Wolf Das Tier in mir

Die Gabe

Es war einfach zu früh für mich, Taylor hatte mich um 8:00 Uhr aus dem Haus geklingelt und nun standen wir hier auf einem Altem Trainingsplatz wir waren nicht die einzigen neben doch ich konnte unter den vielen Gesichtern die Zwillinge Andre und Lisa erkennen.

"Oh ein Neues Gesicht, stell dich doch einmal vor". Ruckartig suchte ich das Gesicht zu diese kraftvollen Stimme.

Sie gehörte zu einer Jungen Frau. Man konnte ganz deutlich ihre Muskeln erkennen, doch man übersah auch kaum die Narben die ihr schönes Gesicht zierten, was ihr jedoch nicht die Schönheit nahm.

"ich bin ihm.. Stella". Zögerte ich. "Willkommen Stella, mach doch direkt den Anfang wie wäre es mit.." Sie wartete kurz und suchte die Gesichter ab "Anna."

Es kam ein Etwas kleineres Mädchen nach vorne. Sie hatte ihr braunes Haar zu einem großem Zopf gebunden.

"Aber Lilly Stella ist noch nicht so weit um gegen Anna anzutreten, sie hat keinerlei Kampf Erfahrung." Verteidigte Lisa mich.

Ich sollte Kämpfen? ich meine ich könnte noch nicht einmal einer Fliege etwas antuen. Anna schaute zu mir, ihr Blick war Stark und Stolz.

"Na los Stella, du schaffst das schon". Munterte Lilly die Trainerin mich auf und zeigte auf eine freie Fläche auf der wir uns austoben sollten.

Mit langsamen tapsigen Schritten trat ich vor meine Gegnerin "Hallo neue, es wird mir eine Freude bereiten dir in den Arsch zu treten." flüstere Anna mir entgegen.

Was, warum freute sie sich? doch bevor ich mir weiter den Kopf darüber zerbrechen konnte setzte Anna zum erstem Schlag an, er ging in meine linke Seite, mit schmerzverzerrtem Gesicht halt ich mir meine Rippen fest. Anna setzte zu einem Sprung an, in letzter Sekunde konnte ich mich vor ihrem Angriff abwenden doch darauf war sie gewappnet und Schlug mir mit voller Wucht gegen mein Solar plexus. Ich taumelte ein paar schritte nach hinten, schnappte hastig nach Luft, doch ich schaffte es nicht und Kontrolle über meinen Körper lies nach. "Stella bleib wach". waren die letzten Worte die ich war nahm bevor ich mein bewusst sein verlor.

Wie oft sollte das noch passieren.

Taylor

Ich sah wie Anna auf Stella zu Sprang, das war nicht fair Stella hat überhaupt keine Erfahrung. In meinen Gedanken hoffte ich inständig das Stella nichts passierte, doch als ob Anna das gehört hätte schlug sie mit geballter Faust gegen ihren Brustkorb.

Ich lief zur ihr, sie lag schmerz verkrümmt am Boden. "Stella bleib bei mir". Flüsterte ich ihr zu und hob sie hoch, sie öffnete langsam ihre Augen als wir an den Häusern ankamen. "da bist du ja wieder tut es arg weh?" Sie nickte.

***

Stella

Nachdem Tay mich *gerettet* hatte saßen wir eine weile auf unserer Couch. Der Fernseher war auf leise gestellt so das ich seinen Magen knurren hören konnte. "Oh da hat mein Held im prachtvollem Pelzmantel wohl Hunger" neckte ich ihn. Er Lachte und seine wunderschönen Eisblauen Augen blickten mir zu, wenn ich ihn seine Augen schaue fühlte es sich an als wäre rundherum nichts anderes, nur wir beide. Ich schüttelte meine Gedanken bei Seite "na dann wollen wir dir doch mal was zu essen machen" fing ich an und lief Richtung Kühlschrank, perfekt mein Vater hatte alles da "weist du, meine Mutter und ich waren früher oft auf Reisen weshalb ich dir das beste Spaghetti Carbonara machen kann" fuhr ich fort und gestikulierte mit meinen Händen wild herum. "Ich bin gespannt kleines das ist mein Leibgericht". Entgegnete er mir und trat neben die Küchenzeile.

Seine Augen verfolgten jeden meiner schritte bis plötzlich; mir glitt das Messer aus den Händen es flog zu Boden und streifte dabei mein Bein.

Die Welt um mich verschwamm, doch nicht so wie es war als ich Luna traf, es war anders.