streit mit Till

1.9K 57 0
                                    

Eileen Pov.

Als die Stunde vorbei war, packte ich schnell meine Sachen und ging nach draußen, Richtung Internat.

Zuerst hatte ich noch Glück, da Till anscheinend noch mit Nick redete, doch dann holte er auf, bis er schweigend neben mir lief.

"Du bist sauer."

Kommentierte er das offensichtliche.

"Ja."

Schweigen.

Es war zwar nur ein paar Sekunden, doch für mich, fühlte es sich wie Jahre an.

"Hör mal, ich wollte dich nur beschützen."

"In dem du mich wie ein kleines Kind behandelst und mich dann zu Nick schickst.?"

Fragte ich mehr als gereizt nach.

Ich schaute hoch in seine grünen Augen.

Doch anders als sonst beruhigen sie mich nicht.

Ab hier mischte sich Bitterkeit zu meiner wut.

"Weil ich mit Theo reden musste."

Theo wie sehr ich ihn doch hasste.

"Ich kann meine Probleme alleine lösen, dafür brauche ich dich nicht. Und schon gar keinen Babysitter."

Ich war wütend, wieso entschuldigte  er sich nicht einfach.

"Probleme alleine lösen? Das habe ich gesehen."

Schrie er mich an.

"Und was Nick angeht, er sollte aufpassen, dass du dich nicht mit noch mehr Freunden von mir anlegst."

Jetzt wurde er wütend.

Ich wollte was sagen, doch war er noch nicht fertig.

Heute hat er ja viel zu sagen.

"Ihr Einsteiner seid doch so intelligent, warum begreift ihr den auch nicht, dass ihr mehr Respekt vor uns haben sollt."

Respekt??

"Respekt muss man sich verdienen, weder du, noch deine Sportler Freunde haben dies getan."

Brachte ich heraus.

Till lachte bitter auf.

"Ich bitte dich, ihr seit so naiv, besonders du."

"Was soll das heißen."

Jetzt wurde ich hellhörig.

Und auch wusste ich, dass ich die Antwort nicht wissen wollte.

"Na was glaubst du den, warum Timo und ich uns mit dir und den anderen abgeben, ja wohl nicht weil wir euch mögen."

Das war der Moment wo ich ihm eine knallte und ein paar Schritte zurück wich.

"Wenn dass so ist, halte dich von mir fern. Rede nicht mehr mit mir, gebe mir nicht mehr deine Sachen. Und küss mich nicht mehr."

Er schaute mich kurz traurig an, doch dies legte sich schnell und der arrogante Till kam wieder zum Vorschein.

"Da brauchst du dir keine Sorgen drum machen, dass..."

Er sah mich kurz abwerten an.

"...wird Nie wieder passieren."

Ich spürte wie sich mein Herz zusammen zog, mir worde schwindelig und schlecht.

Ich drehte mich um und lief förmlich ins Internat, zu Pawel ins Zimmer.

"Was ist los."

Fragte dieser besorgt.

"Er hat mir alles vor gespielt Pawel."

Kurz schien er verwirrt, doch dies ändert sich in wut.

"Dieses arschloch."

Er führte mich ins zusammen, Richtung Bett.

Dort brach weinend zusammen und rollte mich in eine kugel.

Pawel legte sich zu mir, versuchte mich zu trösten, doch es hörte einfach nicht auf.

Ich fühlte mich verraten und benutzt.

Irgendwann über fiel mich eine Müdigkeit.

Ich legte mich grade auf die Seite und schloss langsam meine Augen.

"Bleib."

Murmelte ich.

Ich nahm eine leise Stimme war die

"Immer."

Murmelte bevor ich wegdämmte und diesen schrecklichen Tag hinter mir ließ.

Neu auf Schloss Einstein BeendetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt