Kapitel 6

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Nishinoya fand meine Ideen, die ich hatte, anscheinend wirklich gut was mich extrem erleichtert hat. Den restlichen Tag haben wir uns noch mehr mit dem Thema Volleyball befasst, da ich ja ein ganzes Stück vorgearbeitet habe, haben wir zum Glück nicht lange gebraucht. " I-I-Ich so-sollte j-jetzt l-l-lieber n-ach- H-h-Hau-Hause g-gehen." sagte ich stottert Richtung Nishinoya, der seinen Kopf vom Block hob.

"Bist du dir sicher du kannst sonst auch hier Essen, wenn du willst?" sagte er verlegen. " E-e-Ehm n-nein D-d-Danke K-Koushi w-wollte h-h-heute E-e-Essen machen!" "Mhm.....na gut dann vielleicht ein andern Mal." Ich nickte nur stumm und packte meine Sachen wieder ein.

Als ich alles gepackt hatte gingen wir zusammen runter und er brachte mich noch zur Tür.

Als ich grade raus gehen wollte hielt er mich noch mal auf " E-Ehm s-soll ich dich vielleicht nach Hause bringen? ich mein es ist schon ganz schön Dunkel draussen." er kratzte sich verlegen am Kopf, ich glaube er hat sogar einen kleinen Rot-schimmer auf den Wangen, aber vielleicht habe ich mir das auch nur eingebildet.

Er hat schon recht es ist wirklich schon recht dunkel draussen, ich hätte doch ja sagen sollen als Koushi mich gefragt hatte ob er mich auch abholen soll.

"J-J-Ja d-das wä-wäre n-n-nett v-von d-dir." sagte ich leise. "Gut warte kurz ich hole meine Jacke." Nishinoya lief schnell die Treppe hoch und kam mit einer Jacke wieder, so schnell wie er gerannt war dachte ich schon, dass er die Treppe runterfällt. "So wir können los gehen." sagte er grinsend als er seine Jacke überzog.

Nishinoya schloss die Tür hinter uns und dann gingen wir auch schon los. "Sag mal Hoshiko-san spielst du eigentlich auch Volleyball?" fragte Nishinoya mich plötzlich "E-Ehm j-ja" "Was wirklich das ist ja cool" sagte er grinsend. Den restlichen Weg schwiegen wir.

Als wir bei meinem Haus angekommen sind blieben wir stehen "D-D-Danke d-das d-du m-ich n-n-nach H-Hause gebracht hast." sagte ich leise, ohne ihn an zu sehen "Schon gut wir sehen uns Montag." meinte er nur grinsend und verschwand hinter der nächsten Ecke.

Ich ging zur Tür und wollte sie öffnen doch so wie es aussieht habe ich meinen Schlüssel bei Nishinoya vergessen oder ich hatte gar keinen dabei!

Ich klingelte also und wartete bis mir jemand öffnet. Nach ungefähr 5 Minuten hörte ich Koushi schreien " KOMME GLEICH" nach ein paar Sekunden öffnete mir Koushi die Tür und ich musste mir wirklich das Lachen verkneifen.

Da stand mein Bruder doch allen Ernstes mit einer Rosanen Kochschürze vor mir, aber so nett ich nun mal bin verkniff ich es mir stattdessen schüttelte ich nur meinen Kopf und ging rein.

"Na Hoshi wie war es?" Fragte Koushi mich grinsend, ich sah ihn nur genervt an während ich meine Schulsachen wegpackte. "Mhm ganz ok wir haben zum Glück nicht lange gebraucht." Koushi nickte nur kurz und grinste weiter vor sich hin.

Ich ging hoch in mein Zimmer und gammelte da noch ein bisschen rum, Koushi meinte vorher das es noch bisschen dauert bis es essen gibt. Auf einmal machte mein Handy ein Geräusch, welches immer machte, wenn ich eine neue Nachricht bekam. Automatisch vermutete ich das es jemand von Tokyo war, jedoch irrte ich mich.

Eine neue Nachricht

Unbekannt

Für mehreren Minuten sah ich auf mein Handy und überlegte ob ich die Nachricht öffnen sollte, ich kannte die Nummer nicht. Schlussendlich entschied ich mich dazu sie zu öffnen.

Unbekannt

Du hast deinen Schlüssel bei mir vergessen, soll ich ihn dir vorbeibringen?

>Yuu Nishinoya

Verwundert zog ich meine Augenbrauen zusammen. //Von wo hat er meine Nummer? \\ Ich seufze leise. "Jetzt auch egal" murmelte ich zu mir selbst und speicherte ihn als >Nishinoya< ein.

Hoshiko:

Musst du nicht, es reicht mir, wenn ich ihn Montag habe, vergiss ihn dann aber nicht!

Danach legte ich mein Handy aufs Bett. Kurz danach rief mich Koushi schon nach unten. Ich ging runter ins Esszimmer und setzte mich hin. Mein Bruder schöpfte mir was und sich selber dann auch.

Wir wünschten uns gegenseitig guten Appetit und fingen dann zu essen. Wie so oft waren wir es uns gewöhnt nur zu zweit zu essen, unsere Eltern waren ziemlich oft auf Geschäftsreise.

"Du sag mal, weiss du zufällig von wo Nishinoya meine Nummer hat?" erkundigte ich mich bei Koushi. Er nickte leicht und lächelte mich warm an. "Ich habe sie ihm gegeben." "Wieso?!" fragte ich ihn sofort. //Was fällt ihm ein? \\

"1. Ihr seid Klassenkameraden 2. ich weiss wie schwer es für dich ist Kontakt mit andern zu knüpfen und 3. er hat nett gefragt und da konnte ich einfach nicht nein sagen." ich schnaubte nur. "Ach und noch paar andere wollten deine Nummer." meinte er beiläufig, als wäre es das normalste auf der Welt.

"Ich hasse dich Koushi!" sagte ich grummelnd. Stumm ass ich nun weiter, ich konnte es nicht fassen das er einfach meine Nummer weitergegeben hat.

Ändern kann ich es leider aber auch nicht mehr, dann werde ich wohl ab jetzt öfters von einer unbekannten Nummer Nachrichten bekommen. Wir assen noch zu Ende und dann ging ich nach oben.

Beim hoch gehen wünschte ich Koushi noch gute Nacht. "Gute Nacht Koushi" "Gute Nacht Hoshi" in meinem Zimmer angekommen zog ich mich um, putze Zähne und ging dann auch ins Bett. // Ich bin verdammt müde

>Montag nach der Schule<

Gemeinsam lief ich mit Koushi zur Turnhalle, ich hatte mich wieder dazu entschieden beim Training zuzusehen.

Wen man so überlegte war es eher unfreiwillig. Für unsere Volleyball Präsentation haben Nishinoya und ich, eher er, abgemacht das ich das Training Filme oder sonst paar kleine aufnahmen machten.

Ich war überzeugt davon das unser Projekt gut laufen wir, jedoch hiess sie ich müsste mit den anderen Reden. //Ob das gut ausgehen wird? leicht zuckte ich zusammen als Koushi seine Hand auf meine Schulter legte.

"Im Notfall bin ich ja da, wir können ja gleich paar Videos von mir machen. Dann hast du schon mal was." meinte er und lächelte mich warm an. "Okay" sagte ich leise.

Durch die Liebe zum Sodaeis /Nishinoya Yuu ff *Pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt