Es sollte sich alles verändern (Erik Durm FF)

Ich will sie wieder sehen

Erik POV:

Zu Hause warf ich mich aufs Sofa und grübelte vor mich hin, ich bekam janas augen nicht mehr aus dem Kopf. Nur warum war die dann von jetzt auf gleich so komisch, lag es wirklich an mir? Oder hatte sie eventuell schlechte Erfahrungen gemacht. Ich beschloss noch schnell eine heiße Dusche zu nehmen und dann erstmal eine Nacht darüber zu schlafen.

Am nächsten morgen wachte ich um Punkt 8 Uhr durch das klingeln meines Weckers auf, zeit auf zu stehen und mich langsam für das Vormittags Training fertig zu machen, Lust hatte ich keine. Die fehlende Lust merkte man mir im Training anscheinend an, so dass mein Trainer mich des öfteren anschrie, wohl zurecht. Ich merkte selber wie mir die einfachsten Sachen nicht gelangen und ich einfach unkonzentriert war. Ich musste mich zusammen reißen, wenn ich an Wochenende in dem Bundesliga Kader wollte, diese ganzen Gedanken liegen während des Trainingsspiels in meinem Kopf ab, ich war Null konzentriert, was sich dann rächen sollte. Auf einmal spürte ich nichts mehr, nach ein paar Augenblicken öffnete ich meine Augen,

"Erik, alles in Ordnung", hörte ich eine Stimme zu mir durch dringen.

"Erik, hörst du mich?", wurde die Stimme energischer, ich öffnete meine Augen und sah eine viel Zahl von Menschen um mich herum stehen, Jürgen, mein Trainer hockte Neben mir und klatschte mir leicht auf die Wange. Es war seine Stimme die mich ansprach, diesmal konnte ich ein leichtes nicken hervor bringen. Ich wusste nicht was geschehen war. Jürgen und Marco halfen mir wieder auf die Beine zu kommen, es viel mir anscheinend sichtlich schwer aufrecht zu stehen und so Stützen mich die beiden und brachten mich an den Rand des Spielfeldes.

"Gut Männer, ihr macht weiter, ich kümmern mich hier um erik", ertönte Jürgens raue Stimme.

Ich nahm einen großen schluck Wasser aus der Flasche die Jürgen mir reichtevund goss etwas davon über meinen Kopf.

"Ist wirklich alles ok?", hakte er noch einmal nach, doch bevor ich irgendeine Antwort heraus bringen konnte übergab ich mich schon auf den Rasen.

"Wolfgang! Komm sofort her", schrie Jürgen in Richtung Co Trainer.

"Bring ihn sofort zur medizinischen Abteilung", forderte er Wolfgang auf der im eil Tempo zu uns geeilt war. Auf wackligen Beinen machte ich mich mit ihm auf zu unseren Ärzten.

Jana POV:

Ich saß mit Jerome beim Mittag essen und die Stimmubg schien bedrückt zu sein, wir redeten kaum und immer wieder schaute er mich fragend an, nur leider konnte ich mit diesem Blick nichts an Fangen so das es mir irgendwann zu blöd war und ich ihn drauf ansprach.

"Was ist los?", sein Blick versteinerte sich und er seufzte tief auf ehe er sich ein weiteres Stück Fleisch in den Mund schob und anschließend Messer und Gabel auf den Tisch legte.

"Das sollte ich wohl eher dich fragen, bei erik hab Ichs versucht aber da kam nichts",

"Was habe ich denn mit erik zu tun? Und was meintest du überhaupt",

"Ich bin nicht blöd Jana, es war gestern alles gut, jeder hatte gute Laune aber als ich aus der Küche wieder kam hat er kein Wort mehr gesagt, ist meinen Fragen aus dem Weg gegangen , wollte das ich ihn nach Hause bringe und du warst einfach verschwunden", sein Blick lag nun fest auf mir und er zog eine Augenbraue hoch.

Mir wäre fast mein Essen im Hals stecken geblieben als er ausgesprochen hatte,

"Da musst du wohl erik fragen und nicht mich", versuchte ich die Situation von mir weg zu schieben, doch ich war einfach eine viel zu schlechte Lügnerin so das mein Bruder mich natürlich sofort durch schaute.

"Also?", bekam ich nur als kurze aber bestimmte Antwort und er legte seinen Kopf etwas schief. Ich fing an ihn zu erzählen was mich bedrückt seid gestern, er dagegen schaufelte dabei sein Essen in einen Wahnsinns Tempo weiter in sich hinein, bis an dem Punkt als ich ihm sagte das ich erik schon toll und süß finden würde.