Durch die Liebe zum Sodaeis /Nishinoya Yuu ff *Pausiert*

Kapitel12

Nishinoya Sicht:

Mein Kopf pochte. Was war gestern passiert? Müde öffnete ich meine Augen und blinzelte verwirrt mehrmals. Das war definitiv nicht mein Zimmer. Ich wollte mich aufrichten, bemerkte da aber eine Hand in meiner. Ich zog meine Augenbraune leicht zusammen und sah zur Bettkannte. Auf dem Boden sass Hoshiko. War das ihr Zimmer? Das gab wohl am meisten Sinn.

Ich liess ihre Hand los und streckte mich erstmal. Es klopfte an der Tür und wenige Sekunden später kam auch schon Suga mit einem Glas in der Hand ins Zimmre. «Guten Morgen.» begrüsste er mich lächelnd und übereichte mir das Glas. «Morgen Suga.» schnell trank ich das Glas aus. «Was ist gestern passiert?» fragte ich ihn. «Das kann ich dir auch nicht sagen, aber komm mal mit.» während er das sagte hob er seine Schwester vorsichtig aufs Bett. Ich stand auf und folgte ihm.

Erst jetzt bemerkte ich das ich nur eine Boxershorts anhatte. //Hatten wir gestern? Nein, dass kann ich mir im besten willen nicht vorstellen...\\ Er öffnete die Tür und ein Geruch von Erbrochenem kam uns entgegen. «Sieht so aus als hätte da jemand gestern zu viel getrunken und musste sich dann Übergeben. Das würde jedenfalls die Klamotten und den Geruch erklären.» sagte Suga und ich nickte leicht. Anscheinend hatte ich ziemlich viel getrunken. «Nishinoya? Ich kann dir zwar den Alkohol nicht verbieten aber als junger Sportler sollte man auf Alkohol verzichten.

Ich sollte dies vielleicht nicht sagen, weil ich Gestern auch ziemlich viel Getrunken habe.» sagte der ältere von uns beiden ernst. Verlegen kratze ich mich am Hinterkopf. «Ich weiss ja.... aber Ryu und ich hatten bestanden... ich weiss selber nicht so recht was mit uns los war.» sagte ich verlegen. Ich lief nun Suga wieder hinterher zu Hishikos Zimmer. Er lehnte sich an den Türrahmen und wir sahen zu der schlafenden Schönheit. Schon als ich sie das erste mal gesehen hatte, hatte sie mir den Kopf verdreht.

Schlussendlich unterbrach der Drittklässler das Schweigen: «Die Arme. Anscheinend war sie die ganze Zeit bei dir und hat sich um dich gekümmert. So wie Hoshi aussieht hatte sie nicht so viel schlaf bekommen.» «Die? Die ganze Nacht? Wow! Ich wusste nicht, dass jemand so nett sein kann.» sagte ich überrascht. Suga legte seine Hand auf meine Schulter. «Du solltest dich später bei ihr bedanken. Immerhin ist es nicht selbstverständlich für jemanden due ganze Nacht aufzubleiben. Besonders wenn man diese Person nicht so richtig mag.» Ich nickte leicht, jedoch zog sich mein Herz auch leicht zusammen. «Sie mag mich nicht?» murmelte ich niedergeschlagen.

«Das meinte ich nicht so, sie hat vielleicht eher Angst vor dir.... weisst du, Hoshi meinte mal du siehst jemanden ähnlich der sie sehr verletzt hatte. Wege dieser Peron stottert sie, hat Berührungsängste und hat allgemein vor jedem Angst.» saget Suga ernst und man hörte gleichzeitig Besorgnis aus seiner Stimme. «Versuch weiter mit ihrer Freundschaft zu schliessen. Auch wenn es dauern wird, es wir ihr guttuen und dir wahrscheinlich auch.» ich nickte und unterdrückte ein Gähnen.

«Du solltest wieder schlafen gehen.» «Ist gut Suga» er verschwand wieder und ich lief zum Bett. Ich legte mich neben sie und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Sie sah so friedlich aus, so süss, knuffig! Ich lächelte und schloss meine Augen wieder. In Gedanken schwärmte ich noch über sie, bis ich schlussendlich einschlief......