Chapter 4

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Ich habe es geschafft. Ein neues Kapitel für euch. Ich hoffe, kann aber nichts versprechen, dass in den nächsten Tagen wieder ein Kapitel kommt. Bis dahin, viel Spaß mitdem Kapitel.

Sunny PoV

„Mina, dein Vorbote war das Orakel."

Annabeth keucht auf. Ich kann sie da ganz gut verstehen. Mit seltsamen Weissagungen hatte sie schon genug Erfahrungen. Auch Lina und Xenia wirken geschockt, und ich habe das Gefühl, das ihre Gesichtsausdrücke, meinen ganz gut wiederspiegeln. Die einzige die gefasst wirkt, ist Rachel. Sie sitzt ganz gelassen auf dem Sofa und spielt mit ihren roten Locken.

„Das Orakel?", fragt Mina in dem Moment verwirrt, „So eine komische alte Frau, die in einem Batikzelt am Jahrmarkt sitzt, und aus einer leuchtenden und mit Nebel gefüllten Kugel, die Zukunft", sie malt Ausführungszeichen in Luft, „vor raus sagt? Und dafür gibt's dann noch irgend so einen hirnrissigen Gott, der der Patron des ganzen ist, oder was?"

Lina schaut sie entsetzt an: „Darüber macht man keine Witze. Du hast gerade den Gott Apollo und das Orakel von Delphi beleidigt. Und zweitens, das Orakel von Delphi ist keineswegs so, wie du gerade gesagt hast, es sitzt neben dir."

Mina dreht so schnell den Kopf, das ihre braunen Locken fliegen.

„Du bist das Orakel von Delphi?", sie sieht mich fragend an. In brauche einen Moment um zu realisieren, das sie denkt, ich wäre das Orakel. Ich beginne schallend zu lachen. „Nicht ich, Rachel", bringe ich einigermaßen hervor, dann muss ich wieder lachen. Ich und das Orakel von Delphi.

Sie dreht sich wieder so schnell um, dass ihre Locken fliegen. „Du?", sie sieht Rachel fasziniert an.

„Ja, ich", Rachel steht gelassen auf, während sie das sagt, „Vor Ewigkeiten, als ich noch nicht das offizielle Orakel war, hatte ich einen Traum über eine Tochter des Apollo, die eines Tages von einer Tochter des Poseidon ins Camp gebracht werden würde. Kurz darauf würde sie auf einen Auftrag geschickt werden. Nachdem ich dann das offizielle Orakel wurde, erinnerte ich mich an diesen interessanten Traum. Endlich konnte ich einordnen was der Traum zu tun hatte. Ich habe mit Chiron darüber geredet, und er meinte, wir sollten noch nichts erzählen, bis du ankommst."

Mina schaut geschockt drein. Ich kann sie verstehen. Da kommt man in ein Camp voller Halbgötter, wird von einem Mädchen mit feuerroten Haaren angekündigt, das von einem geträumt hat, und bekommt gratis noch die Meldung, dass sein Dad ein Gott namens Apollo ist.

„Der hirnrissige Gott ist also mein Vater?", sie wirkt irgendwie seltsam. Jetzt stößt sie ein hysterisches Kichern aus. „Gleich springt auch noch ein Einhorn an der Decke herum, und jemand zieht seinen Zauberstab aus der Tasche und sagt „Expelliarmus"."

„Tut mir leid, wir haben in Camp Half-Blood keine Einhörner. Aber ich kann dir die Pegasi zeigen", bietet Xenia an.

„Es stimmt also wirklich?", Mina wirkt wieder gefasster.

Wir anderen nicken synchron.

„Na dann... kann ich meinen Dad kennen lernen?", ich kann ihr diese Frage nicht verübeln, und finde es umso trauriger, das ich sie enttäuschen muss. Nachdem ich sie darüber aufgeklärt habe, das unsere Eltern eigentlich alle richtig schlechte ähh....ich meine natürlich seltsame Eltern sind, wirkt sie zwar etwas enttäuscht, aber ich glaube es geht ihr schon besser.

Das Muschelhorn ertönt. „Abendessen!", ich springe auf. Ich glaube es gibt kaum etwas, das mir wichtiger als Essen ist. So schnell es geht, laufe ich Richtung Essenspavilion.

Im Hintergrund kann ich noch Rachel mit Mina sprechen hören.

„Komm, jetzt kannst du deine Geschwister kennenlernen."

Mir ist beim durchlesen der letzten Kpitel aufgefallen, wie viele Zeitwechsel und Rechtschreibfehler ich eigebaut habe. Ich werde das jetzt mal überarbeiten, und entschuldige mich hiermit für meine Fehler.

Bis bald, Luca

Den Olymp gibt's gar nicht *hust hust*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt