✨Panic~Woosan🖤✨

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P.o.V Wooyoung

5:30
Meine Verkehrsnachrichten springen an und ich drücke sie wie jeden Morgen weg. Ich starte mein Auto und mache mich auf den weg in die Psychiatrie. Meinen Arbeitsplatz. Ich Arbeite erst seit zwei Jahren auf der Station für junge Erwachsene. Langsam fahre ich die Autobahn entlang und starre auf die Straße. Heute bekomme ich einen neuen Bezugspatienten.

Angekommen auf Station begrüße ich meine Kollegen und mache mir einen Kaffee.
Danach setzte ich mich an den Tisch und warte Auf die Übergabe vom Nachtdienst.
Als die gelaufen ist legt mir mein Kollege eine Akte vor die Nase. Auf den Etikett steht der Name:
Choi San

Ich öffne die Mappe und sehe mir die Diagnose und den Therapieverlauf von ihm an.
Diagnose: Panik/Angststörung
Therapieverlauf:
Therapie verlief größtenteils zuhause. Patient klagt bei den Panikperioden über Atemnot, Benommenheit, Gefühl der Unsicherheit, Gefühl in Ohnmacht zu fallen, weiche Knie, Schwindel, Zittern, Schwitzen, Erstickungsgefühle, Engegefühl im Hals ,Übelkeit, Bauchbeschwerden, Entfremdungsgefühle (Gefühle der Unwirklichkeit, Gefühle nicht da zu sein), Hitzewallungen oder Kälteschauer, Schmerzen, Furcht zu sterben, Angst die Kontrolle zu verlieren. Angst wahnsinnig zu werden und Taubheitsgefühle.
Nicht alle Symptome treten bei allen Panikattacken auf.

Da stehen eine Reihe von Symptomen. Im Aufnahmegespräch mit dem Arzt werd ich hoffentlich mehr über ihn erfahren. Er wirkt so, unschuldig.

P.o.V San
,,Du kannst mich doch nicht einweisen" tränen laufen meine Wangen runter. Meine Nase läuft und ich sehe meine Mutter vorwurfsvoll an.
,,San, was soll ich den machen? Du kannst nicht in die Schule gehen, du hast keine Freunde, du verweigerst die Therapie. Ich kann nicht arbeiten gehen, weil ich angst habe das du dir Das Leben nimmst um das abzustellen. Denkst du ich möchte nach hause kommen und dich hier nicht mehr lebend finden?" meine Eomma weint. Ihr laufen die tränen über die Wange und ich merke wie es mir die Luft zuschnürt.
„Bitte hör auf zu weinen"
Ich kann nicht anders und renne in mein Zimmer.
Da geht es wieder von vorn los.