An einer kleinen Waldlichtung, hält er an. Er steigt aus und wartet, bis ich neben ihn stehe.Gemeinsam, gehen wir ein Stück in den Wald hinein. Wir laufen schweigend nebeneinander, bis wir an einem Bach ankommen.
Taylor deutet auf einen umgefallenen Baumstamm und wir setzen uns hin.Hier ist es sehr idyllisch, die Vögel zwitschern und die Blätter, der vielen Birkenbäume, rauschen. Ich bin viel lieber mit Taylor hier, als alleine.
Taylor sagt noch immer nichts. Vielleicht sollte ich den Anfang machen.
Als ob er meine Gedanken lesen kann, räuspert er sich im gleichen Moment.>> Also, es gibt da etwas, worüber wir reden müssen. <<
Er macht es aber auch spannend.>> Dir ist bestimmt aufgefallen, dass ich in letzter Zeit, mehr auf dich aufpasse und das mache ich nicht ohne Grund.
Hast du in letzter Zeit mal mit Leonie über mich geredet?<<Worauf will er hinaus?
Ich schüttelte den Kopf, er muss ja nicht wissen, dass er Leonies heimlicher Crush ist.>> Ich frage dich das, weil ich vor einigen Tagen eine Anonyme Textnachricht bekommen habe.
Es ging darum, dass dir etwas passieren wird, wenn ich nicht mit Leonie zum kommenden Schulball gehen werde.
Keine Ahnung wer mir so etwas schreibt, aber ich werde auf dich aufpassen, das verspreche ich. <<Mit Leonie zum Schulball? Das kann er doch nicht machen...
>> Gehst du denn mit ihr zum Schulball?<<>> Ich kann mir so viele schönere Sachen vorstellen und ich hatte auch eigentlich jemand anderes in Aussicht, aber wenn ich mit ihr dorthin muss um dich zu schützen, werde ich sie fragen. <<
Ich muss schlucken, wieso ausgerechnet Leonie?
Sie wird ihn um den Finger wickeln, bis ich abgeschrieben bin und er mich gar nicht mehr beachtet.
Wie gerne, würde ich mit ihm dorthin gehen.Sag ihm das.
Nein, niemals. Ich möchte auf keinen Fall, die Freundschaft zu Taylor aufs Spiel setzen.Wir sitzen noch eine Weile am Bach und schweigen uns an. Nach einiger Zeit, steht Taylor auf und schaut mich erwartungsvoll an.
>> Wir können auch noch etwas hier bleiben, wenn du möchtest. <<
Diese Stille wurde mir langsam unangenehm, ich wollte lieber nach Hause, also schüttelte ich den Kopf.Taylor fuhr mich nach Hause, auch auf dem Weg, änderte sich unser Schweigen nicht.
Endlich zu Hause angekommen, war ich ziemlich froh, nicht mehr mit Taylor in einem Auto sitzen zu müssen.
Normalerweise liebe ich es, Zeit mit ihm zu verbringen, aber mit dieser Stille komme ich nicht klar.
Ich habe auch das Gefühl, dass es nicht das Einzige war, was er mir sagen wollte.Den ganzen Abend, kann ich an Nichts anderes denken, außer an das Gespräch von heute Nachmittag.
Ich wollte auch Leonie anrufen oder ihr zumindest eine WhatsApp schreiben, jedoch bin ich so wütend auf sie, auch wenn sie gar nichts dafür kann.
Weil Leonie ja immer so unschuldig ist.
Dazu sage ich mal nichts.Ausnahmsweise gehe ich heute zeitig schlafen, da ich sowieso nur in meinen Gedanken bin.
Ein letzter Blick auf mein Handy, in der Hoffnung, dass Taylor mir geschrieben hat. Außer einer neuen Facebook Freundschaftsanfrage, habe ich keine neuen Benachrichtigungen.
DU LIEST GERADE
The Badboy my best friend
Teen FictionWas ist, wenn deine beste Freundin nicht mehr die Selbe ist und plötzlich kein Bock mehr auf dich hat, dein bester Freund, der ein Badboy ist, sich dir gegenüber anders verhält und bei dir zu Hause auch nichts mehr so läuft wie es eigentlich soll. J...