Hailey starrte mich kurz an und begann dann herzlich zu Lachen. Sie warf ihren Kopf dabei kurz in Nacken und ließ ihn auch schon wieder nach vorne fallen.
"Du bist gut, Louis." sie hatte sich etwas beruhigt und wischte sich ihre imaginären Lachtränen weg.
Ich schaute sie verblüfft zugleich etwas verwirrt und ängstlich an.
Sie dachte echt, ich mache Scherze. Warum sollte man mich auch ernst nehmen ?
"Hailey.." flüsternd verließ ihr Name ängstlich meine Lippen.
"Ich mein es Ernst." Ich zog meine Stirn kraus.
"Ok. warte. Wie jetzt? Ich blick nicht durch." Sie kicherte leise.
Dann fing Ich leise zu erzähle, was mir zuvor geschehen ist. Ich zog sie währenddessen mit in ihr Zimmer.
Hailey hörte mir aufmerksam zu und ließ sich auf ihr Bett plumpsen. Ich schaute bei meiner Erzählung immer wieder nervös aus dem Fenster.
"Und du scherzt nicht ?" fragte sie mich zögernd und schaute mich mit großen Augen an.
Ich schüttelte langsam mein Kopf.
Sie zog scharf die Luft ein. Ich wand mich wieder zum Fenster und lies mein Blick durch den Vorgarten huschen.
War da nicht eben eine Bewegung ?
Mein Adrenalinspiegel stieg sofort und die Angst verkroch sich in allen Teilen meines Körpers.
"Ich muss verschwinden, Hailey." ich neigte panisch mein Kopf zu ihr.
"Und du musst mit, sie wissen jetzt wo du wohnst und wer weiß, was sie mit dir anstellen werden, wenn sie an mich ran wollen und sie-"
"Louis!" unterbrach mich Haileys leicht nervende Stimme meinen panischen Ausbruch. Ich vergrub meine Hände in meinen Haaren und zerrte dran rum.
"Ja?" gab ich kleinlaut von mir und schaute sie vorsichtig und entschuldigend an.
"Jetzt komm mal runter." sie stand auf und lief zum Schrank und zerrte eine große Sporttasche raus um dort Klamotten rein zu stopfen.
Ich folgte ihre Aktion mit meinem Blick.
"Was tust du Hailey?" ganz leise und kleinlaut stieß ich die Frage aus.
"Nach was sieht es denn aus" sie stopfte immer mehr rein und lief im Zimmer herum um irgendwelche anderen Sachen noch einzupacken. "Wir werden verschwinden. Auch wenn deine Erzählung sich wie ein schlechter Action-Film anhört, kann man sich ja nie sicher sein, vorallem bei dir und deiner Arbeit." sie verdrehte leicht die Augen und verschwand dann kurz aus dem Zimmer um kurz danach wieder zu erscheinen und einen Kulturbeutel noch in die Sporttasche zu stopfen.
Mein Mund war leicht geöffnet und war verblüfft von ihrer Handlung.
"Mund zu mein Lieber." sie schaut mich grinsend an und zieht die Sporttasche zu.
"Und jetzt komm, wir nehmen meinen Wagen und verschwinden. Ich wollte schon immer mal in nem Action-Film mitwirken, und bevor jetzt das Haus in die Luft hoch geht, sollten wir uns auf den Weg machen." japste sie voller Übermut und griff nach meiner Hand um mich quer durchs Haus zu ziehen und in die Garage zu gelingen.
Ich stolperte ihr nach und blickte mich in der Garage um, während sie das Licht anknipste und die Sporttasche auf der Rückbank verstaute und mich fragend anschaute.
"Kommst du?"
Völlig überrumpelt von der Aktion ging ich zögernd zur Beifahrertür und zog am Griff die Tür auf und setzte mich rein.
Sie setzte sich kurz darauf hinters Steuer und bediente die Fernbedienung fürs Garagentor, worauf das Tor langsam sich öffnete.
Sie startete daraufhin den Motor. Schaute mich grinsend an.
"Bereit?"
Ich schaute sie verwirrt an.
"Für w-." doch ich kam gar nicht dazu, es zu hinterfragen, denn kaum hat sich das Tor geöffnet, ließ sie den Motor aufheulen und drückte das Gaspedal durch. Das Auto stürzt durch die Auffahrt und Hailey bog scharf in die Straße ein und ich prallte ruckartig an die Tür und gab ängstliche Laute von mir. Vor lauter Panik, Hailey könnte jede Sekunde einen Unfall bauen, atmete ich stoßweise und krallte mich an die Tür, sodass das Blut in meinen Fingerknöchel abgedrückt wurde und sie weiß hervor stachen.
Doch Hailey war das komplette Gegenteil, stattdessen jubelt sie einmal auf und warf eine Hand in die Luft.
Doch so schnell die Hand oben war, krallte sie die Hand schon wieder ins Lenkrad. Panisch zuckte ich zusammen und kauerte mich zusammen. Mein Herz stand still.
Denn die ersten Schüsse fielen und prallten laut am Blech des Autos ab.
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no control
Fanfiction» тнe нeαrтѕ wαɴтѕ wнαт ιт wαɴтѕ. « • larry stylinson • ©2016 - deepdownhoran Veröffentlichung: 23.11.2014