,,Jason, streng dich verdammt noch mal an!" bellte der Kapitän seinen Torwart an.
,,Ja Markus, es tut mir Leid" antwortete Jason kleinlaut und ging langsam zurück zu seinem Tor. Markus fuhr sich genervt durch sein blondes leicht verschwitztes Haar und ging auch zurück auf seine Position.
,,Markus!!!!" schrie eine wohl bekannte Stimme genervt.
Markus blieb abrupt stehen und drehte sich langsam um, bis er zwei ozeanblaue, vor Wut funkelnden Augen erblickte. Er stöhnte genervt.
,,Was willst du Marie?!" brummte Markus wütend. Ihr Blick wurde dunkel.
,,Was ich will??! Ich sitze hier schon seit ner Stunde rum, obwohl du mir versprochen hast mich nach Hause zu fahren!!" schrie sie und tippte mit ihren Zeigefinger auf seiner Brust. Markus stöhnte genervt und hielt Marie am Handgelenk fest.
,,Lass mich los Markus" zischte Marie und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. Markus spürte das sie beiden beobachtet werden und drehte sich langsam um. Alle seiner Mitspieler schauten ihnen gespannt zu, ein paar amüsiert und ein paar wahren nur auf Marie fixiert. Markus hasste es wenn Jungs sie so an sahen.
,,Jungs wir hören auf für heute. Morgen geht es weiter und dann will ich das ihr alle 100% gebt verstanden?!" brüllte Markus über den Platz. Seine Mitspieler nickten knapp und gingen alle brav Richtung Umkleide.
,,Geh zum Auto ich komme gleich nach, ich ziehe mich nur noch schnell um." brummte Markus und ging in Richtung Umkleide. Als er kurz vor der Tür stand drehte er sich noch mal um und sah zufrieden das Marie den Platz verließ.
,,Haha die Kleine hat dich Richtig im Griff!" lachte Lucas sein bester Freund und klopfte ihn auf seine Schulter. Markus funkelte seinen besten Freund wütend an. Dieser lachte nur und zog sich um. Markus tat es ihm gleich und wollte gerade sein Trikot ausziehen als er etwas hörte das ihn rasend machte.
,,Ey die kleine also Marie sie sah heute mal wieder verdammt scharf aus." flüsterte Oska. Tom nickte ihm amüsiert zu. Markus ging mit wütenden Schritten auf die Jungs zu.
,,Diese kleine ist immer noch meine Schwester!!" brüllte Markus seine Teamkollegen an.
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Marie wahr stinksauer auf ihren Bruder. Er hatte ihr versprochen sie nach der Schule sofort nach Hause zu fahren und was ist passiert?! Er hat sie sitzen gelassen, nur um mit seinen Teammitgliedern noch ne Runde Fußball zu spielen. Genervt lehnte sie sich gegen den schwarzen Audi Q5 von Markus. Marie ließ ihren Blick über den Parkplatz schweifen bis ihr Blick an einem wasserstoffblonden High- Heels tragenden Schlampe kleben blieb. Stacie. Angewidert rümpfte Marie ihre Nase als sie bemerkte das Stacie auf sie zu kam. Mit schnellen Schritten tippelte Stacie auf sie zu und blieb nach einer Zeit neben Marie stehen.
,,Was willst du Stacie?!" fauchte Marie genervt und ging ein paar Schritte von ihr weg.
,,Sei mal nicht so abweisend, deiner Schwägerin gegenüber." meinte sie gespielt verletzt und fasste sich theatralisch an ihre linke Brust.
,,Du wirst niemals meine Schwägerin werden, du hinterhältige Schlange." zischte Marie und funkelte sie wütend an.
,,Ach meine Liebe das werden wir ja noch sehen." flüsterte Stacie hinterhältig und umarmte Marie plötzlich. Diese wahr geschockt und angewidert zu gleich und versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien.
,,Hey Mädels, ihr scheint euch ja besser zu verstehen." ertönte die freudige Stimme von Markus.
,,Na klar Schatz! Marie und ich verstehen uns super!" flötete sie gespielt freudig, löste sich von Marie und tippelte in Markus Richtung. Als sie ihn erreichte umarmte sie ihn hastig und küsste ihn auf den Mund. Angewidert löste Marie ihren Blick von den beiden.
,,Seit ihr mal fertig? Ich will nach Hause." meckerte Marie und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Markus verabschiedete seine Freundin noch mit einem Kuss und ging zu Marie.
,,Ich finds schön das ihr beide euch so super versteht." meinte Markus glücklich und stieg ins Auto ein. Marie sagte nichts dazu und tat es ihm gleich. Im Auto schnallte sie sich an und lehnte sich zurück.
,,Mum und Dad kommen heute wieder später, aber Mum hat uns Geld da gelassen damit wir uns was Bestellen können." sagte Markus als er den Motor startete und vom Parkplatz fuhr.
,,War ja klar das mum und dad wieder später kommen." stellte Marie enttäuscht fest. Sie lieben ihre Eltern und ihre Eltern sie, doch Marie würde ihre Eltern gern mehr um sich haben. Aber das ist durch die stressige Arbeit ihrer Eltern nicht möglich. Enttäuscht schaute sie nach draußen und versank in ihren Gedanken.
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,,Luke?? Kannst du mal die Kiste hier unten nach oben in das Zimmer deiner Schwester bringen?" ertönte eine weibliche Stimme. Luke ließ von seiner Kiste mit Büchern hab und antwortete laut.
,,Ja ich komme mum!"
Luke ging die Treppe runter und ging zu seiner mum ins schon gemütlich eingerichtete Wohnzimmer. Für Luke fühlte es sich noch komisch an ab jetzt in einem ganz andern Haus zu schlafen. Aber es musste sein, also nahm er es so wie es wahr hin.
,,Wo ist die Kiste Mum?" fragte Luke und schaute sich um.
,,Neben dem Sofa." sagte sie knapp und räumte weiter Bilder und Bücher auf die Regale. Luke ging zum Sofa und sah sofort die riesige Kisten. Innerlich stöhnte er genervt auf. Und fragt sich wie viel Zeug seine Schwester noch hatte. Aber trotzdem nahm er brav den Karton und ging damit zum Zimmer seiner Schwester. Als er dann vor der Tür stand überlegte er ob er wie immer klopft oder einfach ins Zimmer geht. Luke entschied sich einfach so rein zu gehen die Kiste ab zu stellen und sich dann wieder zu verkrümeln. Langsam drückte er die Klinke mit seinem Ellenbogen hinunter und drückte sich gegen die Tür. Als er dann das Zimmer betrat wurde er von einer Welle von Vanilleduft überrollte. Es wahr so schlimm das es ihm dem Atem raubte.
,,Lu! Hab ich dir erlaubt rein zukommen?" schrie eine zierliche Stimme.
,,Wollte dir nur deinen Karton hoch bringen, also sei mal dankbar Kathy." meckerte Luke und schaute sich nach seiner Schwester um. Diese stand gerade vor einem riesigen Kleiderschrank und räumte einen Haufen von Klamotten rein.
,,Und wer hat dir überhaubt erlaubt mich Lu zu nennen." erwähnte ich nebenbei und stellte den Karton neben ihr ab.
,,Ich brauch keine Erlaubnis ich bin deine Schwester, ich darf das!" meinte sie nur und kramte in dem Karton herum den Luke hoch gebracht hatte. Luke schüttelte nur amüsiert seinen Kopf.
Wenn ich schon mal hier bin kann ich mich ja mal um gucken. Dachte sich Luke und sah sich um. Das Zimmer seiner Schwester wahr genau so groß wie seins, nur viel heller gestrichen. Kathy hatte ein riesiges Bett einen großen Schreibtisch, einen Schrank voll gestopft mit Büchern und Bildern. Luke ging zu diesem Schrank und sah sich die Bilder dort genauer an. Auf manchen wahr Kathy mit alten Freunden zu zeigen dann auch ein paar mit ihm als sie noch jünger wahren. Bei einem Bild blieb Luke hängen. Er merkte einen stechenden Schmerz in seiner Brust als er ihn sah, seinen Vater. Der Grund wieso sie überhaubt umgezogen sind.,,Lu! Was machst du da?!" Meckerte seine Schwester doch er reagierte nicht. Er wahr viel zu sehr auf das Bild fixiert.
,,Lu? Alles ok?" fragte Kathy besorgt und stellte sich neben ihm. Als sie sah was Luke zum schweigen brachte verstummte sie. Ein paar Minuten standen die beiden Geschwister einfach nur da und sagten nix bis Luke nach einer Zeit seinen Blick von dem Bild sinken ließ und ohne eine Wort das Zimmer seiner Schwester verließ. Luke ging mit schnellen Schritten zu seinem Zimmer, schloss die Tür hinter sich ab und schmies sich auf sein Bett. Er lag einfach nur da und dachte über seinen Vater nach. 6 Monate ist es jetzt her das sein Vater gestorben ist, aber für ihn fühlte es sich so an als währe es erst gestern gewesen.
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Nerdlove
RandomSie. Marie Stevenson. Er. Luke Behrens Was passiert wenn zwei Menschen auf einander treffen die unterschiedlicher nicht sein können? ich sag es euch, es wird in einem regelrechten Chaos enden! Marie. Das beliebteste Mädchen auf ihrer Schule. Von all...