Kapitel 9.

976 41 80
                                    

Zayn pov. :
Es ist jetzt schon knapp zwei Tage her, seid ich weinend bei Liam im Arm Lag und wir schlussendlich bei mir im Bett gelandet sind und uns endlich unsere Liebe gestanden hatten.

Zwei Tage in dem ich mehr, als glücklich gewesen bin. Liam und ich haben viel Zeit zusammen verbracht.
Gestern Abend zum Beispiel, lagen wir aneinander gekuschelt in meinem Bett und Liam hat mir aus meinem Lieblings Buch vorgelesen. Während ich mit geschlossenen Augen , auf seiner Brust lag und gespannt dem Klang seiner Stimme lauschte .Bis ich friedlich eingeschlafen bin.

Ich bin gerade erst wieder aufgewacht und schaue kurz auf die Uhr neben mir.... Es ist erst Acht Uhr... In Drei Stunden müssen wir uns mit den anderen zum Proben treffen... Dabei würde ich viel lieber den ganzen Tag mit Liam hier liegen bleiben.... Einfach den ganzen Tag in seinen Armen liegen, seinen Geruch ein atmen und einfach nur seine Nähe genießen.... Das wäre zu schön...

Langsam drehe ich mich in seinen Armen um, sodass wir jetzt Gesicht an Gesicht liegen.... Ich bringe es noch nicht übers Herz ihn zu Wecken... Er ist einfach viel zu süß und unschuldig, wenn er schläft... Ich könnte ihn Stunden lang dabei zusehen und würde von seinem Anblick nicht Satt werden... Ich streiche ihm sanft ein paar Haare von seiner Stirn und beschließe ihn doch langsam mal zu Wecken... Ich drücke ihn ein ganz sanften Kuss auf die Lippen und flüstere :"Liam.... Aufstehen." in sein Ohr.
Nachdem er darauf nicht wirklich reagiert, küsse ich mir sanft einen Weg von Liams Kieferknochen, bis hin zu seinem Hals...

"Zayn, lass das! Das kitzelt!" flüstert Liam kichernd. Da ich mir jetzt sicher sein kann, dass er auch wirklich etwas von seiner Aussen Welt mitbekommt, versuche ich mein Glück erneut und drücke ihn diesmal ein bisschen verlangender einen Kuss auf seine Lippen, den er sofort erwidert. Ich spüre, wie seine Hände den Weg zu meinen Haaren finden und sich dort leicht fest halten, während ich meine Hände in seinem Nacken liegen habe und mit meinen Finger Fingerspitzen sanft kleine Kreise male...

Als wir uns voneinander lösen müssen Liam und ich lächeln... Liam schaut mich an und sagt :
"Daran könnte ich mich gewöhnen..."

"Woran genau?" frage ich, obwohl ich genau weiß was er meint.

"Von dir Wach geküsst zu werden...
Und an dieses Gefühl, wenn man die Augen aufschlägt und die Wichtigste Person in seinem Leben das erste ist was man morgens sieht."

"Liam, du bist wirklich viel zu süß... Weißt du das eigentlich... Ich frage mich echt womit ich dich nur verdient habe...."

Er küsst mich einfach nur einmal kurz auf die Stirn.

"Das gleiche habe ich mich auch schon gefragt..... Glaub mir... Aber ich glaube einfach, dass du der Grund bist, dass ich an wahre Liebe glaube...Ich könnte niemals wieder auch nur einen einzelnen Tag ohne dich Leben... "

"OK, Liam hör bitte auf so Süß zu sein... Du machst mich ganz Emotional..." sage ich und wische mir mit meinem Handrücken eine träne von der Wange.

"Ich liebe dich wirklich so sehr Liam... Bitte verlass mich nie." sage ich und mir laufen weitere Tränen über die Wange.

"Ich liebe dich auch... Und glaube mir so schnell wirst du mich nicht mehr los..." sagt er und küsst mir sanft meine Tränen weg.

"Und jetzt hör bitte auf zu Weinen, Ok?" fragt Liam mich und zieht mich in seine Arme. Ich finde es irgendwie super niedlich, dass er immer ein bisschen überfordert ist, wenn jemand in seiner Umgebung weint... Er wirkt immer ein bisschen unbeholfen...

"Ich höre jetzt auf.... Aber dann sag du auch nicht immer so super romantische Sachen zu mir, die mein Herz schmelzen lassen..."

"OK.... Ich werde es versuchen, aber auch nur wenn du versprichst jetzt wirklich aufzuhören, OK?" fragt er immer noch leicht verunsichert.

I Have Loved You Since We Were Eighteen... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt