[]Das Mädchen das vom Himmel fiel [] (My Hero Academia)

3

Ich wachte um 9:30 auf und fing an darüber nachzudenken wie ich sagen das ich mich für das Training, Vater und die UA entschieden habe. Das ich nur so lange bleibe wie mein Vater es für richtig hält und damit einverstanden ist müssen sie ja nicht wissen.
Die Tür meines Zimmers öffnete sich und setzte mich auf. Eine Krankenschwester betrat den Raum. Sie hatte ein graues Tablett mit zwei Scheiben Marmeladentoast und ein Glas Wasser dabei und legte es mir auf den Schoß. Bevor sie den Raum verlassen konnte fragte ich noch „Haben sie Trauben oder Kirschsaft hier?" Sie Nickte nur stumm und verließ dann den Raum.
Nur 5 Minuten später kam sie mit einem Glas Traubensaft wieder und stellte es neben mein Glas Wasser. Als sie wieder weg war fing ich an zu essen. Der Traubensaft war sehr gut.

Um Punkt 10 Uhr klopfte es an meiner Tür. „Ja, herein" rief ich und All Might und Deku betraten den Raum. Sie schlossen die Tür hinter sich und kamen mit erwartungsvollen Blicken auf mich zu. In mir machte sich ein mulmiges Gefühl breit und ich wurde nervös. Ich senkte meinen Kopf ein wenig. „Und? Wie hast du dich entschieden?" fragte Deku neugierig und lächelte freundlich. „A-Also ich ehm, erstens ihr seit eine stunde zu früh da, wir hatten 11 Uhr ausgemacht. Zweitens fragt man erst mal wie es einem geht und wie die Person geschlafen hat. Immerhin bin ich noch im Krankenhaus. Mir geht es gut ich habe desweiteren gut geschlafen und ich habe mich dafür entschieden, also ich werde mit euch gehen. Wenn ich hir fertig bin." sagte ich. „Oh eh, Entschuldigung. Es ist schön das du gut geschlafen hast und noch besser ist deine Entscheidung." meinte All Might und nickte mir etwas verlegen zu. Jetzt war ich glücklich und konnte es gar nicht erwarten hir raus zu kommen und meinen Vater wieder zu sehen. Im selben Moment kam Recoveri Girl und entließ mich.

Ich zog mir dann meine normale Sachen auf der Toilette an und machte mich dann mit den beiden auf den weg zum Trainingsplatz, an dem wir uns treffen sollten. „Du wirst für die kommenden Tage, während du deinen Vater suchst bei mir wohnen." versicherte mir All Might als wir bei einem vermülltem Strand ankamen. Das mulmige Gefühl kam wieder und mir kam der Gedanke, dass wenn ich meinen Vater gefunden habe das er in das Gefängnis kommen würde. Ich wurd den Gedanken nicht los, dass ich nur ausgenutzt werde. Ich musste es einfach fragen. Gesagt, getan. „Was macht ihr dann eigentlich wenn ich meinen Dad gefunden habe?" fragte ich und die beiden blickten mich überrascht an. „Wir würden ihm nichts antun, denn in dem Moment ist er ja kurzfristig nur dein Vater. Denk also bitte nicht das wir dich nur ausgenutzten wollen." sagte All Might schnell und legte mir eine Hand auf die Schulter. Es beruhigte mich ein bisschen.

Deku fing an seine Muskeln zu trainieren in dem er die schweren Gegenstände wegräumte. All Might gab mir die Aufgabe zu versuchen zwischen meinen Fingern eine art Energienetz zu erschaffen und zeigte mir auch wie ich es vielleicht machen könnte. Er trainierte nun wieder mit Deku und ich fing an. Ich konzentriere mich auf meine Hände und spannte sie ein wenig an. Ich legte sie so aufeinander das meine Finger je das andere Handgelenk berührten. Langsam fingen meine Fingerspitzen an zu kribbeln. Als ich meine Hände drehend voneinander löste konnte man ganz feine Lila Blitze erkennen die in einem Netz zwischen meinen Fingern herzuckten. Als ich mich auf den Raum zwischen meinen Händen konzentrierte konnte ich die Energie der Blitze spüren. Sie taten mir nicht weh, aber ich vermutete das sie anderen Leuten verletzen konnten. Es war erstaunlich wie All Might so viel Erfahrung mit Quirks hat.

Wenn das hier nur eine meiner Quirks war und mein Vater es auch konnte dann war er ja echt gefährlich und sollte vielleicht ins Gefängnis. Ich versuchte die Blitzt zu vergrößern indem ich mehr Kraft in die Blitze gab. Sie wurden kurz größer verschwanden dann, aber ganz. Ich seufzte, ich versuchte es erneut aber es klappte nicht. Ich ging daraufhin runter zum Wasser und schaute der Sonne beim untergehen zu. Ganz langsam verschluckte der Horizont die Sonne und übrig blieb nur noch der bunte Himmel. Wie gerne ich der Sonne hinterher geflogen wäre. Nur leider konnte ich nicht fliegen. Es wäre toll wenn ich fliegen könnte.