Wir alle haben klein angefangen - und ich habe jetzt ein paar meiner alten Geschichten ausgegraben! Ihr wollt euch also ein bisschen über mein Geschreibsel amüsieren? Nur hereinspaziert!
So, ich habe was zu erzählen. Ich wollte hier schon vor Ewigkeiten weiter machen. Nur leider habe ich da bemerkt, dass der nächste Teil der Geschichte sich in den Notizen auf meinem alten Handy befindet. Das Problem: Mein altes Handy ließ sich nicht einschalten und nach wiederholtem Akku raus- und wieder reintun war es dannendgültig fertig mit der Welt...
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Jedenfalls kann ichsomit nicht auf den Text zugreifen. Ich werde also alles, was ich noch von der Geschichte weiß aus meinem Gedächtnis zusammenkratzen müssen und versuchen, die Brücke zu spannen zwischen dem Teil, den ich zuletzt hatte und dem Teil, den ich dann wieder auf Papier habe. Viel Spaß...
Kira und Julian fahren mit dem Zug. Es kann sein, dass sie irgendein deepes Gespräch führen, aber ich kann mich beim besten Willen nicht mehr erinnern. Nach ein paar Mal umsteigen kommen sie in London an, ich weiß sogar noch, an welchem Bahnhof: St. Pancras, der ist gleich gegenüber von King's Cross. (Ich habe damals extra recherchiert, wie genau das mit Zugverbindungen zwischen Wien und London aussieht.) Zurück zur Geschichte. Sie kommen in St. Pancras an und werden dort direkt von Julians Adoptivgeschwistern, Tonio und Gina empfangen. Sie sind auch Zwillinge und etwa neunzehn. Sie bringen Kira und Julian in die Casa Gemello und stellen Kira ihre Mutter, die Leiterin des Hauses vor, Mrs Pirelli. Und da habe ich dann wieder Text, nämlich erklärt Mrs Pirelli wie das so ist mit Zwillingswandlern und der Casa...
"Ich schätze mal, du weißt schon bescheid, was du bist?" Kira nickte. "Gut. Hier in der Casa nehmen wir Zwillingswandler auf und unterrichten sie, natürlich alles streng geheim. Unser Team besteht aus mir, vier Lehrerinnen, drei Lehrern, einem Koch und einer Hausmeisterin. Gemeinsam bereiten wir die Schüler auf ein Leben im Geheimen vor, versuchen aber auch für die Rechte der Zwillingswandler zu kämpfen.
Ich will ja nicht unhöflich sein, aber so geheim müssen die doch gar nicht leben, oder? Zumindest in der Wandler-Community nicht. Wenn sie ihre Verwandlungen unter Kontrolle haben, und das haben erwachsene Wandler doch sicher, dann können sie ja einfach nur immer eine Form benutzen. Hat in Animox auch eine Zeit lang funktioniert. Und als Erwachsener sollte das doch machbar sein.
Ihr habt normalen Schulunterricht, Sport und Freizeitaktivitäten aber zusätzlich auch noch Training und Orientierung für Wandler. Es läuft alles ab wie einer normalen Wandlerschule, nur das wir geheimer bleiben müssen.
Die sind also eine Geheimorganisation IN einer Geheimorganisation. Die sind H.Y.D.R.A.!
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Es gibt trotzdem Ausflüge in die Stadt, aber nur mit Begleitpersonal. Die Klassen sind eingeteilt in 6 bis 8-Jährige, 9-11-Jährige, 12-14-Jährige, 15-17-Jährige und 18-Jährige und älter. Wir haben auch noch kleine Kinder, die in einer Art Kindergartengruppe betreut werden. Soweit alles klar?" Kira nickte wieder. Mrs Pirelli lächelte freundlich. "Julian, zeig ihr bitte wo die Zimmer sind, führ' sie ein bisschen durchs Gebäude und erklär' ihr den Unterricht." "In Ordnung."
Alles klar? Alles klar.
Nachdem Julian Kira alle wichtigen Räumlichkeiten gezeigt hatte, gingen sie in den dritten Stock. Hier waren die Türen goldgelb. Julian hing den Gang entlang, öffnete eine der Türen und trat ein. Kira folgte ihm "Trautes Heim, Glück allein.", sagte er glücklich.
Julian ist plötzlich um ein paar Jahrhunderte gealtert.
Seine Augen glitzerten, als er den Blick durch das Zimmer schweifen ließ.
Da liebt wohl jemand sein Zimmer.
Ab jeder Wand stand ein Bett, vor dem Fenster zwei Schreibtische und ab den Wänden einige Bücherregale und zwei Kleiderkästen.
"An jeder Wand". Also vier Betten?
Julian deutete auf die linke Zimmerhälfte, die unberührt war, während die andere davo zeugte, das hier schon lange jemand lebte. An den Wänden hingen Fotos und Poster und in den Regalen standen Bücher. "Die linke Hälfte ist deine. Fühl dich wie Zuhause."
Was hat der für eine komische Selbstkontrolle, dass er nur die Hälfte des ihm zur Verfügung stehenden Zimmers benutzt?
Kira lächelte und begann sofort, ihren Koffer auszupacken. Sie sauste durch das Zimmer wie ein Wirbelwind, räumte hier Kleidung ein, stellte da ein Buch ins Regal und hängte dort ein Foto auf.
Also ich bräuchte dafür zehn Jahre. Kochen und Aufräumen sind Dinge, die ich sehr gemächlich mache. Meine Mutter killt mich deswegen jedesmal fast, wenn wir zusammen kochen, Kochen stresst sie extrem und sie hat deswegen ein immenses Tempo drauf und wenn ich da ganz gechillt und sorgfältig eine Zwiebel schneide, flippt sie aus.
Julian bot ihr mehrmals seine Hilfe an, doch sie verneinte jedes Mal. Also ließ er sich auf sein Bett fallen und sagte: "Das Bad ist da drüben." Sie nickte, schnappte ihre Kosmetiktasche, verschwand im Bad und war nach kaum zehn Sekunden wieder da, stemmte die Hände in die Hüften und verkündete strahlend: "Fertig." Sie ging noch eine Runde durch das Zimmer und begann, Julians Fotos zu begutachten. Sie tippte auf eines, das die ganze Klasse bei einem Ausflug in den London Zoo zeigte. "Ist das deine... ich meine unsere Klasse?"
Nein, diese Klasse, bei der auch ich dabei bin ist natürlich nicht meine.
Er nickte. Sie lächelte und begann das Foto genauer zu betrachten. Dann stutzte sie: "Als du mich herumgeführt hast, sind wir niemandem begegnet. Wie ist das möglich?"
Die gute Luna hatte nicht bedacht, dass ihr auf dem Weg durch das Gebäude ja Leute treffen müsstetund versucht jetzt, ein Plothole zu stopfen. Oder?
Er zuckte mit den Schultern. "Es sind Ferien. Viele haben sich wahrscheinlich eine Bescheinigung geholt und sind in der Stadt, Oder sie besuchen Familie.
Das mit der Geheimhaltung wird aber sehr lockergenommen...
Als wir am Turnsaal vorbeigegangen sind haben wir Stimmen gehört.
Seid ihr ein Wesen, dass du weißt, was sie hört?
Da spielen wahrscheinlich ein paar Leute Fußball und der Rest wird in den Zimmern sein." Sie nickte nachdenklich und setzte sich dann auf ihr Bett. "Erzähl mit ein bisschen was über die Leute hier. Hast du viele Freunde?"
Was ist die Definitionvon "viele Freunde"? Ab welcher Anzahl hat man "viele Freunde"?
Genau in diesem Momenz läutete eine Glocke. "Ich schätze, du kannst sie beim Mittagessen kennenlernen."
A.k.a. Luna wollte ihn nicht reden lassen sondern etwas passieren lassen. Aber mehr dazu beim nächsten Mal. Eure Luna_Levesque