Mein Schicksal mit den Wilden Kerlen 1

Vorbereitung Teil 2

Der Abend verging relativ langsam. Ich hörte immer wieder lachen von oben. Versteht mich nicht falsch ich finde es gut das sich alle so gut verstehen. Nur ein teil in mir währt sich immer wieder gegen meinen Entschluss den Wilden Kerlen zu helfen. Vielleicht bin ich auch einfach nur eifersüchtig weil ich es damals nicht geschafft habe mich mit ihnen Anzufreunden. Es ist sogar das Gegenteil passiert und wenn sie jetzt herausfinden würden das ich das Mädchen von damals bin, geht das ganze Spektakel von vorne los. Irgendwann schaute ich auf die Uhr und stellte erschrocken fest das es schon fast 2 Uhr morgens ist. Aber dafür ist das erste Motorrad mehr als nur fahrbereit. Zufrieden hörte ich auf zu arbeiten und ging nach oben in die Küche. Ich brauchte unbedingt ein kühles Glas Wasser. Damit ging ich dann ein Stockwerk höher und dort auf unseren großen Balkon. Ich setzte mich nun hin und kuschelte mich in eine Decke ein. Ich kam öfter Nachts hierher um meine Gedanken zu sortieren. Es regnet immer noch aber da unser Balkon überdacht ist und es immer noch relativ warm war, konnte man es hier draußen gut aushalten.
Isalie:,, Na du. Noch wach?''
Ich schreckte leicht hoch und sah dann zu Isalie hoch die mit zwei Tassen Tee lächelnd in der Tür stand.
Kyra:,, Ja, kann nicht schlafen. Und was ist mit dir?''
Isalie:,, Ich bin aufgewacht und habe bemerkt das du hier draußen sitzt und dachte mir ich bringe dir Tee.''
Kyra:,, Das ist lieb danke''
Nun lächelte ich sie auch an. Kurz darauf setzte sich Isalie neben mich und nahm sich auch eine Decke.
Isalie:,, Weißt du... ich mache mir sorgen um dich.''
Kyra:,, Was meinst du?''
Isalie:,, Seid die Wilden Kerle hier sind redest du kaum und wirkst so in dich gekehrt.''
Kyra:,, Es ist nichts glaub mir. Ich war nur nicht begeistert von der Idee. Aber ich werde mich  schon zurecht finden.''
Isalie:,, Ich glaub dir das nicht. Ich kenne dich mittlerweile zu gut um zu wissen wann du mich anlügst.''
Sie sah mich mit einem besonders besorgtem Blick an.
Kyra:,, Na schön es ist eine lange Geschichte die ich euch noch nicht erzählen kann. Nicht so lange die anderen bei uns sind.''
Sie wusste genau das ich, sobald ich reden möchte, zu ihr komme und somit redeten wir über andere Themen. Wir lachten viel doch plötzlich wurde Isalie ernst.
Isalie:,, Meinst du wir können den anderen helfen?''
Kyra:,, Klar was ist das denn für ne frage.Wir sind zusammen unschlagbar das weißt du.''
Isalie:,, Klar aber ich habe das Gefühl dieses mal kommt etwas größeres auf uns zu.''
Kyra:,, Hey wir haben bis jetzt so tolle Ideen die wir schon alle gut umsetzen konnten und es war gerade mal der erste Tag.''
Isalie:,, Du hast ja recht.''
Kyra:,, Wir passen auf uns gegenseitig auf und wenn wir merken das es gefährlich wird denken wir uns noch ein Notplan aus.''
Isalie:,, Das klingt gut. Danke das du immer für uns da bist. Es tut gut mit dir zu reden.''
Kyra:,, Dafür sind beste Freunde da.''
Isalie:,, Es ist besser wenn wir jetzt schlafen gehen. Gute Nacht.''
Sie nahm die beiden Tassen die mittlerweile leer waren und ging zurück ins Haus. Ich verweilte noch einige Minuten und ging dann schließlich auch in mein Zimmer und schlief dann endlich ein.