27.

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Minho pov.

Am Morgen wachte ich auf und stand auf heute musste ich wieder zur Uni. Ich schaute an die Decke und dachte an gestern. Ich wollte nicht zur Uni. Nach langem Überlegen beschloss ich dann auch nicht zu gehen. Ja es war der 2. Tag aber ich wollte wirklich nicht wieder an alles erinnert werden. Ich ruf einfach an und melde mich krank.

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Nachdem ich das getan habe überlegte ich einkaufen zu gehen da ich echt nichts im Kühlschrank habe. Ich machte mich also fertig und ging zum Supermarkt in meiner Nähe. Dort nahm ich einen Einkaufswagen und kaufte alles nötige ein. Heute musste ich noch arbeiten gehen. Um 14 Uhr fängt es an. Als ich fertig mit einkaufen war ging ich wieder mit den Lebensmitteln nach Hause. Auf dem Weg dort hin sah ich einen kleinen Park der fast genauso aussah wie der in meinem früheren Wohnblock. Ich lächelte und ging weiter bis ich zu Hause ankam. Ich packte die Sachen in den Kühlschrank und in all die verschiedenen Schränke. In einer Stunde musste ich zu meinem neuen Job weshalb ich noch kurz duschen ging und frische Sachen anzog. Dort werden sie mir noch die Arbeitskleidung geben und dann war ich soweit fertig. Ich setzte mich solange auf das Sofa und wartete bis die Zeit verging und ich los gehen konnte.

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Ich zog Schuhe und Jacke an und verließ meine Wohnung. Ich kannte den Weg noch nicht weshalb ich auf maps schauen musste. Als ich dann angekommen war ging sofort ein Mann auf mich zu der hier arbeitete. So sah es zumindestens aus.

"Du musst wohl der neue sein."
Ich nickte.

"Komm schnell. Ich zeige dir jetzt alles und dann kannst du sofort anfangen." sagte er streng. Das wird ja mal was aber naja ich bräuchte das Geld. Ich arbeitete als Kellner in einem kleinen Café weshalb ich eigentlich nicht viel machen musste aber es war dennoch anstrengend. Der Mann zeigte mir alles und damit meinte ich er zeigte mir wo das tablet war, die verschiedenen Tisch Nummern und gab mir einen kleinen Block wo ich die Bestellungen aufschreiben musste. Nachdem er mir all das gezeigt hatte gab er mir eine Schürze und ich konnte anfangen. Eine Frau und ein Mann betraten das Café und ich kam sofort zu ihnen da sie sich schon etwas ausgesucht hatten. Sie wollten ein Cappuccino und einen latte macchiato. Ich schrieb es mir auf und gab es meinem Kollegen der es zubereitete. Als er fertig war nahm ich die Bestellungen auf mein Tablett und brachte es den Kunden. Sie bedankten sich und tranken dies dann. So ging es weitere Wochen und monate. Ich war jeden Tag außer Sonntag im Café und arbeitete. Manchmal musste ich die Bestellungen selbst übernehmen und dabei hatte ich schon oft etwas verwechselt und dann angemeldet von den Kunden und meinem Chef. In die uni ging ich selten, ich schwänzte oft da es mir manchmal echt nicht gut ging und holte mir deshalb oft die arbeitsaufträge vom Professor ab, der mittlerweile schon genervt von mir war.

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Heute war wieder so ein Tag an dem es mir nicht gut ging aber ich beschloss trotzdem zur Uni zugehen. Doch das war mal wieder keine gute Idee. Die anderen Studenten dort haben mich wieder mal rubtergezogen. Mich als schwuchtel beleidigt und sogar über jisung gelacht. Diesmal ging es zu weit weswegen ich eine Schlägerei anfing doch ich verlor. Am Ende war ich der jenige der an Boden lag mit einem blauen Auge und einer aufgeplatzten lippe. Den Professor und die anderen störte es nicht das ich hier verprügelt wurde. Jetzt hasste ich diese Uni noch mehr. Als der Typ der mich immer wieder beleidigte und heute zusammen geschlagen hatte ging, versuchte ich aufzustehen was mir nach ein paar Versuchen auch gelang. Ich trotzte nach hause und lehnte mein Kopf an die Tür an. Tränen von mir tropften auf den Boden. Ich wischte mir diese wieder weg und auch aus meinem Gesicht. Ich setzte mich auf den Stuhl in der Küche und legte mein Stift, ein Block und die restlichen Sachen auf den Küchentisch. Ich wollte anfangen zu lernen aber meine Tränen versperrten mir die Sicht. Sie tropften auf mein Block. Ich schob die Sachen zur Seite und wischte mir wieder die Tränen aus dem Gesicht. Da ich etwas Hunger bekam machte ich mir Hähnchen und Reis zu essen. Als ich dann fertig mit essen war räumte ich mein Teller weg und setzte mich aufs Sofa. Dort ließ ich meinen Tränen wieder freien Lauf bis ich einschlief doch mein Wecker weckte mich um 13 Uhr wieder. Ich muss zur Arbeit! Ich sprang auf zog mich um und ging zum Café. Heute musste ich wieder die Bestellungen selber übernehmen. Alle schauten mich komisch wegen meinem blauen Auge an. Was mich nicht störte aber als ich dann vergessen hatte bei einer älteren Frau ein Löffel mehr Zucker rein zu machen schrie sie mich wie verrückt an. Ich entschuldigte mich mehrmals bis sie endlich aufhörte. Heute war echt nicht mein Tag. Ich hatte keine Lust mehr aber ich arbeitete noch bis abends weiter.

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Endlich waren nicht mehr viele Leute da und ich konnte gehen. Also machte mich auf den Weg und legte mich zuhause auf das Sofa und machte den  Fernseher an. Aber plötzlich klopfte es an meiner Tür. Ich erwartete niemanden? Ich ging zu Tür und als ich diese öffnete stiegen mir wieder die Tränen in die Augen.


Jisung stand vor mir. Er sah anders aus, er hatte schwarze Haare und schwarze klamotten an. Als erstes konnte ich meinen Augen nicht trauen aber dann nahm er mich in den Arm und sagte:
"Ich lass dich nie wieder mehr alleine"

ᶰᵉᶤᵍʰᵇᵒʳˢ | ᵐᶤᶰˢᵘᶰᵍWo Geschichten leben. Entdecke jetzt