Durch die Liebe zum Sodaeis /Nishinoya Yuu ff *Pausiert*

Kapitel 4

Als das Training vorbei war zogen, sich die Jungs um. Kyoko und ich räumten ein bisschen auf, als die Jungs dann endlich fertig waren sagte Koushi mir noch Bescheid, dass wir kurz zu Trainer Ukais Laden gehen.

Da ich nicht alleine gehen wollte hatte ich keine andere Wahl als mit zu kommen, also war das ganze Team im, Dunkeln, auf dem Weg zum Laden. Die Jungs kauften sich Onigiri und Hinata und Kageyama bekamen von Ukai solche komischen Riegel. Als ich draussen auf Koushi wartete tippte mir plötzlich jemand auf die Schulter was mich zusammenzucken lies, als ich mich umdrehte erblickte ich Nishinoya der mir ein Eis hinhielt.

"Hier für dich" sagte er grinsend, ich starte bestimmt eine Ewigkeit auf seine Hand mit dem Eis was er mir hinhielt, bis ich die ganze Situation endlich begriffen hatte. "E-e-Ehm D-d-d-Danke" stotterte ich wehrend ich das Eis nahm. //Ich mein ich hätte doch jetzt nicht einfach nein sagen können, oder? \\

Ich lief zum Mülleimer und packte das Eis aus. Ich warf die Verpackung weck und fing an zu essen. Leicht weiteten sich meine Augen. Sodageschmack! Meine Augen fokussierten den Libero. //wusste er das ich dieses Eis mag? Nein... oder? // schnell lief ich wieder zu Koushi, dies alles war mir nicht geheuer. Ich war das einzige Mädchen hier, es klang absurd, aber ich mochte es überhaupt nicht. Zwar war mein Bruder mit dabei, jedoch könnte alles passieren.

Zusammen machten wir uns auf den Weg nachhause, nach und nach wurde die gesamte gruppe kleiner. Die einten mussten in diese Richtung und die andere natürlich nochmal in eine ganz andere.

Schlussendlich waren Koushi und ich zuhause angekommen, schnell verschwand ich in meinem Zimmer. Ich machte mich Bett-fertig und machte es mir anschliessend in meinem Bett bequem. Ich sah an die Decke und in meinem Kopf spielte sich der heutige Tag nochmal ab.

>Morgen<

Stumm sass ich Koushi gegenüber, wir beide Frühstückten gerade. "Du sag mal Koushi...." fing ich vorsichtig an und legte die Worte in meinem Kopf schonmal bereit. "Hm?" kam es von ihm und sah mich fragend an. "Ihr habt je bei dem Oberschulturnier verloren. In Tokyo ist es zumindest so, dass die Drittklässler nun den Verein verlässt. Wirst du es auch machen?" leicht verspannte sich mein Bruder.

"Ich weiss es noch nicht, aber macht dir bitte keinen Gedanken darüber." als er diese Worte sagte lächelte er mich warm an. Ich nickte knapp, es wäre schade wen die drei Drittklässler den Verein verliessen. Das Team brauchte sie, immerhin haben sie noch ein Turnier. Wenn sie Glück haben noch mehr.

Ich ging nicht weiter auf das Thema ein, da Koushi ja anscheinend nicht wirklich darüber reden will. Wir frühstückten noch zu Ende und machten uns dann fertig für die Schule, ich hatte zwar keine Lust auf Schule, aber was soll man machen.

Als wir mit allem fertig waren gab uns unsere Mom noch ein Bento mit und dann gings auch schon los. Auf dem Weg zur Schule schwiegen wir es war keine bedrückende Stille, sondern eher eine angenehme. An der Schule angekommen wünschte Koushi mir noch viel Glück, da wir jetzt einen Test schreiben und dann trennten sich unsere Wege auch.

In der Klasse angekommen setzte ich mich, ohne was zu sagen, auf meinen Platz. Da ich ja nicht wirklich gesprächig war, hatte ich auch noch keine Freunde. War aber auch mein zweiter Tag, also wird schon. Als alle da waren kam auch endlich unsere Lehrerin für Bio, zum Glück noch bevor Nishinoya mich ansprechen konnte. Der Unterricht verlief eigentlich recht stressfrei es war nur ein bisschen langweilig weswegen ich die meiste Zeit aus dem Fenster gesehen hatte. Als es zur Pause klingelte nahm ich mir mein Bento raus uns fing an zu Essen, ich endschied mich einfach kurzfristig hier zu Essen anstatt auf dem Dach, da es heute doch recht kühl draussen ist.

Während ich ass hoffte ich das keiner auf die Idee kam mit mir zu essen, natürlich lag das Glück nicht auf meiner Seite. Erschrocken sah ich auf, die ganze Zeit hatte ich auf mein Bento gesehen, als jemand seine Box auf meinen Tisch tat und einen Stuhl mitzog. "Wieso sitzt du hier ganz alleine Hoshiko-san?" Auf Nishinoyas frage antwortete ich mit einem Schulterzucken, wieso musste er sich ausgerechnet zu mir setzten? Ich sah wieder auf mein Essen und futterte weiter.

Zwischen uns hehrste Stile, unangenehme stille. Ich merkte wie mein gegenüber immer wieder seinen Mund öffnete, aber ihn dann stumm wieder schloss. Wahrscheinlich suchte er nach einem Thema, über das wir sprechen konnten, jedoch viel ihm nichts ein.

Schlussendlich verbrachten wir die Pause so, dass wir stumm unser Essen assen. Als es klingelte verstaute ich meine Box wieder und Nishinoya setzte sich wieder auf seinen Platz. Ich war ziemlich froh, dass wir nicht mit einander geredet hatten.

Als wir im Japanisch Unterricht sassen, gefror mir das Blut in der Adern. Als der Sensei was ankündigte: "So liebe Schüler, ihr werdet in den nächsten zwei Wochen einen Vortrag über eure Lieblings Sportart machen. Es findet in zweiergruppen statt die ich schon bestimmt habe." diese Ankündigung ging ja gerade noch, jedoch war mein Partner Nishinoya //wieso? \\ dachte ich mir.