Es sollte sich alles verändern (Erik Durm FF)

Das ergibt alles keinen Sinn!

Erik POV

Er sah einfach nur fertig aus, aber sein Blick war stur auf uns drei gerichtet als wären wir Aliens,sein Mund stand offen und er saß da wie in Trance. Ich ging auf ihn zu und stellte die Tüte mit dem chinesischen essen auf den Tisch vor ihm ab.

"Ich bin erik" brach ich das schweigen und hielt ihm meine Hand hin, jetzt starrte er wie von Sonnen auf melne Hand.

"Je-Jerome Hey..ich.." Stotterte er und drückte meine Hand, doch bevor er weiter reden konnte unterbrach ihn Marco auch schon.

"Ich bin Marco und das ist Jonas" zeigte er auf sich und Jonas und alle nickten mit dem Kopf und redeten durch einander, sowas wie , ja hi, freut mich, das übliche halt wenn man jemanden kennen lernt.

Ich ließ mich auf die Couch neben Jerome fallen und Schaute ihn an, er sah immer noch ziemlich verwirrt aus.

"Hier greif zu, wir haben dir gebratene Ente mit Nudeln mit gebracht ich hoffe du magst das" grinste ich ihn an.

"Mögen? Ich liebe Ente", lachte er los. Na endlich, er kann also doch ganz normal reden, dachte ich mir und musste ein Lachen unterdrücken.

"Wie gehts dir? War ja ganz schön heftig gestern Nacht!" Warf Marco ihm einen fragenden Blick zu. Jerome war gerade mit einem Stück Ente beschäftig bevor er antworte konnte.

"Heftig? Jungs ich weiß gar nichts mehr von gestern Abend! Wie bin ich hier hin kommen, was ist passiert!?" Er hatte seine Frage noch gar nicht zu Ende gestellt da mussten wir schon lachen, in seinen Augen konnte ich sehen das ihm das Lachen nicht wirklich passte, ok das Thema war eigentlich auch nicht zum lachen, aber es sah schon echt lustig aus wie er gleichzeitig am essen und nachdenken war.

"Also pass auf ich erkläre es dir", fing ich an und Marco und Jonas nahmen auf einem Sofa gegenüber von uns Platz.

"Wir drei waren gestern Abend im Kino und danach was essen, so fast schräg gegenüber vom diamonds Club, in dem du feiern warst. Um halb zwei wollte ich die Jungs nach Hause bringen, doch als wir einsteigen wollten hörten wir von der anderen Straßen Seite Frauen schreie, also sind wir sofort rüber. So ein komischer Typ war dabei ein Mädchen zu bedrängen was die sichtlich nicht wollte, als wir auf der hälfte der Straße waren, kamst du schon angelaufen und hast dich auf den Kerl gestürzt und immer gerufen er soll deine Schwester in ruhe lassen", in dem Augenblick ließ Jerome seine Gabel fallen,

"Was ist mit Jana? Wo ist sie?" Schaute er mich fragend und wütend an,

"Keine sorge die hat es in ein Taxi geschafft, der müsste es gut gehen", beruhigte Jonas ihn.

"Marco und ich haben dann versucht dich von dem Kerl zu kriegen, weil wir hatten echt Angst das du den noch umbringst, als wir euch getrennt hatten wollten wir dir eig auch nen Taxi rufen nur dann kam dieser Kerl nochmal zurück und hat dir direkt auf die Schläfe geschlagen und du bist sofort zusammen gesackt, da wir nicht wussten wo du wohnst haben wir dich mit hier hin genommen, ist zwar kein 5 Sterne Hotel aber wir haben auch hier gepennt, damit du nicht alleine warst, machen wir im Sommer öfters, weils schon ganz relaxt hier ist", erzählte ich ihm das Ende der Geschichte .

"Danke Leute, ich will nicht unhöflich sein aber kann mich bitte jemand sofort nach Hause fahren?" Drängte er und schnappte mir meinen schlüssel.

"Marco,jonas, wir schreiben später, haut rein", rief ich ihnen im raus gehen noch zu, doch die beiden waren mit ihrem Essen zu beschäftig das sie nur hinter her winken konnten .

Jerome POV:

Ich war schockiert was erik mir da erzählt hatte, ich hoffe nur das Jana gut zu Hause angekommen war, ich würde es mir nie verzeihen wenn ihr etwas passiert wäre, ich hatte meinen Eltern noch kurz vor ihrem Tod versprochen immer für sie da zu sein.

Erik riss mich aus meinen Gedanken als er seinen Wagen abstellte,

"Wir sind da", lachte er mir zu,

"Danke man, kann ich mir irgendwie erkenntlich zeigen ?",mein Blick war fragend , weil ich kein Bargeld oder sonst was bei mir hatte.

"Gib mir einfach deine Nummer, dann können wir mal unternehmen , scheinst nen cooler Typ zu sein und vllt brauchst du ja mal wieder wen der dich fährt wenn du bewusstlos bist"

"Fick dich", schaute ich ihn lachend an. Wir tauschten die Nummer aus und ich reichte ihm die Hand zum Abschied. Er und seine Jungs kamen mir aber auch wirklich sympathisch rüber. Eventuell werden das ja die ersten Leute die ich in Dortmund wirklich mag und ich als Freunde ansehen könnte.

Ich Schloss die Autotür hastig und rannte zum Eingang meines appartments , ich wollte jetzt einfach nur schnell in die Wohnung und Jana in die Arme nennen und mich vergewissern das ihr nichts passiert war.