7. Heiße Quellen

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P.o.v. Juno
Grummelnd öffnete ich die Augen. Ich war auf Flakes Armen. Er Leif durch den verschneiten Wald.

Ich fauchte: "Wo bringst du mich hin."  Wobei ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien.

Er meinte nur ruhig: "Wir sind gleich da." Da setze er mich ab. Wir standen an einer der natürlichen heißen Quellen. Ich sah ihn an.

"So du kannst entscheiden. Entweder legst du deine Klamotten ab oder du gehst in deinem Schlafanzug baden.", meinte er. Während er das sagte zog er sich bereits aus. Ich fuhr fauchend herum und lief. Ich rannte durch den Wald. Weg einfach nur weg. Da spürte ich wie zwei Arme mich Packten. Er drehte mich zu sich um. Ich wendete sofort meinen Blick ab als ich merkte dass er komplett nackt war. Er hob mich einfach an.

"Du entkommt mir hier nicht. Der Schnee ist mein Element.", knurrte er. Ich schlang aus Angst meine Beine um seinen Talie und klammerte mich mit den Armen um seinen Hals fest. Er war so schön warm.

"Flake bitte... Bitte lass mich gehn!", wimmerte ich während ich meinen Kopf auf seiner Schulter ablegte.

Er meinte: "Bald... Vorher gehen wir baden." Mein 'Schlafanzug' bestand nur aus einer Boxershort und einem T-Shirt. Langsam wartete er ins Wasser.

Ich jaulte verzweifelt: "Flake bitte!" Er  legte eine seiner warmen Hände auf meinen Rücken und setzte sich langsam ins Wasser.

Er lachte: "Du wirst ja ganz hüsterisch... Hast du etwa Angst vor Wasser." Das Wasser durchweichte meine Kleidung. Es war nicht kalt. Dennoch erzitterte ich. Er fuhr mir mit der Hand durch die Haare und hielt mich mit der anderen Hand auf seinem Schoß.

Ich hatte meinen Kopf immer noch auf der Schulter von Flake abgelegt.

Er fragte: "Und ist es jetzt so schlimm."

Tränen standen in meinen Augen als ich ihn ansah und wimmerte: "Ich will hier weg..." Er lockerte seinen Griff und ich sprang sofort auf packte seinen Pullover den er über einen Ast gehängt hatte und floh. Im Lauf stolperte ich auf Grund meiner Tauben Füße.

Da hob Flake mich an und trug mich. Ich fauchte: "Ich kann selber laufen!"

"Sah aber nicht so aus.", murmelte er ruhig. Ich schlug mit der Faust gegen seine Brust und schimpfte: "Du bist ein Idiot!"

"Ich weiß... Keine Ahnung ich dachte es könnte dir vielleicht Spaß machen... Ich war ein wenig dumm.", gab er zu.

Ich fauchte: "Ein wenig?" Er fing wieder an zu lachen. Verdammt warum fand ich dieses Lachen jetzt auch noch niedlich? Dummes Hirn. Was geht mit dir ab?

In der Hütte setzte er mich ab und ich ging zu aller erst in mein Zimmer um dort die nassen Klamotten ab zu legen.

"Hier kannst du wieder haben.", fauchte ich während ich ihm sein Oberteil gegen den Kopf warf.

Er murmelte: "Es tut mir wirklich leid. Ich weiß nicht was mich da geritten hat."

Ich fauchte: "Und wenn du dich noch 1000 mal entschuldigst macht es diese scheiß Idee auch nicht besser also stecks dir!"

Love your secret (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt