Chapter 1

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Zu dieser Story gibt es eine Story, als ich in der zweiten Klasse Gymnasium war haben sich ein paar Freundinnen und ich diese vier Hauptprotagonistinnen, und den Plot der Story überlegt. Jetzt in der Corona Zeit, zwei Jahre später, hab ich die alte Datei gefunden, und überarbeite sie jetzt.

Bitte seit nicht zu streng mit mir, ich mach das hier zum ersten mal.

Ih hoffe ihr habt Spaß beim lesen.


Mina P.o.V:

Dad sei still! Brüll nicht schon wieder so nervig rum. Ich will schlafen. Ich will nicht mehr dass ihr euch streitet. Deshalb bin ich ja auch abgehauen. Ich schlage die Augen auf. Ich bin ja abgehauen, dann kann mein Dad nicht schreien. Ich blinzle gegen die Sonne. Schon wieder werde ich angebrüllt. Irgend so ein alter Heini hat anscheinend Lust mich aus meinem wohl verdienten Schlaf zu reißen. Langsam setzt mein Kopf auch seine Wörter zusammen. „Was fällt dir ein hier zu pennen du verzogene Göre. Jetzt seid ihr schon überall, sogar in meinem Garten. Kannst du nicht lesen? Da steht Privatgrund", der Typ, der nur in seiner karierten Boxershorts, und einem, von Flecken übersäten Unterhemd, vor mir steht, deutet auf ein kleines Holzschild, auf dem ich trotz meiner Legasthenie die Wörter „Brivattkrunt! Petretten Ferpoten!" entziffern kann. Schnell stehe ich auf. „Sorry, ich hab Legasthenie, aber sie vielleicht auch. Lesen sie sich nochmal ihr Schild durch. Ach ja, und waschen sie mal wieder ihr T-Shirt", dann drehe ich mich um, und renne davon. Als ich schon etwas gelaufen bin, schaue ich noch einmal zurück. Der alte Mann betrachtet stirnrunzelnd sein T-Shirt. Ich muss kichern. Geschieht ihm recht. Ich will mich gerade wieder umdrehen, als ich voll und ganz in jemanden rein laufe. Als ich mich aufsetze, erblicke ich ein Mädchen im meinem Alter. Ihre dunkelblonden Haare sind zu zwei Pferdeschwänzen gebunden und sie trägt ein orangefarbenes T-Shirt.

„Ey, kannst du nicht aufpassen? Du bist voll in mich rein gerannt. Neben mir ist mega viel Platz, und du rennst einfach in mich rein.", regt sie sich auf.

„Sorry, ich hab dich irgendwie nicht gesehen...", erkläre ich probiere ich peinlich berührt zu erklären.

„Okay, normalerweise passiert das nur mir", meint das Mädchen, und reibt sich den Kopf, „Was machst du hier eigentlich? Du rennst doch sicher nicht einfach so random durch die Gegend und in harmlose Menschen rein?"

Shit, wenn sie bemerkt, dass ich abgehauen bin, ruft sie vielleicht die Polizei, und dann bin ich schneller wieder Zuhause als ich „abgehauen" sagen kann.

„Ähhhhhm...wer bist du eigentlich?", probiere ich vom Thema abzulenken.

„Also", sie holt tief Luft, „Ich bin Sarina Paulina Pelagia Patricia Thompson-Bluestone, genannt Sunny, Tochter des Meeresgottes Poseidon, Halbschwester des Helden Percy Jackson, aber den kennt ja bei euch Sterblichen ja eh niemand. Derzeit wohnhaft in Camp Half-Blood."

„Übst du irgendwie für ein Theaterstück oder so? Ich mein, Poseidon gibt es nicht und wenn ich sterblich bin, heißt das dass du nicht sterblich bist?"

„Hey natürlich gibt es Poseid... ähm Ja, ich übe für ein Theaterstück. Das haben wir in einem Feriencamp geschrieben. Eigentlich gibt so einen komischen", sie lacht hysterisch und nicht sehr glaubhaft, „Gott wie Poseidon gar nicht, es gibt auch keinen Olymp, der schon zwei mal von Percy gerettet wurde. Nein das gibt es gar nicht."

Ich schaue sie schief an: „Und wo ist das Feriencamp."

Sarina deutet nach links. Ich schaue in die Richtung, in die sie gezeigt hat. Vor mir erstreckt sich ein Tal. Dominiert wird es von einem hellblauen Bauernhaus mit Veranda. Am Ende des Tales kann ich einen Strand und das Meer erkennen. Zwischen dem Meer und dem Haus befinden sich noch ungefähr zwanzig kleinere Hütten, die in der Form eines Omegas stehen und ein See.

„Das ist das Camp?", frage ich Sunny, „Das ist ja voll schön."

„Du...du...du siehst das Camp", sie sieht irgendwie nervös aus, während sie das sagt, „Ich muss jetzt gehen. Tschüss."

„Kann ich dich noch was fragen", will ich noch wissen.

„Ich weiß, was du bist", sie greift zu ihrem Gürtel, „Du bist ein Monster, und willst mich umbringen." Sie zieht ein Messer, aus einer Scheide.

Bevor sie auf mich losgehen kann, laufe ich davon in Richtung Tal.

Als ich an einer Fichte und einer riesigen Statue vorbei komme, bleibt Sunny, die mich zuerst noch verfolgt hat plötzlich stehen.

„Du bist gar kein Monster? Sorry, ich wollte dich nicht umbringen, aber ich dachte echt, dass du ein Monster bist."

„Wieso sollte ich ein Monster sein? Kannst du mir mal erklären, was hier eigentlich los ist?", ich bin verwirrter als je zu vor.

„Wir gehen zuerst einmal zu Chiron, der erklärt dir alles", kommt zurück.

Wir gehen los in Richtung blaues Haus. Auf unserem Weg begegnet uns ein Mädchen mit braunen Haaren. Sie fragt Sunny, wer ich bin und wo wir hin gehen.

„Lina, ich hab jetzt keine Zeit, wir müssen zu Chiron", erklärt Sunny.

Als wir weitergehen kommt Lina einfach mit.

„Ich bin Lina, und du bist in unserem Camp, das heißt dass du eine Halbgöttin bist, weißt du schon von deinem olympischen Elternteil? Wahrscheinlich nicht, sonst würdest du schon wo in deiner Hütte sein, oder so. Vielleicht ist dein Elternteil aber auch römisch...", sieh schaut mich stirnrunzelnd an, „Aber dann wärst du wahrscheinlich nicht hier, sondern eher im Camp Jupiter, oder im Wolfshaus. Ach so, und deshalb müsst ihr jetzt zu Chiron ins Haupthaus", dieses Mädchen redet wie ein Wasserfall. Bevor sie noch mehr Zeug daher quatschen kann, fahre ich dazwischen.

„Was meinst du mit göttliches Elternteil. Wenn ihr nicht römisch seit, was seit ihr dann. Und wer zur Hölle ist dieser mysteriöse Chiron, von dem hier alle reden ", während ich meine Fragen stelle, erreichen wir das große blaue Haus.

„Ich bin Chiron", höre ich eine tiefe Männerstimme. Kurz darauf kommt ein bärtiger Mann im Rollstuhl durch eine Tür gerollt. Er hat eine Tweetjacke an, und ich kann einen leichten Kaffeegeruch wahrnehmen, der von ihm ausgeht.

„Komm erstmal rein", er deutet auf die Tür, aus der er grad eben heraus gekommen ist. Ich gehe an ihm vorbei in den dahinter liegenden Raum.

Auf meiner Reise durch die USA habe ich gelernt niemandem zu vertrauen. Immer auf der Hut zu sein, denn ich habe den Fehler begangen, einmal einem Jungen zu vertrauen. Er hatte rote Haare gehabt, hatte mir versprochen, dass ich schlafen könnte, während er auf mich auf mich aufpasst. Am nächsten Morgen wurde ich von Polizei Sirenen wach. Der Junge war weg, mein ganzes Geld auch, und ich war nur knapp der Polizei entgangen. In den nächsten Tagen hatte ich an einigen Straßenecken Bilder von mir entdeckt, auf denen die Polizei nach einem Mädchen suchte, was von Zuhause davon gelaufen war.

Deshalb bin ich überrascht, dass ich diesem Typen einfach so vertraue. Er deutet mir, dass ich mich auf ein kleines Sofa in dem Raum setzen darf. An der Wand neben mir hängt ein Leopardenkopf. Außerdem schmücken antike Theatermasken, wie sie auch in dem Büro meiner Mutter hängen, sie ist Historikerin, und beschäftigt sich vor allem mit antiken Künsten, an den Wänden. Weiter hinten kann ich einen Pacman Automaten hören.

Chiron kommt auch in den Raum gerollt, und schließt die Tür hinter sich. Er wendet ich mir zu, dreht sich dann aber nochmal in Richtung Tür.

„Sunny, Lina, ich weiß, dass ihr lauscht", er öffnet die Tür und ich blicke in die Gesichter von Sunny und Lina, die beide ertappt drein schauen.

„Ihr könnt auch einfach fragen, ob ihr zuhören dürft. Und jetzt kommt rein, und macht die Tür hinter euch zu."

„Mina Greenfeld", er schaut mich an, „Du bist angekommen."

Joa, das war das erste Kapitel.

Ich nehme mir vor möglichst oft zu updaten, aber ich weiß nicht wie gut das klappen wird. Mal schaun.

Man liest sich, Küsschen und tschau tschau,

Luca

Den Olymp gibt's gar nicht *hust hust*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt