Was zum Teufel?!

409 13 0
                                    

Jerome POV:

Durch einen stechenden Schmerz in meinem Kopf wache ich auf, wie jeden morgen öffne ich einfach nur meine Augen um mich an die neue Decke meines Apartments zu gewöhnen, doch halt diese Decke kommt mir so gar nicht bekannt vor. Erst danach spüre ich wie eine leichte Briese Wind mir durch mein Gesicht und meine Haare weht. Hatte ich mein Fenster aufgelassen? War ich jetzt total verwirrt so dass ich meine eigene Decke nicht mehr wieder erkennen würde? Ich setze mich aufrecht hin und war sofort in einem schock Zustand, ich war definitiv nicht zu Hause. Ich blickte mich um, es sah aus als wäre ich in einem alten herunter gekommenen Haus aufgewacht, an vielen Teilen der Decke fehlte die Tapete und es kamen die blanken wände zum Vorschein. Ich selber saß auf einer Couch die in einem gerade noch akzeptableren Zustand war, ansonsten war der Raum Sperlich eingerichtet, ein paar Sofas, ein paar kleinere Tische aber alles nur zusammen gewürfelt und herunter gekommen, hier konnte unmöglich jemand wohnen. Nur wie kam ich hier hin, warum habe ich hier geschlafen und vor allem hatte ich dieses Haus noch nie in meinem Leben gesehen. Erst jetzt blickte ich auf den kleinen Tisch der vor meinem Sofa stand,dort sah ich ein sauberes Glas, eine Flasche Wasser und eine Packung Kopfschmerz Tabletten, als hätte sie jemand für mich dort hingestellt. Lange überlegt habe ich nicht denn meine Kopfschmerzen brachten mich um also schluckte ich schnell zwei von Ihnen und spülte sie mit einem großen schluck Wasser herunter. Als ich Aufstand bemerkte ich sofort wie schwindelig mir war und ich musste mich am Sofa abstützen so das ich nicht das Gleichgewicht verliere, dann machte ich mich auf um dieses merkwürdige Haus zu erkunden, in jedem der zahlreichen Zimmer war ein roter Faden zu erkennen, überall lag irgendetwas herum, einzig und alleine die kleine Küchen Zeile war in Ordnung, auf der sich dennoch unzählige Pizza Kartons stapelten. Nach guten 10 Minuten hatte ich meinen "rundgang" beendete und ich lies mich erschöpft auf die Couch fallen, doch egal wie sehr ich mich anstrengte ich wusste nicht wie ich hier her gekommen war, mein Handy war tot, wahrscheinlich Akku leer, hoffte ich zumindest. Die Erinnerung an den letzen Abend liegt einfach bei Null, ich weiß nur noch das ich am späten Nachmittag mit meiner kleinen Schwester döner Essen war und sie dann noch in der Stadt geblieben ist um sich mit ihren neuen Freundinnen zu treffen, oh ja ihre neuen Freundinnen ganz ekelhafte Frauen, wie hätte meine Mutter die damals genannt : neureich, einfach nur arrogant und auf gebrenzelt.

Ich weiß nicht wie lange ich einfach nur da saß und überlegte was geschehen ist, doch ein lauter Knall holte mich umgehend aus meinen Gedanken....

Erik POV:

"Jungs, was meint er ist er wieder unter den lebenden?" Schaute ich breit grinsend in die Gesichter von Marco und Jonas die sofort darauf einstiegen und mit lachten.

"Naja, er hat jetzt fast 11 Stunden geschlafen, wenn er sich jetzt nicht bewegt dann ist er wirklich tot" lachte Marco ,

"Das Essen wird ihm gut tun" nickte ich immer noch grinsend in seine Richtung wodrauf beide fast zeitgleich mit dem Kopf nickten.

Es war schon krass was letzte Nacht abgegangen ist, so etwas erlebt man auch nicht alle Tage selbst in Dortmund nicht. An unserem Treffpunkt angekommen trat Marco die schwere Metalltor ein, anders ist dieses Monster von Tür meistens nie auf zu bekommen, wie traten in den alten Flur wo jeder Schritt immer ein Geräusch machte, seien es Glassplitter oder irgendwelcher anderer Mist.

Wir betraten das Wohnzimmer und blickten in das verkaterte Gesicht eines sichtlich erschrockenen jungen Mannes.

Es sollte sich alles verändern (Erik Durm FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt