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David Rossi: "The true artist tries to create something that is alive in itself." , the painter William Dobell

Zwei Monate waren vergangen in denen Jess sich regenerieren konnte. Nun war sie in ein Apartment in Quantico gezogen und hatte sich auch neu eingekleidet. Sie hatte ein Versprechen gegeben, vor vielen Jahren. Ebenso hatte sie Hotch, Spencers Boss, zu gesichert sie würde sich das mit dem Job beim FBI über legen und das hatte sie getan. Sie kannte das Team so gut wie kaum, ja als sie in Texas zusammen gearbeitet haben hatte sie sie etwas kennengelernt, doch das war's auch schon. Heute würde sich das ändern, heute trat sie offiziell ihren Dienst an. Gestern war sie schon im BAU-Gebäude gewesen um ihren Ausweis abzuholen und ihre Waffe registrieren zu lassen ebenso hatte sie einen Dienstwagen bekommen. Mit dem hatte sie gestern auch gleich den Weg zum Tierheim gemacht. Sie wollte eine Katze adoptieren, nur war das im Moment nicht ganz so einfach. Das Piepen ihres Handy erinnerte sie daran das sie so langsam los sollte. Mittlerweile war es kalt draußen und so trug sie beigen Pulli kombiniert mit einer schwarzen Jeans, dazu würde sie sich einen schwarzen Anorak anziehen, eine warme Mütze überstreifen und warme Schuhe tragen, so konnte sie wenigstens sichergehen das ihr auch draußen warm war. Hier in Virginia würde der Winter um einiges kälter sein als unten in Texas, doch Jess war bereit auch das auf sich zu nehmen. Beim verlassen des Apartments griff sie noch nach ihrer Tasche. Dort befanden sich Wechselklamotten und alles was sie auf einem Einsatz brauchen würde. Kalter Wind schlug ihr entgegen als Jess auf die Straße trat. Es war noch kein Schnee gefallen, doch mit einen Blick zum Himmel war sie sich sicher das es nicht mehr lange dauern könnte. Also beeilte sie sich um zu ihrem schwarzen SUV zu kommen und dann startete sie den Wagen. Zeitlich hatte sie sogar noch Luft um sich vor dem Gebäude in einem Café eine Kaffee zu holen, dafür hatte sie heute noch keine Zeit gehabt. Die Straßen waren weites gehend noch frei und so kam sie schnell vor ran.

Nervös stand Jess im Fahrstuhl und wartete darauf das er hielt. Sie würde genau zur vereinbarten Zeit im Büro auftauchen. Hoffentlich war das Büro vom Unit Chief gut zu finden. Da endlich, das Pling und öffnen der Türe. Sie stieg aus und musste erst mal alles auf sich wirken lassen. Sie stand in einem Flur, ausgekleidet mit einem grauen Teppich und beigen, fast eierschalenfarbene Wände. Hier war auch schon einiges los, Leute in Anzügen stiegen in den Fahrstuhl ein oder aus, Agents flanierten geschäftig den Flur entlang und direkt vor ihr führte eine zweiflüglige Glastür in ein Großraumbüro. Dort waren ein paar Agent zu sehen und es war der Ort an dem sie versuchen würde Aaron Hotchner alias Hotch zu finden. Also nahm sie sich zusammen und ging auf die Tür zu. Mit einem kräftigen Stoß öffnete sie die Tür und trat ein. Etwas erstaunt über die Größe des Büros sah sie sich um. Wie sollte sie hier Hotch finden? Nicht mal Spencer war schon hier. Sie seufzte, da fiel ihr eine Frau au die hier eigentlich nicht rein passte. Sie hatte rotes Haar und trug super bunte Klamotten, Jess musste schmunzeln. Schnell lief sie auf die Person zu. Auf der Treppe zu einem Gang der etwas höher lag als das restliche Büro, von dem noch weitere Türen zu Büros und anderen Räumen abgingen, holte Jess zu der Frau auf. "Hey, ähm... Guten Morgen.", Jess fasste sich an den Kopf, "Ähm ich bin neu hier und..." Die Frau unterbrach sie: "Oh, das bist du der neue Agent bei uns im Team. Ich bin Penelope Garcia, die technische Analystin des Teams. Reid hat schon ein paar Dinge über dich erzählt." Penelope reichte ihr die Hand und Jess nahm sie entgegen. "Jasmine Jones, Jess ist aber auch ok. Ich suche SSA Hotchner, du hast nicht zufälliger weise wo ich ihn finden kann." "Oh, doch doch, Hotch findest du normalerweise in seinem Büro. Hier gleich links, Daves Office ist ein paar Türen weiter links und JJs am Ende die letzte Tür. Doch wir müssen zum Konferenzraum hier rechts am Ende des Flurs.", Penelope erzählte viel und nahm sie gleichzeitig mit in Richtung Konferenzraum, "Währe da nicht dieser grässliche Fall, währe ich super aufgeregt dich kennen zu lernen. Also ich meine ich bin auch jetzt aufgeregt und will dich kennenlernen aber..." Jess sah sie lächelnd an: "Ich verstehe." Sie betraten den Konferenzraum, an dem runden Tisch in der Mitte saßen schon die Anderen, die sie alle auch in Texas gesehen hat. "Ich habe euch jemanden mitgebracht!", total überdreht und mit einem breiten Lächeln tänzelte um den Tisch herum. "Agent Jones!", Hotch erhob sich und reichte ihr die Hand. "SSA Jasmine Jones, um es nochmal ganz offiziell zu machen.", freundlich reichte sie Hotch die Hand zurück und lächelte danach in die Runde. Alle nickten freundlich und sie sah wie Reid sie grinsend an sah. Ja, da freute sich jemanden. "Setzt dich und dann fangen wir an." Jess nickte und ging etwas um den Tisch her rum und setzte sich zu Rossi. "Es geht nach Alaska. In Franklin gibt es eine Mordserie. Drei Tote wurden in den vergangenen Tagen dort vorgefunden, meistens am nächsten Morgen. Die Polizei Vorort bittet um Hilfe." Jess sah sich die Bilder genauer an und lass auch die Obduktionsberichte. "Er wird mit jedem Mord Selbstsicherer.", Jess sah auf und blickte die anderen an, "Der erste Mord war noch aus der Entfernung doch darauf nicht mehr. Das spricht dafür das er sicherer wird." Rossi neben ihr nickte: "Das Stimmt. Wissen wir von irgendeiner Verbindung zwischen den Opfern?" "Franklin ist ein kleines Fischerdorf, eine Gemeinde etwas abseits. Wir können davon ausgehen das dort jeder jeden kennt.", ließ Reid sein wissen einfließen. Jess grinste. "Das werden wir bald selbst feststellen, Abflug in 30 Minuten.", alle nickten Hotch zu. Jess erhob sich und packte die Akte zusammen als Garcia den Raum verlassen wollte um mehr Informationen raus zu suchen. "Garcia warte, du kommst mit. Wir sind dort außerhalb des Netztes und werden deine Hilfe benötigen." Garcia sah Hotch mit großen Augen an und nickte: "Oh o-kay" Daraufhin verschwand sie schnell und Jess konnte nicht anders als Lächeln, sie ging fest davon aus das Penelope Garcia von der Aussicht weit weg im Outback Alaskas für einige Tage zu verweilen nicht klasse fand. Immerhin gab es dort nicht so einfach Internet und Jess hatte schon eine Menge von der technischen Analysten gehört. So wusste sie wie wichtig der leicht korpulenten aber unheimlich tollen Frau ihr Internet und Zivilisation war.

Jess schüttelte immer noch lächelnd den Kopf und folgte dem Beispiel ihrer neuen Kollegen und verließ den Konferenzraum. Dabei geschah es das sie Spencer genauer mustern konnte. Sein Laufstil hatte sich verändert. Sie wusste sofort das mit ihrem langjährigen Freund etwas nicht stimmte. "Hey, Jess konntest du dich eigentlich nach allem was passiert war gut erholen?", Morgan, ein dunkelhäutiger Mann mit vor lieben zum Flirten, lief neben ihr und startete eine Konversation. "Das ist die frage was, Parker hat mich ganz schön fertig gemacht. Naja ich hatte zwei Monate Zeit um wieder fit zu werden.", Jess warf dem Mann ein charmantes Lächeln zu und ging an den Teammitglieder vorbei zu ihrem Freund. "Spencer!", jetzt konnte sie ihn endlich richtig begrüßen. Beide umarmten sich. "Ich bin froh dich jetzt jeden Tag auf der Arbeit sehen zu dürfen. Es ist toll nicht mehr der einzige zu sein der Doktortitel hat." Jess lachte auf und drückte Spencer einen Kuss auf die Stirn. "Was ist passiert, Spencer?", Jess wechselte von freundlich zu besorgt. Angst spiegelte sich in ihren Augen. "Was meinst du?", er tat als würde nichts sein. "Spencer, bitte. Ich sehe doch das du anders läufst." , Jess traten die Tränen in den Augen, den sie sah das Spencer sich anspannte. Ihr tat es weh zu wissen das ihm etwas zu gestoßen war und sie nicht bei ihm sein konnte. "Mir wurde ins Knie geschossen. Naja es ist eine weile her. Und ja es war schmerzhaft. Aber mir geht es besser, wirklich." Jess drückte ihren Freund noch mal an sich, dann löste sie sich. Anschließend begrüßte sie die anderen Mitglieder des Teams, was dafür sorgte das Jess schnell auffiel wie gut sie sich mit allen verstanden vor allem mit JJ, Emily und Penelope. Die Frauen fuhren auch zusammen zum Flughafen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 02, 2023 ⏰

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