Addicted to you

Eine typische Highschool

Nachdem mir gestern bestätig wurde, das mein Fahrrad nicht mehr zu retten war, sank meine Laune tiefer als der Pazifik. Ich habe die ganze Nacht lang geheult und mich erfüllte so ein Hass gegen meinen neuen Nachbar, das ich mir schwor meinen Fahrrad zu rächen.

Denn ich hatte dank Ihm kein Erinnerungsstück von meinem Vater mehr..außer das Haus im Wald.

,, Das Auto steht bereit Anjuli! Und diesmal fährst du mit dem Auto, hast du verstanden? " rief mir Elli hoch

Ich checkte kurz mein Make Up ab, der meine Augenringe und ausgeheulten Augen vertuschte und lief dann schlecht gelaunt nachunten.

Ich trug nie viel Make Up, auch jetz nicht. Ich mochte einfach nicht diese zweite Haut auf meinen Gesicht, das mir das Gefühl gab ich träge eine Maske.

Genervt ging ich an Elli vorbei und stieg unfreiwillig in das Auto. Wie ich mein Leben hasse..

,, Guck nicht so als würdest du gleich sterben, ich möchte doch nur das Beste für dich. "  sagte Elli voller Schuldgefühle

Meine Sturheit sollte gepriesen werden, denn ich blieb emotionslos und lautlos bis das Auto los fuhr. Ich war total beleidig und spielte mich zwar wie ein Kind auf aber ich hatte das Recht dazu. Immerhin hatte sie mich gestern nicht verteidigt eher diesen Arschloch. Oh Gott, wenn ich schon an ihn denken muss, muss ich würgen.

Wir fuhren an seinem Haus vorbei, ich muss schon sagen..es mangelt ihnen nicht an Geld. Die Villa war viel zu groß und modern um schön zu sein. Ich finde eher klein ist fein.

Am Parkplatz angekommen, konnte ich schon vom Kugel sicheren Auto Fenster her sehen wie Schüler und Schülerinnen meinen Auto anstarrten, richtig gehört MEIN Auto was ich von Elli geschenk bekommen hatte, aber indirekt nicht angenommen hatte. Sie blickten mein Auto an als wäre es ein Star höchst persönlich.

Gut das man nicht von außen, rein gucken kann. Wenigstens dafür ist das Ding gut .

Ich atmete tief ein und aus , einfach vorbei an den schwanz gesteuerten Teenis und Bitches und dann ins Sekreteriat. Klingt easy, ist es aber nicht. Es war alles neu für mich, ich war noch nie unter sovielen Teenagers und vorallem konnte ich es nicht ausstehen beobachtet zu werden wie ein Experiment.

Aber ich muss durch, sonst verrecke ich noch im Auto..

Schließlich öffnete ich die Autotür und stieg elegant aus, gleich danach pustete mir der Wind meine dunkel Blonden Haare mit einzelnen helleren Blonden Strähnen ins Gesicht. Ich sah bestimmt aus wie ein behaarter Yeti..aber Kopf hoch und weitergehen sagte ich mir.

Immernoch wurde ich angestarrt und gescannt, ich dagegen fokusierte mich allein auf das Sekretariat und ignorierte jede Person in meinem Umfeld.

Das ist nicht so leicht wenn Leute in deinem Umfeld über dich lästern. Man möchte dann immer umbedingt wissen wer da gesprochen hat.

,, Ich werde sie innerhalb von 2 Tagen knallen man." sagte einer und lachte dreckig

,, Oh Gott, guck mal ihre billige Kleidung aus den Second Hand Laden an!" Lachte jemand

,, Die  Neue ist so schön.." flüsterte jemand

,, Die Bitch denkt sie könne mir die Show stehlen, nicht mit mir. Sie wird noch sehen.."  sagte jemand sauer

Ich bin nicht arrogant, ich bin realistisch.

Ich weiß das ich gut aussehe. Ich weiß das ich jeden Typen kriegen könnte. Aber ich will niemanden nur für eine Nacht, ich suche auch niemanden für mehrere Tage. Am liebsten möchte ich alleine bleiben, dann würde ich nicht mehr wieder diesen Schmerz spüren der so weh tut wenn man mich verlässt.

Die Malcom High war eine typische Highschool, genauso wie in diesen typischen Highschool Filmen die jedesmal ausgestrahlt werden.

Jeder passte sich jeden an, Streber hingen mit Streber ab. Cheerleader mit anderen Cheeleadern, das war sowas von Klischeehaft und idiotisch. Jeder musste sich ändern um überhaupt in einer anderen Clique rein zu kommen, sonst wurde man nicht angenommen. Wenn du zum Beispiel nicht schön und reich bist, bist du bei den Cheerleadern Fehl am Platz.

Ich bin eher eine Einzelgängerin und es ist okay, ich komme damit klar. Denn ich hatte nie Freunde. In meinem früheren Lebens Umfeld war ich wie von der Außenwelt abgeschirmt, es war okay aber natürlich war ich ab und zu mal einsam..das ist jeder mal egal ob er viele Freunde hat.

Ich blieb nur wegen meinem Vater dort, er wollte mich immer beschützen und hatte immer Angst um mich. Am Ende hätte ich ihn beschützen sollen..nicht er mich. Er hatte Angst das mir was zu stößt wenn ich den Wald verließ, er fand die reale Welt viel zu gefährlich für mich aber er vergaß sich selbst zu beschützen..

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Ps. Auf dem Bild seht ihr Anjuli als Taylor Marie Hill, nur das Anjuli in meiner Vorstellung etwas hellere Haut und Haarfarbe hat :D.