In This Life ○ Paul Lahote (Germa Translation)

Kapitel 15

Beim Geräusch der öffnenden Tür erwache ich aus meinem Halbschlaf. Ich weigerte mich zu schlafen, war aber zu müde, um meine Augen zu öffnen. 

"Ich bringe Emily ins Bett, du solltest dasselbe mit Jenna tun." Höre ich Sam sagen, bevor ich wie eine Prinzessin hochgehoben werde und ich meine Arme um Pauls Hals lege. Er lacht und dreht mich, sodass ich meine Beine um seine Hüfte lege und mich an ihn klammere wie ein Affe. Er hält meine Oberschenkel und ich lege meinen Kopf müde an seine Brust. Ich höre Sam kichern und ich weiss, dass Paul lächelt, bevor er mich die Treppe hoch trägt.

"Dir geht es gut." Murmle ich leise und sein Griff um mich wird fester. "Ich war besorgt." Ich gähne, bevor ich mich enger an ihn schmiege. Er setzt sich auf die Bettkante und ich stosse ihn mit meinen Händen, obwohl ich ihn nicht umwerfen könnte, selbst wenn mein Leben davon abhängen würde. Er lässt sich trotzdem auf das Bett fallen und zieht mich mit sich. "Warst du wirklich so besorgt? Ich konnte dein Herz von draussen klopfen hören." Fragt er leise und ich nicke leicht.

"Du bist die wichtigste Person in meinem Leben." Sage ich ihm und konnte spüren, wie er sich anspannt. Ich setze mich auf und gähne und strecke mich auf seinem Schoss, bevor ich verschlafen meine Augen reibe und zu ihm schaue, während er sich aufsetzt.

"Gehst du morgen zur Schule?" Frage ich ihn etwas wacher. Er sieht ziemlich erschöpft aus. Paul nickt, holt tief Luft und fährt sich mit der Hand über das Gesicht.

"Ja, ich sollte noch meine Hausaufgaben machen." Er stöhnt genervt und ich nicke. "Verstehst du, worum es geht?" Frage ich und er nickt. "Ja, das macht die Hausaufgaben noch langweiliger." Murrt er, bevor er mit mir aufsteht, mich sanft auf das Bett absetzt und mir einen Kuss auf den Kopf drückt. Ich kuschle mich in das kalte Bett und sehe ihm dabei zu, wie er sich die Papiere ansieht.

"Was zum..." Murmelt er verwirrt, als er die gelösten Arbeitsblätter anstarrt.

"Ich dachte, ich wüsste noch mehr über das Thema." Ich gähne. "Es hat mich eine Ewigkeit gekostet, um sie zu erledigen." Sage ich, bevor Paul sich neben mich legt und seine Arme um mich legt.

"Wie kannst du so perfekt sein?" Flüstert er und ich lächle, bevor ich seine Brust küsse und mich an den warmen Körper schmiege, der mittlerweile meine persönliche Heizung geworden ist.

"Schlaf ein bisschen und weck mich auf, wenn du wach bist. Ich werde dir Frühstück machen." Sage ich ihm und er küsst meine Stirn, bevor er einschläft, ich folge ihm kurze Zeit später in das Land der Träume.

...

"Hey, Nico. Wach auf, Baby." Paul schüttelt mich sanft und ich setze mich schnell auf. Ich sehe mich hastig um, bevor ich mich entspanne und mir mit der Hand über mein Gesicht fahre.

"Was ist los? Hattest du einen Albtraum?" Fragt er besorgt.

"N- nein, ich bin nur... ich bin es nicht gewohnt, so lange zu schlafen..." Murmle ich und er reibt beruhigend meinen Rücken, bevor er meinen Nacken küsst. Ein Schauer lauft mir über den Rücken, als ich meine Augen schliesse und die Zähne zusammenbeisse. Er muss etwas essen und danach zur Schule, wir dürfen also keine Zeit verschwenden, sonst kommt er zu spät.

Ich räuspere mich, stehe auf und ziehe meine weichen Pantoffeln an, bevor ich mich wieder dem grinsenden Paul zu wende. Ich hebe fragend eine Augenbraue, bevor ich ihn anstarre und aus der Tür marschiere. Kurz bevor ich die Treppe erreiche, werde ich hochgehoben und mit schnellen, grossen Schritten wieder in das Zimmer getragen. Die Tür wird zugeschlagen und ich will gerade überrascht schreien, aber werde durch Pauls Lippen auf meinen unterbrochen. Ich will jammern, aber es kommt eher als ein Stöhnen raus, als mich Paul hochhebt und sich mit mir auf das Bett fallen lässt. Obwohl mein Verstand will, dass wir aufhören, wickle ich meine Beine stärker an ihn und ziehe ihn zu mir. Er knurrt und drücke leicht an seiner Schulter, damit er uns umdreht und ich oben bin. Ich beisse ihm in die Unterlippe, bevor ich seinen Kiefer entlang küsse.

Wenn er zu spät kommt, ist er selbst schuld.