Kapitel 6

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Erzähler Pov:

Nachdem sie noch weniger wichtige Informationen bekamen, beschlossen sie ein Zimmer zu mieten, damit sie ihre Sachen ersteinmal zurücklassen können.

Sie wollten auch nicht die ganze Zeit draußen herumlaufen, dies ist ein weiterer Grund, weshalb sie ein Zimmer gemietet hatten.

Es war noch sehr hell und es würde sicherlich noch einige weitere Stunden dauern, bis es Nacht wurde.

"Hey Leute. Warum erkunden wir nicht solange die Stand, um die Zeit zu vertreiben?" Schlug Lucy vor und die anderen stimmten diesem Vorschlag auch zu, da sie sich auch langweilen.

Nun da sich alle einig waren, verließen sie das Hotelzimmer und gingen zu einem Markt. Als sie dort ankamen staunten sie über all die Dinge, die es dort zu kaufen gab.

Auf dem Markt gab es viele Antike Gegenstände, sowie Möbel. Der Markt war auch sehr voll und vor allen Dingen seeeehr laut.

Lucy's Pov:

Dieser Markt ist einfach viel zu laut.
Ich möchte mir nur die Ohren zu halten und wieder in unser Hotelzimmer rennen und mich unter einer Decke zusammenrollen. Ich tat dies sehr oft.

Es beruhigte mich nach den anstrengenden Tagen in der Gilde. An diesen Tagen war ich einfach nur schrecklich gestresst und müde.

Außerdem war ich auch sehr froh, dass Natsu nicht durch das Fenster in ihre Wohnung eindrang.

Ich kann mich noch gut erinnern wie Natsu immer zu den am unpassend Zeiten durch das Fenster eintrat oder wie Gray sich durch den Schornstein in meine Wohnung begab und Erza sich irgendwie die Tür selbst aufgeschlossen hat.

Das waren einige der schönen Erinnerungen. Ich war so in Gedanken versunken das ich nicht bemerkte, dass ich alleine war.

Am Anfang machte ich mir keine Sorgen.
Doch nach einigen Minuten des umsehen hatte ich doch meine Zweifel.

Nach weiteren Minuten hörte ich Sting's Stimme. Ich wusste es genau. Diese wunderbare Stimme kann nur- warte.

Och nicht schon wieder. Weder Sting's Augen, noch seine Stimme ist schön.
Ich kam der Stimme von Sting immer näher.

Um ihn und Rogue herum war eine große Menschenmenge versammelt.
Dies verwirrte mich sehr.

Ich versuchte mich durch die Menge zu quetschen, doch je weiter ich mich durchquetschte, desto mehr würde ich von anderen Leuten rumgeschubst.

Als ich schließlich ganz vorne war sah ich die beiden Dragonslayer. Sie standen fünf anderen Männern gegenüber.

Die Männer guckten sehr grimmig. Allerdings wusste ich das die beiden mit ihnen sicherlich gut klarkommen werden. Also beschloss ich mich nicht einzumischen und einfach weiter zuzusehen.

Am Anfang ging es sehr gut und die beiden behielten die Oberhand, bis einer der Männer ein scharfes Messer in seiner Hand hielt.

Er stürmte nach vorne und die Klinge zeigte auf Sting. Sting war überrascht und unvorbereitet auf diesen Frontalangriff.
Der Moment verging wie im Zeitlupe.

Ich sah wie der Mann weiterhin mit der Klinge auf Sting stürmte. Ich wollte zwar dazwischen gehen und den Mann aufhalten, doch kurz bevor ich losrennen wollte, verging die Zeit wieder im normalen Tempo und ich sah wie der Mann seine Klinge in Sting's Schulter stieß.

Zu sagen daß ich geschockt war, ist eine Untertreibung. Ich hatte sehr große Angst um ihn. Kurz nachdem ich meinen Schockzustand überwunden habe, sprintete ich auf den Mann zu und stieß ihn zu Boden.

Er ließ das Messer fallen und fluchte. Ich drehte mich zu Sting um und sah wie Rogue ihm beim aufstehen half. Ich konnte nur auf eine Stelle starren.

Seine Schulter war blutunterlaufen. Zu diesem Zeitpunkt war ich sehr wütend und wollte den Mann einfach nur in kleine Stücke zerreißen.

Doch zu dann fiel mir die Menge wieder ein. Ich sah nach ihnen, doch sie waren wohl alle schon bei dem Anblick des Messers geflohen.

Dies machte es mir sehr viel einfacher. Ich beschloss ihn nicht zu töten, jedoch werde ich ihm die schlimmsten Schmerzen zufügen.

Er sah mich an und der Blick den er mir zuwarf gefiel mir überhaupt nicht. Mir fiel auf wie er versuchte nach dem Messer zu greifen, dass einige Meter weggeflogen war, nachdem er es fallen ließ.

Ich sog die Luft ein und zu seiner Überraschung flogen einige Flammen auf mich zu, die ich anschließend aß.

Nach ein paar Sekunden stieß ich eine große Flamme aus die ich auf seine Arme lenkte. Er schrie und ich musste mir die Ohren wegen diesem Schrei zu halten.

Danach ließ ich eine Welle aus dem Wasser des Springbrunnen's auf seine Arme hinab. Sie sahen schwarz und verkohlt aus, jedoch fühlte ich keine Reue da er es verdient hatte.

Er rannte schreiend weg. Ich drehte mich schnell wieder zu Rogue um und sah Sting's Zustand. Er krümmte seinen Rücken, während eine seiner Hände seine Schulter berührte.

Ich nickte Rogue zu und er nickte zurück. Er zog Sting langsam hoch und er trug ihn bis zum Hotelzimmer, da er für mich viel zu schwer war.

Als wir ankamen legte er Sting auf das Bett und ich holte einige der Bandagen die ich extra mitgebracht habe. Ich kam mit dem Bandagen zurück und musste aber zuerst seine Wunde reinigen.

Während dieses Prozesses sah Sting aus als würden ihm gleich Tränen aus seinen Augen rutschen. Nachdem ich ihn fertig bandagiert habe sah ich ihn an und bemerkte das er schon eingeschlafen war.

Also beschloss ich mich an das Fenster zu setzen und ein wenig auf die Stadt zu starren. Es war draußen schon sehr dunkel.

Ich sah wieder zu Rogue und bemerkte, dass er schon eingeschlafen war. Ich lächelte nur bei den Anblick der beiden schlafenden Dragonslayer.

Doch dies hielt nicht lange als ich hörte wie Glocken läuteten und sehr viele Schreie zu hören waren. Ich hatte sehr große Angst und ging wieder zu den anderen beiden.

Ich sah sie an und dann fiel mir erst auf das Rogue einen gequälten Ausdruck auf seinem Gesicht hatte.

Schnell legte ich meine Hand auf seine Stirn und er hatte sehr hohes Fieber. Ich wusste nicht was ich tun soll. Beide waren ausgeschaltet und könnten nicht kämpfen und ich beherrschte noch nicht meine vollständigen Kräfte.

Ich lief schnell ins Badezimmer und befeuchtete einen Lappen den ich dort gesehen habe.
Ich ging wieder schnell zurück strich Rogue's Pony weg und legte den feuchten Lappen auf seine Stirn.

Mir war bewusst das ich mich um die beiden kümmern musste aber ich musste auch die Monster aufhalten, damit sie nicht die Stadt zerstören.

Ich hoffe euch hat das Lesen dieses Kapitels gefallen. Ich möchte aber auch ankündigen das ich für die nächste Zeit diese Geschichte nicht aktualisiert werde, da ich mich auf meine andere Geschichte konzentrieren möchte.

"Did you forget about me?"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt