seine Freundin bin -bin ich ja auch nicht- , aber mich interessiert trotzdem, was ich für ihn bin.
„Kennenlernphase" sagte er knapp.
„Ahhh diese Faxxen."

Can reichte mir eine kleine Flasche Cola. Ich nahm sie an und bedankte mich.
„Wann musst du eigentlich nach Hause?" er nahm einen Schluck von seinem Getränk.
„Willst du, dass ich gehe oder wie soll ich das jetzt verestehen?" scherzte ich.
„Irgendwann muss du aber auch mal weg, so lange halt ich dich nicht aus" sagte er mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Mein Lächeln verging, es wirkte sehr ironisch, aber diese Blicke...
Plötzlich lockerten sich seine Blicke und er lachte leicht.
„Das war ein Spaß" gab er zu.
„Sicher?"
„Ja. Hast du das wirklich geglaubt."
„Guck mich nie wieder so an. Ich hatte ein wenig Angst um ehrlich zu sein." ich war ehrlich, da ich nie wieder so von ihm angeguckt werden möchte. Ich hatte ihm bis jetzt zwar nicht viel gesehen, aber er war jedesmal am lächeln und so ein ernster Blick passte einfach nicht zu ihm.
„Du brauchst doch keine Angst vor mir haben."
„Bruder, die hat Recht diese Blicke die du manchmal hast sind gruselig." kam es von RB.
„Ich wollte nur sicher gehen, dass ich dich pünktlich nach Hause bringe. Ich will kein Ärger mit deinem Vater." erklärte er. Ich lächelte gezwungen. Wenn er nur wüsste.
„Ich hab meinen Eltern gesagt, dass ich später nach Hause kommen werde, also hauptsache ich komme heute nach Hause. Mein Vater ist auch nicht streng, also er ist nett und alles in der Art." log ich.
„Ey Jungs bestellt was zu essen, ich habe hunger." sagte Leon.
„Soll ich Pizza bestellen?" fragte Symba.
„Nein nein bestell' nicht. Hayat und ich können zum Dönerladen um die Ecke." sagte Can. Ich war froh darüber, weil ich ihm die Sache mit meinem Vater gestehn wollte, aber wenn wir allein sind.
„Dann holt mir ein Döner" schrie Leon uns hinterher.

Als wir draußen waren, kam ich dirket dazu ihm die Sache zu erklären.
„Can"
„Hmm?"
„Also... ich will ehrlich zu dir sein... ich habe dich gerade eben angelogen." er schaute mich aufmerksam an.
„Wobei denn?"
„Ich habe gar kein Vater. Naja doch ich habe einen Vater, aber er hat mich und meine Mutter verlassen vor drei Monaten."
„Oh okay... und wieso hat er euch verlassen?" ich blieb still.
„Egal, vergiss es. Du musst es nicht erzählen, wenn du nicht möchtest"
„Sei mir bitte nicht böse."
„Bin ich nicht, aber wenn du jemanden zum reden brauchst, dann bin ich immer für dich da."
„Danke, wirklich. Ich weiß das zu schätzen. Und übrigens, meine Freunde denken, dass er auf einer Geschäftsreise ist, also falls es zu diesem Thema kommen sollte."
„Alles klar."
Wir waren am Dönerladen angekommen. Vor uns waren noch drei Personen an der Reihe.
„Was willst du essen?" fragte mich Can.
„Ein Salat" er guckte mich fragend an. „Ich mach Diet" log ich.
„Diet? Hör auf damit. Du hast doch schon eine perfekte Figur. Ich hol dir einen Döner okay?"
„Aber ohne Zwiebeln bitte. Ich mag keine." er nickte.
Sc*eiße mein Mund wird nach Dönerfleisch riechen, dachte ich mir. Ich bekam mit, wie die Typen, die an einem Tisch saßen, über mich redeten.
„Pohhh Bruder guck dir die an." hörte ich einen sagen.
„Die ist ne geile Puppe bruder." kam es direkt danach.
Ich fühlte mich sehr unwohl, weshalb ich mich an der Arm von Can klammerte, der von nichts mitbekam. Er lächelte mich an, doch ich erwiederte es nicht. Dann kam der nächste Spruch.
„Ich würde die so hart nehmen, das sie nicht mehr laufen könnte." okay das ging zu weit. Diesmal hörte Can es auch und drehte sich ruckartig um.
„Was hast du gesagt?" fragte Can ihn. Der typ stand auf.
„Achi beruhig dich, war doch nur ein Spaß." sagte er. Man sah ihm die Angst in seiner hässliches Fresse. Can kam ihn gefählich nah und er hatte wieder diesen einen Blick. Ich hatte angst, dass diese Situation eskalieren würde, deswegen zog ich ihn leicht an seinem Arm. Er guckte mich kurz an.
„Wie heißt du?"
„Nein bitte ich wollte nich-"
„Sag mir deinen Namen!" er wurde lauter.
„Musa"
„Weiter"
„Demir"
„Jetzt entschuldige dich bei ihr" er deutete auf mich.
„Entschuldigung" ich guckte ihn nicht an.
„Can egal, komm lass uns bestellen."
Er hielt meine Taille fest und bestellte dabei. Er sagte dem Dönermann(😂), dass wir draußen warten. Draußen war neben dem Dönerladen eine Bank, auf dem wir uns hinsetzten. Wir saßen sehr nah nebeneinander und plötzlich fing er an mit meinen Haaren zu spielen.
„Du wirst diesem Jungen von gerade nichts tun oder?"
„Ich werde nur ein bisschen reden"
„Ist doch egal jetzt. Mach keine große Sache daraus"
„Wäre ich nicht da, wären die dir bestimmt auch noch hinterhergelaufen. Die müssen verstehen, dass die die Finger von dir lassen sollen."
„Gerate aber nicht in Schwierigkeiten wegen mir. Bitte"
Wir guckten uns lange in die Augen und dann kam er mir immer näher. Ich war etwas nervös, sollten wir uns küssen? Ich mein es ist doch zu früh.

Sorry, dass ich so unaktiv bin, aber ich werde mit Hausaufgaben zugeballert, dass ich keine Zeit zum Schreiben finde. Ich gebe mein bestes, um morgen ein neues Kapitel zu veröffentlichen.

Playboy aus der Hood | Pashanim030Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt