Legende der Black Familie

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Taylor stand vor mir, sein Oberkörper war zu mir geneigt. Meine finger fuhren die Konturen seiner Bauchmuskeln ab. Seine Hand strichelte mir liebevoll durch die Haare. Er sah so verdammt sexy aus, ich spürte seien warmen Blick auf meiner Haut. Er zog mich langsam an sich ran und hauchte mir seien Atem in den Hals, was meinen Körper zum zittern brachte. Nun waren seine Augen auf meiner Höhe, er wusste ganz genau das er mich in der Hand hatte. Langsam beugte ich mich zu ihm und spitzte meine Lippen, machte mich bereit um Taylor zu Küssen. Stella hallte es in meinem Kopf immer und immer wieder Stella.

"Stella, Stella nun wach doch auf".

ich schlug meine Augen auf, verdammt es war ein Traum und mein Vater holte mich unwillkürlich in die Realität zurück. Eine Seite in mir hasste meinen Vater dafür das er mich aufweckte, die andere war froh das es nicht passiert war, ich mein ich kannte ihn eine Stunde wenn es hoch kam.

"na los Stella, wir wollen los. Du sagtest du schenkst mir den Tag." mahnte er. "jaja Alex ich mach mich ja schon fertig." murmelte ich mürrisch.

Mit noch verschlafenden und müden Augen lief ich in das kleine Bad um mich zu Duschen. Das warme Wasser prasselte auf meine Haut. Das Wasser machte mich ein bisschen wacher als wäre es Koffein was mein Körper genüsslich aufsorg. Meine Gedanken schweiften wieder in meine Träume. Es fühlte sich so echt an, Taylor war wie soll man es sagen, er war perfekt. Jeder meiner Fasern wollte zu ihm. Was hatte er gestern Nacht mit mir getan, wir haben doch nur miteinander geredet, uns nur vorgestellt. Ich schüttelte die Gedanken von mir ab, ich sollte mich beeilen Alex wartete bereits

***

Meine noch leicht Nassen Haare sorgten für eine Leichte Briese als der Wind auf sie traf. Alex und ich liefen schon seit einer Stunde durch den Wald. Wir waren an einer alten hohen Eiche angekommen als Alex ruckartig stehen blieb. In meine Richtung gedreht sprach er "Los kleines mach deine Augen zu." ich tat was er von mir verlangte. Nach einer kurzen Zeit spürte ich seine warmen Hände an meinem Arm. Er zog mich leicht mit und lenkte mich. Er stand rechts von mir als er mir in mein Ohr flüsterte. "so Stella, ich weis es war schwer in letzter Zeit, doch deine qualen werden bald ein ende haben, deine fragen werden beantwortet. Doch bitte hör für einen Moment auf zu denken und spür den Boden unter deinen Füßen, lausche den Geräuschen, der Wind er spielt mit dir, spüre den Wald und sei im Einklang mit ihm, er gibt dir Kraft wenn du sie brauchst. Nun öffne deine Augen."

Ich nahm einen Tiefen Atemzug. Als ich meine Augen wieder öffnete standen wir auf einer Riesigen Lichtung. Ich sah einen Fluss der sich zu einem See formte, Die zahlreich wunderschönen Blumen und das satte grüne Gras. Es war faszinierend, es war als fiele mir ein Stein vom Herzen. Mein Kummer und sorgen waren für einen Moment verschwunden. Ich betrachtete die Natur noch eine weile bis ich bemerkte das mein Vater mir zuschaute.

"Es ist so wunderschön" flüsterte ich mit sanfter Stimme. "das ist es Stella, es ist genau der Richtige Ort um dir eine Geschichte zu erzählen". er setzte sich auf die Wiese und wartete bis ich es ihm horchte.

"Kleines weist du eigentlich welche Sage sich um unsere Familie Dreht"? fragte er mich mit erwartungsvollen Augen.

"Unsere Familie stammt Italien soviel weis ich, mutter sagte immer du würdest es mir erzählen wenn ich alt genug dafür wäre." Er lachte halb in sich hinein. "Deine Mutter ist sehr schlau, sie wollte mit dem ganzen nie etwas zutun haben. Dein Ur-ur-urgroßvater lernte eine so wunderschöne Frau kennen, das bei ihrem ansehen die Männer verzaubert wurden. Man sagt das egal was sie wollte dein Ur-Ur-Urgroßvater Orion Black es ihr nicht abschlagen konnte. Ihr Name Lautete Luna was übersetzt Mond bedeutete. Nach kurzer zeit gebar Luna Zwillinge Romulus und Remus. Sie wuchsen beide sehr liebevoll auf. Doch kurz vor ihrem Achtzehnten Geburtstag passierte etwas Schreckliches. Remus war mit einem Mädchen in den wald gelaufen, er wurde urplötzlich Aggressiv als hätte eine Dunkle Macht ihn befallen. Er stach mit seinem Messer auf das Mädchen ein, das Mädchen viel zu Boden und starb. In diesem Moment ändere sich das Leben für den Jungen für immer. Was keine wusste war das Luna unter einen Fluch litt, sie hatte sich einst mit einer mächtigen Hexe angelegt. Die Hexe verlor dabei ihre Schwester was sie so sauer machte das sie Luna auf ewig dafür Zahlen lassen wollte. Sie sprach einen mächtigen Zauber gebunden an Luna's Familie, der dafür sorgte das, dass Wolfsgene in die Familie eindrang. Jedesmal wenn Luna's Familie sich fortpflanzte, war das erstgeborene verflucht. Es heißt das sie aus irgendwelchen Gründen einen Menschen umbringen würden. Meistens war es nur ein Versehen und nicht aus kaltem Mord wie bei Remus, doch wenn der nachfahre Luna's einem Menschen das Leben nahm er sich unwillkürlich in die Gestallt eines Wolfes verwandelte." Alex Gesichtsausdruck wurde Eiskalt.

"ja aber das war doch Humbug man erzählt sowas als schauer Märchen damit Kinder brav schlafen gehen." lachte ich ihn leicht aus. "Stella ich weis es". Entgegnete er mit finsterer Miene. "woher weist du?" "Es ist noch nicht besiegelt dein Schulfreund er liegt im Koma, noch ist das Gen nicht aktiviert, wir müssen hoffen das er sich wieder erholt." die stimme meines Vaters wurde immer Ruhiger. Doch was wollte er damit andeuten? Das wenn Samuel stirbt ich zu einem Wolf mutiere...? Wölfe wie er sie beschrieb... die gab es nicht.

Abrupt stand ich auf. "hör auf Alex so etwas wie Werwölfe gibt es nicht, ich weis ich habe meine Fehler gemacht, es ist schrecklich das gebe ich zu, doch mein Gewissen ist schon schlimm genug da muss ich mir nicht noch so ein dummes Märchen erzählen lassen und überhaupt warum machst du dir jetzt so große sorgen, dich hat es doch Jahre lang nicht interessiert was mit mir ist...also fang jetzt nicht damit an". Diese Worte laut auszusprechen tat mir wahrscheinlich mehr weh als ihm. Er stand nur da mit geöffnetem Mund, es hatte ihm die Sprache verschlagen. Mir rollten ein paar tränen über die Wange. Alex trat ein stück näher und nahm meine Hand. "Stella bitte glaub mir du bist eine direkte Nachfahrin von Orion und Luna Black genau wie ich." "Blödsinn" schrie ich ihn, an was ein paar Vögel aufschreckte "dann beweis es mir doch". "Stella ich könnte dich verletzen." "Du lügst!". Mit einer kleinen Umdrehung wollte ich mich davon machen. Ich wollte mir nicht weitere lügen von ihm anhören von wegen Werwolf das ich nicht lache wo sind den dann die Glitzernden Vampire die muss es ja dann auch geben. Ich zog das ganze so gut es ging ins lächerliche. Nach ein paar schritten die ich aus der Lichtung kam hörte ich ein knacksen in den Büschen. "HAHAHA sehr witzig Alex ich zittere schon vor Angst". Meine Beine liefen einfach weiter sie ließen sich nicht beeindrucken von den Geräuschen. "STELLA BLEIB STEHEN" fluchte mein Vater. Mein Körper zuckte leicht zusammen bei seine Stimme sie klag sehr machtvoll. Ich zog einmal kräftig Luft um meine Lungen zu füllen damit ich ihm gleich tuen konnte. Doch ich verstummte als in der Richtung wo mein Vater stehen müsste ein Wolf stand.

"A..A..ALex ein W..Wolf" schrie ich als der übergroße Schwarze Wolf immer näher in meine Richtung kam. Mit langsamen schleichenden Schritten trat ich zurück bis ich über meine eigenen Füße flog. Der Wolf stand nun genau über mir, mir gefror das Blut in meinen Adern, ich war nicht in der Lage ein Wort heraus zu bringen. Die Angst lähmte meinen gesamten Körper.

Beruhige dich Stella ich bin es, hab keine Angst ich werde dir nichts tun.

Ich konnte meinen Augen nicht trauen, sprach der Wolf zu mir? "Alex"? flüsterte ich mit zittriger Stimme. Was den Wolf dazu brachte einen Schritt zurück zu gehen um seinen Kopf vor mir zu senken. War tatsächlich Alex...mein Vater war ein Wolf? konnte ich meinen Augen trauen? Ich merkte wie sich die Bäume langsam um mich drehten, es fühlte sich an als würde sich der Boden unter meinen Füßen lösen, meine Gleichgewicht setzte aus was mich zu Boden fallen lies. Bevor die Schwärze meine Augen umgab sah ich Alex in Menschlicher Gestallt Nackt vor mir stehen. Panisch schrie er meinen Namen doch ich konnte ihm nicht Antworten, es war zuspät die völlige stille und Dunkelheit hatte mich in ihren Bann gezogen.......

Wolf Das Tier in mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt