Die drei Worte

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„Bella, seit ich dich das erste Mal sah, ist meine Welt auf den Kopf gestellt. Ich hätte nie gedacht, dass jemand solch eine Wirkung auf mich haben kann. Wenn du bei mir bist, kann ich sein wie ich bin. Ich bin glücklich in deiner Nähe. Mit deinem Lächeln geht in meinem Herzen die Sonne auf. Ich weis nicht wie ich es passend beschreiben soll. Bella, ich … ich liebe dich. Mehr als mein Leben.“

Ich wusste  in diesem Moment nicht was ich ihm antworten sollte, da ich es noch gar nicht glauben konnte. Deswegen küsste ich ihn einfach. Ich legte soviel Leidenschaft in diesen Kuss, dass ich immer verlangender nach ihm wurde. Endlich küsste ich ihn. ER liebte mich & ich liebte ihn. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Eine Freudenträne lief mir übers Gesicht.

„Damon, ich liebe dich auch!“ Hauchte ich ihm entgegen. Enger sog er mich an sich & ich spürte, dass er sein schiefes Grinsen, welches ich so liebte, aufgelegt hatte. Ich wollte nur noch bei ihm sein, ihn küssen, ihn spüren. Ich schmiegte mich noch enger an ihn.

Meine Hand vergrub sich in seinem weichen Haar & die andere legte ich auf seine Brust. Der Kuss wurde wilder & er nahm mich in seine starken Arme & legte mich ins Gras. Ich spürte seinen Atem an meinem Hals. Immer enger umschlungen küssten wir uns heftiger & verlangender.

Mir blieb der Atem fast weg & mein Herz fühlte sich an, als ob es gleich aus meiner Brust springen würde. Als ich dachte, dass mein Herz gleich aufhört zu schlagen, lies Damon von mir ab.

Er legte sich neben mich & schaute in den Sternenhimmel. Ich folgte seinem Blick & staunte über die Schönheit der Sterne. Sie kamen mir in diesem Moment so anmutig & groß vor. Mir war nie aufgefallen, welch Schönheit dieses Bild darbot.

Leicht drehte ich mich zu Damon. Er hatte die Augen zu, lächelte jedoch. Meinen Kopf legte ich auf seine Brust & er fing an darüber zu streicheln. „Bella meine Schönheit, ich finde diese Frage sehr unpassend, jedoch muss ich sie dich fragen. Für Stefan empfindest du nichts, oder liege ich da falsch? Es tut mir leid, dich das fragen zu müssen, doch ich habe Angst dich an irgendwen zu verlieren.“

Geschockt schnellte ich mit dem Kopf nach oben um Damon ansehen zu können. „Damon, das ist eine recht absurde Frage. Ich könnte nie etwas für Stefan empfinden, da man ohne Herz nicht lieben kann.“ Er wollte gerade etwas sagen als ich weiter sprach. „Du hast richtig gehört, ich habe kein Herz mehr, da du dieses jetzt hast. Also selbst wenn ich es wollte, könnte ich mich in niemanden mehr verlieben. Ich will dich Damon! Ich wollte nur dich, will nur dich & werde immer nur dich wollen. Du hast Gefühle in mir hervor gerufen an die ich nie geglaubt habe. Du bist der dem mein Herz gehört! Für immer, bis in alle Ewigkeit!“

Als ich den letzten Satz sprach, sah Damon etwas zerknirscht aus, jedoch legte sich das so schnell, dass ich glaubte mich geirrt zu haben. Er küsste mich noch einmal sanft & ich legte meinen Kopf wieder auf seine Brust.  Ich genoss die nähe & die Schönheit dieser Nacht. Noch einmal rief ich mir Damons Worte in die Gedanken. Er liebte mich. Damon Salvatore, liebte mich & er hatte Angst mich zu verlieren. Mit diesem Gedanken schlief ich, mit lächeln im Gesicht, in seinen Armen ein.

Als ich am nächsten Morgen in seinen Armen aufwachte, schlief Damon noch. Somit beschloss ich, mit den Pferden an den Fluss zu gehen, der von einem Wasserfall ausging. Ich fand es ziemlich schade, dass dieser mir nicht schon in der Nacht aufgefallen war.

Als die Pferde getrunken hatten, ging ich wieder zurück & sah, dass Damon mich beobachtet hatte. Lächelnd ging ich auf ihn zu & fragte: „Seit wann bist du wach?“ Bei ihm angekommen, gab ich ihm einen kurzen aber intensiven Kuss, bevor er mir antwortete: „Ich bin wach, seit dem du mit den Pferden los gelaufen bist. Gesagt habe ich nichts, weil ich meine wunderhübsche Freundin beobachten wollte.“ Er grinste mich wieder mit einem 200 Kilowatt Lächeln an.

Langsam beschlossen wir zurück zu reiten. Ich genoss die Ruhe & lauschte den Vögeln & dem Wind der leicht die Blätter zum wehen brachte.

Als mein Pferd plötzlich stehen blieb, erwachte ich aus meiner Traumwelt & bemerkte, dass wir schon am Hotel waren. Damon kam auf mich zu & half mir vom Pferd. Ich küsste ihn noch einmal intensiv & schlang meine Arme um ihn. „Damon, danke! Für alles! Ich liebe dich!“

„Ich liebe dich auch!“, gab er mir strahlend zurück. Ich wollte ihm gerade noch einen Kuss geben, doch ein räuspern hinter mir, hielt mich davon ab. Als ich mich umdrehte sah ich Stefan. Er nickte mir zu & sprach gleich an Damon gewandt, ob sie nicht nochmal reden konnten. Damon willigte ein & somit ließ ich die beiden alleine.

In meinem Zimmer angekommen, schliefen meine drei Freundinnen noch & somit beschloss auch ich mich noch einmal hinzulegen.

Für immer dein (Vampire Diaries FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt