Eifersucht

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Kirishima:

Ich schaute mich um, anscheinend waren meine Eltern noch nicht Zuhause. Ich ließ die Tür ins Schloss fallen und rutschte an ihr mit meinem Rücken hinunter, bis ich den Boden erreichte. Was ist das für ein Gefühl was ich verspüre? Es ist wie ein einziges Chaos in mir drinnen. Ich ließ meinen Kopf in den Nacken fallen und atmete tief ein. Reiß dich zusammen Eijirou! „Du wolltest doch ein Mann sein und keine Memme, als verhalte dich endlich wie einer und krieche nicht hier auf dem Boden rum", riefen meine Gedanken mir zu. Ich raffte mich wieder auf. „Ja, so ist's richtig. Das ist ein Mann!", sagten mir meine Gedanken nun. Ich ging in die Küche und schnappte mir einen Apfel aus dem Obstkorb. Kurz warf ich ich ihn hoch, bevor ich auch schon den ersten Bissen ansetzte. „Mmmh, lecker",entwich es mir und ich ging die Treppe zu meinem Zimmer rauf. Als ich die Tür auf machte, stieß diese gegen eine meiner Hanteln, welche anfing weg zu rollen und eine Kettenreaktion auslöste. Erst rummste sie gegen meinen Schrank, wodurch meine Dvd's und CD's raus vielen, welche ein Poster vor dem runterfallen bewarten, dies riss gleichzeitig noch einen Jackenaufhänger, welcher knapp nebendrann hing ab. „Na toll", seuftzte ich und ging erstmal an dem Chaos vorbei. Ich warf mich auf mein Bett und aß weiter den Apfel. Zwischenzeitlich kukte ich auf mein Handy, aber anscheinend wollte heute keiner was von mir. Als ich mit essen fertig war, steuerte ich das verursachte Chaos an und räumte es auf. Ich nahm zuletzt die Hantel in die Hand und blickte kurz in den Spiegel. Nein! So eine Memme wie früher bin ich nicht mehr. Jetzt bin ich cool und männlich. Ich entwich schnell dem Blick meines Spiegelbildes, bevor Erinnerungen hoch kamen. Erinnernungen, welche ich nie wieder sehen oder fühlen wollte. Ich räumte die Hantel Auf ihren Platz, zu den anderen Sportgeräten die ich besaß. Kaum habe ich die Hantel auf ihren Platz gelegt, hörte ich ein Klacken der Hautür und das klappern eines Schlüssels. Schien so, als sei meine Mutter wieder da. „Eijirou, bist du da?", rief es von unten hoch. „Jaaa",antwortete ich. Ja es war meine Mutter. Mein Vater kam meist erst spät von seiner Arbeit nach hause, was ich friedlich genoss. Von mir aus könnte er auch bis nachts arbeiten, hauptsache er hört endlich auf mit so manchem dummen Kommentar, was mich dann doch zur Weißglut bringt. Ich ging in Richtung meines Schreibtisches und ließ mich auf den Stuhl fallen, welcher leicht abfederte. Schnell griff ich mir meine, mit dem PC, verbundenden Kopfhörer und schaltete den PC ein. „Mal sehen was es so an neuen Single Player Spielen gibt."

Bakugou:

„KATSUKI, BIST DU ES?", hörte ich meine Mutter schon aus der Küche schrein. „Jaaaa", antwortete ich generft. „Wer sollte es denn sonst sein?", dachte ich mir. Ich warf meine Schultasche in die Ecke und ging generft hoch in mein Zimmer, wo ich die Tür mit einem lauten knall zu schlug. „KATSUKIIII", hörte ich die Alte rufen, aber mir war es egal. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und fing an die Wand anzustarren. Wieder fing ich an, an sie zu denken. Wieder hatte ich ihre Schönheit vor Augen. Ich schloss die Augen und fing an meine Gedanken nurnoch um sie kreisen zu lassen. „KATSUKI, Essen ist fertig", klopfte es an der Tür. Oh man die Alte kann auch keinem mal ne Sekunde Freiraum lassen. Ich ging runter und setzte mich an den Esstisch, wo beide schon saßen und nurnoch auf mich warteten. Ich schlug mir eine große Portion Fisch mit Reiß auf den Teller und fing an zu essen. „Übrigends, das Mädchen was meinem Geschäftspartner letztens begleitete, würde gerne einen Tag auf der UA Schnupperstunde machen", sprach mein alter. Ich hatte mühe mich nicht an meinem Essen zu verschlucken. Unglaublich! Und ich dachte, ich würde diese Schönheit nie wieder sehen. „Ah okay", gab ich gelassen von mir. Bloß nichts anmerken lasse. „Ja und da ihr euch ja schon kennt, habe ich ihm angeboten, dass du sie diesen Tag lang rumführen darfst und sie betreuen könntest." Wieder musste ich aufpassen mich nicht am Reiß zu verschlucken. „Ja wieso nicht", gab ich wieder gelassen von mir. „Okay das freut mich, dann gebe ich ihm gleich morgen bescheid. Seine Tochter würde dann übermorgen mittkommen", sprach der Alte. Ich nickte und aß auf. Als ich fertig war verschwand ich schnell in meinem Zimmer. Ich legte mich auf mein Bett und fing wieder an in Gedanken versunken die Wand zu mustern. Ihr wunderschönes Gesammtbild wollte mir nicht aus dem Kopf gehen. Ich drehte mich auf die Seite und bemerkte wie etwas in meiner Hose hart geworden ist. Oh man, da hab ich wohl doch zu viel an sie gedacht. Aber wieso nicht. Ich stand auf und schloss meine Zimmertür ab, nicht das mich noch einer erwischt. Ich stellte die Taschentuch Packung parat und fing an. In meinen Gedanken kreiste die ganze zeit nur sie, bis ich kam. Ich schmiss das Taschentuch in den Müll und warf meinen Oberkörper auf's Bett. Leicht außer Atem starrte ich meine Zimmerdecke an. Ich begann meine Boxershorts wieder gescheit anzuziehen und zog mein T-shirt aus, bevor ich mich zudeckte und einschlief.

Timeskip. Nächter tag, letzte Schulstunde nurnoch 5 min. Unterricht:

„Ach übrigends morgen wird ein Mädchen zu besuch sein, was sich die Schule hier mal ansehen will. Das bedeutet ihr zeigt euch alle von eurer besten Seite, habt ihr mich verstanden!", sprach Schlafsack zu uns. „Ja", gab die ganze Klasse in einem Gleichtakt von sich.

Klingel!

„Jo Bakubro, voll krass, das mit dem Mädchen! Bin schon mega gespannt wie sie wohl so aussieht", sprach Shitty Hair zu mir, als ich meine Schultasche packte. „Jo Bakugou, wurde nicht vorhin gesagt du kennst sie schon, durch irgend so ein Geschäfftsmeeting, was bei euch stattfand?", fragte Pikatchu, welcher sich nun neben Shitty Hair gesellte. „Mhm", gab ich grummelnd von mir. „Wie cool", Pikatchu's Augen funkelten. Ich sah dies und wurde leicht Eifersüchtig. „Und wie sieht sie aus? Ist sie hübsch?", löcherte mich Pikatchu mit Fragen. „Sie ist nicht so wie ihr sie euch vorstellt", gab ich in einem generften Unterton von mir. „Ach komm schon Bakugou! Sag uns doch wenigstens etwas über sie!", bettelte Pikatchu. „Ihr werdet sie doch morgen selbst mit eigenen Augen sehen!", gab ich mürrisch von mir. Pikatchu seuftzte. Kirishima hingegen blieb komischerweise ganz ruhig. Ich hätte gerade von ihm mehr Interesse erwartet, aber naja was juckt mich Shitty Hair. Ich packte meine Tasche und verließ das Klassenzimmer mit den anderen, während mich Pikatchu weiter mit Fragen löcherte.

Kirishima:

Ich ging zu Bakugous platz. „Jo Bakubro, voll krass, das mit dem Mädchen! Bin schon mega gespannt wie sie wohl so aussieht", gab ich von mir. Denki folgte mir wohl heimlich und sprang plötzlich hinter mir hervor. „Jo Bakugou, wurde nicht vorhin gesagt du kennst sie schon, durch irgend so ein Geschäfftsmeeting, was bei euch stattfand?", fragte er. Ich merkte wie es mir plötzlich die Kehle zu schnürrte. Ich dachte an das Wochenende und zog daraus die Schlussfolgerung, das sie wohl einer der Besucher war. Verhielt sich Bakugou deshalb so komisch? Ist da etwa was zwischen den zwein, was ich nicht wusste? Meine Kehle schnürrte sich bei dem Gedanken noch fester zu. Mittlerweile hatte ich vollkommen das Gespräch zwischen Denki und Bakugou ausgeblendet. „Nein! Denke nicht so! Bakugou hat auch ein Privatleben! Misch dich da nicht ein! Genau!", dachte ich mir. Außerdem sind wir doch nur Kumpels. Bakugou stand auf und wir gingen Richtung Ausgang, auch wenn das flaue Gefühl in meinem Magen nicht verschwinden will.

//Sry für die eine kurze Szene, ich weiß nicht ob ich sowas schreiben kann XD. Ich hoffe trotzdem es gefällt euch bis hierhin :3. Jaja seid gespannt wie es weiter geht XD//

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