This one is for my best Friend
Hope you like it-She-
Das Leben ist aufgebaut wie ein Buch, schließt sich ein Kapitel öffnet sich ein neues.
Jedes mal kam ihr dieser Gedanke in den Kopf und besonders dann wenn sie irgendwas verletzte.Die letzte Trennung lag ihr noch schwer in den Knochen und es tat ihr weh was damals passiert war, doch viel mehr überwiegt der Hass welcher sich zusammengebraut hatte. Warum sind Menschen so? Niemals würde sie sich wieder auf einen Menschen so einlassen wie auf diesen. Es würde sowieso wieder so enden.
Mit gesenktem Kopf lief sie durch die Stadt auf der suche nach ein paar Süßen Röcken für die Sommerzeit. Und eventuell um ihr Selbstwertgefühl wieder aufleben zu lassen. Sie wusste dass es niemand sonderlich toll fand wenn sie in Röcken raus ging doch es war ihr Körper und ihre Entscheidung und sie fand, sie rockte das tragen von Röcken. Außerdem konnte sie so ihre sehr feminine Seite aufleben lassen, kombiniert mit einem Top und super süßen Riemchen-Sandalen sahen die Röcke die sie in Aussicht hatte bestimmt wunderschön aus.
Wie magisch angezogen steuerte sie auf ein Schaufenster zu indem Röcke hingen in verschiedenen Mustern, Farben und Schnitten. Sie fand sich im 7. Himmel wieder. Prompt griff sie ein paar ab, welche mit Blümchen, welche in schlichten Farben und ein paar knallige, anprobiert standen sie ihr, wie an den Körper angeschneidert, fand sie. Also zog sie wieder ihre Jeans an und ging mit den Röcken zur Kasse, bezahlte diese und ging mit dem Blick in die Tüte gerichtet und einem breiten grinsen im Gesicht nach draußen und lief vollekanne in jemanden rein.
„Autsch." sie ließ die tüte fallen und hielt sich den Oberarm fest. Sie hatte sich verbrannt. Ihr blick glitt hoch, ein Mann zirka um die 28 Jahre alt, Ozean blaue Augen, etwas kleiner und mit drei Tage Bart. „Oh sorry Love." er schaute sie vielsagend an, man konnte in seinem Blick erkennen dass es ihm wirklich leid tat. Ihr Blick fiel auf seine Zigarette welche er in der Hand hielt, daran hatte sie sich verbrannt. Hoffentlich würde es keine all zu große Brandblase werden, sie zog solche Dinge sowieso magisch an. „Ich bin Louis, hab ich dir weh getan?" er schreckt ihr die Hand hin. „Mein Arm tut total weh, ich denke du hast mich angekokelt." erwiderte sie ihm ohne ihren Namen zu nennen. Mit einem kurzen Blick auf den Arm entschuldige sich der junge Mann noch einmal bei ihr. „Darf ich dich als Entschädigung auf einen Kaffee einladen?" fragte er. „Ich trinke keinen Kaffee." platzte es aus ihr heraus. War das jetzt falsch gewesen? Hätte sie einfach ja sagen sollen? „Dann eben Tee? Oder einen Eisbecher." schlug Louis vor. Sie entschieden sich für den Eisbecher und gingen zur nächsten Eisdiele, bestellten sich einen Eisbecher und redeten viel miteinander. Darüber, was sie arbeiteten, was sie in ihrer Freizeit machten und weitere belanglose Dinge. Sie erfuhr von ihm, dass er studierte und seinen Berufsweg in die Musik lenken wollte er aber noch nicht wusste, was genau er dann machen möchte. Und sie erzählte dass sie in einem Kindergarten arbeitete und sie in ihren Beruf voll aufging. Das arbeiten mit und an Kindern macht einfach total Spaß. Gegen Abend verabschiedeten sich die beiden von einander und jeder ging seinen weg zurück.
Am nächsten Morgen fand sie beim ausräumen der Röcke einen Zettel in der Tüte, darauf war eine Nummer gekritzelt und 'Louis :)'
Mit bedacht nahm sie den Zettel in die Hand und schon bei dem Gedanken an den jungen Mann klopfte ihr herz schneller, das konnte doch nicht sein. Sie konnte sich doch nicht verliebt haben? Sorgfältig legte sie den Zettel auf ihre Kommode, packte die Röcke in die Waschmaschine und lehnte sich entspannt auf die Couch zurück. Sie musste jetzt erstmal ihrer Freundin von der gestrigen Begegnung erzählen, das hatte sie total vergessen. Sie konnte wirklich stolz sein so eine Freundin zu haben, sie wurde supportet von ihr. Sie wusste sie konnte immer auf ihre Freundin zählen, ohne wenn und aber.Also stand sie auf, nahm den Zettel in die Hand, tippte die Nummer ab und schrieb ihm.
>>Hey, mein Arm tut immer noch weh xx Lena<<Jetzt hieß es abwarten und tee trinken.
Es vergingen stunden, sie putzte ihre gesamte Wohnung, ging einkaufen, kochte Mittagessen, schlief ein paar stunden und plötzlich klingelte ihr Handy. Als sie den Namen sah schlug ihr Herz immer schneller, das Blut strömte ihr in den Kopf. Sie war wahrscheinlich gerade so rot wie eine Tomate. Vorsichtig drückte sie auf Abheben und machte den Lautsprecher an. Es war eine Merkwürdige stille, keiner von beiden sprach etwas. „Ich wollte-„ „hey schön dass du..."
Beide fingen an zu lachen. „Hey Love, ich dachte schon du würdest mir nie schreiben. Das hätte mich echt in meinem Ego verletzt." hörte sie in sagen. „Ach komm du trottel du hättest sie nie angerufen hätten wir dir das nicht gesagt." hörte sie eine andere stimme. „Alter Niall sei einfach leise. Sorry meine Freunde sind da." entschuldigte er sich direkt. Ihr grinsen wurde immer breiter. Er hätte sich also nicht getraut sie an zu rufen. „Schon Okay, normal bin immer ich die mit Störgeräuschen im Hintergrund." gab sie lachend zu. Sie telefonierten eine weile, erzählten sich von ihrem Tag, wie anstrengend es in der Uni ist und wie langweilig sie den heutigen Tag fand, zwischendurch verabschiedete Louis seine Freunde und auch sie fand, die 3 Jungs die dabei waren, waren echt gute junge Männer.„Hey Lena?" seine Stimme war leiser und hörte sich etwas schläfrig an. „Ja, Louis?" ihre ebenso. „Ich möchte dich wieder sehen. Du gehst mir nicht mehr aus dem Kopf." sie verstand es kaum, ihr Puls war lauter als alles außen rum. Er wollte sie wieder sehen. Er wollte sie sehen. „Gerne." Sie nickte doch er konnte es gar nicht sehen. „Louis?" er gab keine Antwort. Ein leises schnarchen drang durch den Hörer. Sie war hals über Kopf verliebt. Das war Liebe auf den ersten Blick.
Nach 4 Wochen täglichem telefonieren und ständigen treffen waren die zwei schon so vertraut miteinander. Sie kannte seine Freunde, er kannte ihre Freundin. Sie waren ein Herz und eine Seele. Als kannten sie sich schon Jahre lang. „Mensch Lena. Wie lange möchtest du noch so weiter machen? Ihr haltet Händchen, ihr kuschelt, ihr seid sowas von vertraut mit einander. Jetzt geb dir doch endlich mal nen Ruck und frag ihn endlich ob er mit dir zusammen sein will." ihre Freundin schaute Lena an. War das wirklich schon der richtige Zeitpunkt dafür? „Bist du dir sicher? Ich habe Angst davor. Was ist wenn..." sie schaute Mel an. „Nein nix was ist wenn. Wer nicht wagt der nicht gewinnt Fräulein." ihr Blick sprach Bände. Sie seufzte, nickte und schrieb ihm eine Nachricht.
>>Können wir uns heute treffen? xx<<
Mit einem 'ja' antwortete er, die Schmetterlinge in ihrem Bauch flatterten noch wilder als sonst. „Mel ich glaub ich muss mich übergeben." ihre stimme war kratzig, hilflos blickte sie zu Mel. Diese Lachte und drückte ihr eine Zigarette in die Hand. „Heul nicht so rum. Wenn ihr das nicht bald hinbekommt werde ich es machen."
Später am Abend trafen sich die beiden in seiner Wohnung. „Hey Love." er grinste. Wie sehr sie diesen Spitznamen liebte. „Hey Lou." sie grinste. Ihre Entscheidung einen Film zu schauen lenkte sie nur noch mehr von der Entscheidung ab ihn zu fragen ob sie zusammen sein möchten. „Love, was sind wir?" fragte er leise, den Blick auf den Fernseher gerichtet. „Wie was sind wir?" stutzig schaute sie ihn an. Ihr Kopf lag auf seinem Bauch. „Wir kuscheln, wir halten Händchen, wir verhalten uns wie ein Paar... sind wir denn eins?" vorsichtig strich er ihr eine Strähne hinters Ohr. „Willst du denn?" fast lautlos kam diese Frage über ihre Lippen. „Nichts lieber als das, Love." langsam beugte er sich zu ihr runter. „Ich wäre gerne dein Freund." und mit diesem Satz legte er seine Lippen auf ihre und küsste sie. Das erste mal. Und es fühlte sich an als würde diese Liebe nie schwinden. Der Kuss besiegelte es. Sie waren jetzt offiziell ein Paar. Und sie war glücklich. Glücklicher als je zuvor. War das zu glauben?
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One Direction Short Storys
FanficHey, da mir momentan langweilig ist und ich nichts besseres zu tun habe und merke, wie viele wieder in ihre 1D-Phase zurück kehren habe ich beschlossen Short Storys zu schreiben (auch bekannt als One Shot). Vielleicht finde ich ja die Motivation un...