Der Lebensweg eines gestörten Etwas Teil I

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Hallöchen meine kleinen Wirbel! Schön, dass ihr wieder hier seid und euch meinen geistigen Quatsch reinzieht. An so einem schönen sonnigen Tag, wie heute, sitze ich in meinem Zimmer und darf mir meine Schulaufgaben erarbeiten. Nach einem halben Nervenzusammenbruch gerade, dachte ich mir einfach so, ich beglücke euch  mit diversen Buchtipps. Wenn ihr also ein genauso krankes und gestörtes Etwas, wie ich werden möchtet, dann wisst ihr ja was zu tun ist ;)

Also schnacken wir nicht lang rum, sondern starten direkt durch:

Buchtipps:

Eigentlich habe ich im Moment nicht so viele Bücher, die ich lese. Ich persönlich weiß, dass ich mal mehr lesen müsste, allein um meinen Wortschatz noch zu erweitern und nicht komplett in die Alltagssprache von WhatsApp, Insta und Co. zu gelangen. Aber irgendwie kann ich mich nicht  dazu aufraffen weiterzulesen. Auf jeden Fall habe ich manche der Bücher das letzte Mal vor zwei oder drei Jahren gelesen und seitdem verstauben sie in meinem Bücherregal. Aber trotzdem hatte mein damaliges 12-jähriges Ich schon relativ Geschmack, weshalb ich die Bücher auch heutzutage noch weiterempfehle. Falls ihr selber noch Buchtipps habt, könnt ihr mir die auf diversen Wegen zukommen lassen. 

P.S. Manche von den Büchern habe ich nicht gelesen, sondern gehört. Das schreibe ich dann aber auch noch mal dazu.

Harry Potter:

Ein Klassiker, wie ich finde. Ich habe alle acht Bücher gelesen und hadere seit einem Jahr mit mir die Reihe doch auch mal auf Englisch anzufangen. Ich würde mich selbst jetzt nicht als der größte Potterhead bezeichnen (da hab ich Freunde, die noch viel mehr auf das Fandom abfahren), kenne mich aber meines Erachtens relativ gut  im HP-Universum aus. Es setzt sich mit Problemen der heutigen Gesellschaft sehr gut auseinander (wobei das ganze sehr metaphorisch ist) und vermittelt einem gute Werte. Vor ca. einem Monat hätte ich sogar eine mündliche Prüfung über das Buch gemacht. Ich könnte jetzt noch viel mehr erzählen, aber dann würde ich zu viel spoilern und das will ich nicht ;D. Deswegen an alle, die noch nie Harry Potter gelesen bzw. gesehen haben und an alle, die nur die Filme kennen, es lohnt sich wirklich. Einerseits, weil man in den Büchern viel mehr Hintergrundwissen kriegt (Jetzt mal ganz ehrlich, Harry Potter und der Orden des Phönix hat 1021 Seiten aber nur 138 Minuten Film, what? Das ist der kürzeste Film der ganzen Reihe. Und nein, ich hab das gerade nicht gegooglet, ich weiß das tatsächlich auswendig. Bisschen Angeben, dies das...) und manche Personen im Film ganz anders dargestellt werden oder gar nicht vorkommen. Und andererseits, weil Joanne K. Rowling damit ein riesiges Universum erstellt hat, das auf der ganzen Welt gefeiert wird und von dem jeder schon mal gehört hat. Also falls ihr Zeit habt, lest die ganze Reihe auf einmal. 

Mara und der Feuerbringer I-III:

Ich habe diese Bücher mit acht Jahren damals gelesen, aber sie sind keineswegs Kinderbücher. Ihr müsst wissen, ich hab schon sehr früh lesen können (mit vier ca, hab's mir selbst beigebracht :D) und hab dementsprechend auch Jugendromane schon früh gelesen. Auf das Buch bin ich durch einen Zeitungsbericht gekommen, der meinte, dass bald ein Kinofilm dazu rauskommen würde. Daraufhin, hab ich meine Eltern gefragt ob ich das Buch haben könnte und ja, nun ist es eins meiner Lieblingsbücher. Und nicht nur, weil die Protagonistin den selben Namen, wie ich, hat ;D. Das Buch dreht sich um die germanische Göttermythologie. Man erfährt im Laufe der Bücher viel über diese. Außerdem handelt das Buch von den Schwierigkeiten eines Teenagers im Leben, mit dem man sich auf vielen Ebenen identifizieren kann. Da ich ja bei den HP-Teilen auch schon über den Film geredet habe, werde ich das hier auch machen. Der Film ist eher so semi-gut. Die Besetzung ist zwar gut, aber die Umsetzung eher nicht. Man hat versucht, den Inhalt der drei Bücher in einen 94-Minütigen Film zu packen. Die Handlung verstand man auch erst wirklich, wenn man vorher das Buch gelesen hatte. Meine Mutter hat den Film nur sehr schwer verstanden. Aber hier geht es ja auch um das Buch und nicht um den Film. Deswegen würde ich sagen, dass ihr das Buch auf jeden Fall mal lesen solltet.

Tschick:

Wir behandeln dieses Buch gerade im Deutschunterricht. Eigentlich mag ich die ganzen Bücher, die wir im Unterricht (sei es Deutsch, Englisch oder Latein) lesen, nicht, da sie entweder eine unschöne oder langweilige Handlung haben oder in so einem altmodischen Deutsch verfasst sind, dass man ein Wörterbuch dafür braucht. Aber bei diesem Buch war es anders. Mich hat sowohl die Sprache, als auch der Inhalt überzeugt. Es handelt von einem Berliner Schüler, der mit seinem besten Freund über die Sommerferien einen Roadtrip macht. Sie klauen sich ein Auto und schon starten sie in Richtung Süden. Das Buch vermittelt gute Werte und auch, wenn ich ein Mädchen bin, kann ich mich sehr gut in die Hauptpersonen hineinversetzen. Es gibt zu diesem Buch auch einen Film, den ich noch nicht gesehen habe. Das Buch hat mich an vielen Stellen auch fast zum weinen gebracht, was bei meinem emotionslosen Körper doch sehr erstaunlich ist. 

So, das waren meine Buchvorschläge für das erste. 12 Bücher sind ja auch erstmal genug. Wie schon oben erwähnt könnt ihr mir auch ein paar Buchvorschläge geben (auch hier für wattpad, ich lese fast alles...) und eventuell wird die Reihe im ein oder anderen Kapitel fortgesetzt. 

Falls ihr noch weitere Fragen zu den Büchern habt, kann ich die auch beantworten und wenn euch die Bücher nicht gefallen, dann können wir ne heiße Diskussionsrunde in den Kommentaren starten. Für das tägliche Urlaubsfeeling habe ich euch ein Bild von den Alpen da oben reingestellt.Ich geh jetzt auf jeden Fall weiter Gitarre üben.

Also haut rein und lest mehr Bücher, liebe Wirbelchen. 

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27.04.2020

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