Chapter 1.

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Ich strich noch einmal mit meiner Haarbürste durch meine braunen Haare, welche mir bis zur Taille gingen und warf dann einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel vor mir.
Mein Outfit bestand aus einem kurzen Jeansrock, einem roten Bauch- und schulterfreien Top und einer silbernen Kette. Dazu sass passend eine silberne Uhr an meinem Handgelenk und ich trug Kreolen an meinen Ohren.

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Ich hatte mich nicht sehr geschminkt, schließlich ging ich nur mit meinen Freundinnen in eine Baar und war auch nicht sonderlich scharf darauf, irgendeinen dahergelaufenen Typen abzuschleppen

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Ich hatte mich nicht sehr geschminkt, schließlich ging ich nur mit meinen Freundinnen in eine Baar und war auch nicht sonderlich scharf darauf, irgendeinen dahergelaufenen Typen abzuschleppen. Das hatte ich meinen Ex-Freunden zu verdanken. Einer schlimmer als der andere und jedesmal wurde ich von ihnen enttäuscht und mir wurde mein dummes Herz gebrochen. Seitdem hielt ich Abstand, ging auf keinen Flirtversuch ein und war einfach nur noch genervt von dem männlichen Geschlecht. Sehr zum Leidwesen meiner drei Freundinnen, die jedesmal, wenn ein Typ mich auch nur ansah, Verkupplungsversuche starteten.
Auch wenn mich das langsam sehr nervte, liebte ich sie. Schließlich wollten sie nur mein Bestes.

Mein Handy klingelte und ich sah den Namen von Jessy. Ich sagte ihr, dass ich kommen würde, schnappte mir noch schnell meine Lederjacke und meine Schlüssel, welche ich achtlos in meine schwarze Tasche stopfte und zog mir dann noch meine schwarzen Highheels an. Manche hassten diese Monsterteile, hatten dauernd schmerzen und konnten überhaupt nicht auf ihnen laufen. Ich liebte sie und hatte diese Probleme zum Glück nicht. Ich war mit Abstand die kleinste meiner Freundinnen und brauchte sie daher echt dringend. Am Auto angekommen, öffnete ich mit Schwung die Tür und ließ mich in die Lederpolster plumpsen. Am Steuer grinste mich Jessy an und neben ihr sass Melania. Jessy hatte blonde, schulterlange Haare und wahnsinnig blaue Augen, um die ich sie echt sehr beneidete. Melania hatte lange, schwarze, lockige Haare und braune Augen. Sie kam aus Spanien und hatte daher eine echt schöne, dunkle Haut und sprach in einem süßen Dialekt deutsch, da sie erst mit 9 in unser Land zog. Eine fehlte aber noch im Bund. Das war Anni. Ich kannte sie schon seit meiner Geburt, da unsere Eltern sehr gut befreundet waren. Am Anfang konnten wir uns überhaupt nicht ausstehen aber inzwischen war sie wie eine Schwester für mich und ihre Eltern fast wie meine. Hier sollte ich vlt mal sagen, dass meine Eltern als ich 15 war, gestorben sind. Es war ein sehr tragischer Autounfall, den ich als einzige überlebt hatte. Ich hatte seitdem eine sehr große Narbe am Bein aber ich hatte es überlebt. Der Grund des Unfalls waren betrunkene Jugendliche, die es wohl lustig fanden, nach einer Party noch Auto zu fahren. Auch sie überlebten den Abend nicht. Am Anfang hatte ich ein gewaltiges Trauma und konnte eine Zeit lang nicht mehr in ein Auto steigen aber inzwischen, nach 5 Jahren ging es wieder. Mein Bruder war damals 18. Er schlief bei einem Freund von sich und für ihn war es wohl noch schlimmer als für mich, da er kurz davor noch mächtig Streit mit meinen Eltern hatte.
Er beschloss auf die Polizeischule zu gehen, um solche Unfälle zu verhindern und um anderen Leuten zu helfen. Dabei machte er seinen Job extrem gut und wurde immer und immer wieder befördert. Inzwischen war er nicht mehr nur ein Streifenpolizist, sondern er jagte hinter kriminellen Gangs her. Es war oft extrem gefährlich und ich sorgte mich sehr um ihn aber er wollte es tun und ich konnte ihn nicht überzeugen, damit aufzuhören.

Nachdem wir auch Anni abgeholt hatten, machten wir uns auf den Weg zu einer neu eröffneten Bar. Scheinbar sollten ziemlich viele reiche und berühmte Persönlichkeiten kommen und ich fragte mich, wie wir jemals in diesen Club gelangen würden.

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