Kapitel 4

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Hello zusammen^^

Ich will nur kurz sagen, ich habe schon lange nicht mehr so ein Kapitel geschrieben>.< Seid darum nachsichtig mit mir xD
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Jaebum

"Y-youngjae...was soll das? Wo gehen wir hin?" fragte ich völlig verwirrt, während der Jünger mich eifrig mit sich zog.

"An einen ruhigeren Ort" antwortete er mir knapp und sah kurz zu mir, lächelte breit. Vielleicht war es der Alkohol, aber alles ging mir gerade viel zu schnell. Vor kurzem waren wir noch heiter am Trinken und nun betrat ich eine riesig wirkende Lobby eines teuren Hotels und wusste nicht wie mir geschieht.

Dafür, dass er vorhin noch umher torkelte, lallte und nicht recht auf seinen Beinen stehen konnte, war er jetzt erstaunlich selbstsicher unterwegs. Ungeduldig zog er mich neben der Rezeption vorbei, ignorierte die beiden Damen, die sich mit einem verwirrten Gesichtsausdruck verbeugten, ehe wir schon in dem Lift standen und er die Nummer 17 wählte.

"Ich weiß wirklich nicht, was du genau vorhast aber ich werde nicht das tun, was du gerne möchtest" bestimmend löste ich mich aus seinem Griff und stand vor ihn hin, um ihn in seine Augen zu sehen.

"Warum nicht?" Sein Gesicht zierte einen enttäuschten Ausdruck und er schob seine Lippe provokant nach vorne, was mich schwer Schlucken lies. Er machte einen Schritt auf mich zu, legte seine Hände auf meine Brust und glitt verführerisch auf und ab mit ihnen, während er weitersprach.

"Also war das heute alles nur heiße Luft? Bist du ein Mann, der nicht zu seinen Worten steht, Jaebum?" sein Blick lag auf seinen Händen, ehe jene hoch in meinen Nacken glitten und dort verweilten. Sanft kreisten seine Finger über meinen Hals, ein kleines Grinsen bildete sich auf seinen Lippen, bevor er mich wieder ansah.

Mein Herz schlug viel zu schnell, seine Berührungen machten mich wahnsinnig. Wahnsinnig nach ihm, nach mehr, doch ich wollte es mir noch nicht eingestehen. Ja, ich war verrückt nach ihm, doch ich war kein Fuckboy.

"Wenn es so ist entgeht dir eine unglaubliche Nacht. Ich sehe nicht so aus aber du könntest unglaublich viel Spaß mit mir haben" zwar hauchte er mir mit einer unglaublich verführerischen Stimme diese Worte zu, doch sie erzürnten mich ungewollt. Ich erwachte wieder aus meiner Starre, sodass ich ihn bestimmend an seiner Hüfte hielt und gegen die gläserne Wand hinter ihn presste. Überrascht davon weiteten sich seine Augen und sein Griff um meinen Nacken wurde dominanter, als ich ihn etwas zu hart ansah.

"Du hast mich falsch verstanden. Ich will keinen Spaß mit dir. Ich bin ein Mann, der zu seinen Worten steht. Aber ich bin kein Mann, der sich für eine Nacht ausnutzen lässt nur um am nächsten Tag wie Müll weggeworfen zu werden" Ich hatte ihm meine Meinung ganz klar geschildert und doch blieben meine Hände an seiner Hüfte. Ich sah ihn ernst an und doch stand ich immer noch nahe vor ihm. Mein Kopf wusste genau was richtig war, doch nicht so mein Körper.

"Dann hast du mich auch falsch verstanden. Ich bin nicht so einer, der jeden dahergelaufenen Typen mit in sein Hotel nimmt, nur um mit ihm zu schlafen. Wir haben den heutigen Tag zusammen verbracht, ich durfte dich kennenlernen und was ich zu Gesicht bekommen habe ist mir sehr sympathisch. Du gefällst mir, auch wenn du kaum eine Stunde nach unserem Treffen, mich am liebsten ausgezogen hättest" nun war ich es, der ihn erstaunt ansah.

"Ich möchte das hier...Ich will dich in meinem Zimmer, in meinem Bett...und vielleicht will ich dich Morgen danach gar nicht wie Müll wegwerfen" Ich wollte ihm antworten, wollte ihn küssen, mein Gott kaum etwas anderes wollte ich so sehr wie das hier, doch der Klang des Liftest unterbrach uns.

Look || 2jaeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt