"Ich freue mich schon auf deine kläglichen Versuche mir zu wiederstehen!", Justin grinste mich überheblich an und drückte noch einmal seine, zugegebenermassen weichen Lippen auf meine. Ich stemmte meine Arme gegen seine Brust, doch er umfasste nur meine Handgelenke und schob sie weiter nach oben zu seinen breiten Schultern. Er löste sich und strich mir grinsend eine Haarsträhne hinters Ohr. "Du Arsch!", zischte ich ihn an, doch er zuckte nur mit den Schultern. "So werd ich oft genannt Baby, doch am Ende schreien sie alle meinen richtigen Namen.", grinste er und zwinkerte mir zu. Boah ey, wie pervers! Als ich mich entschieden hatte, ein Austauschjahr in Amerika zu verbringen, war mir nicht bewusst, welchen Gefahren ich mich hier auslieferte. Meine Gastmutter Pattie war echt nett und ihre beiden kleinen Kinder Jaxon und Jazmyn waren supersüss, doch ihr Sohn Justin war der totale Horror! Jede Nacht war ein neues Mädchen bei ihm und der Gipfel war, dass er sich ständig an mich ranmachen musste! Er sah gut aus und bildete sich offensichtlich eine Menge darauf ein! Aber ich war nur hier um einfach mein Englisch zu verbessern und die andere Kultur kennenzulernen. Mein Handy klingelte und ich sah, dass meine beste Freundin Demi ein Snapchat geschickt hatte. Darauf war sie zu sehen mit meiner anderen besten Freundin Taylor, beide waren dabei einen Weihnachtsbaum zu schmücken und zogen dabei traurige Gesichter. "Ohne dich ist alles doof!", stand darunter. Aww wie süss! Ich vermisste die beiden so sehr, generell würde ich gerade alles dafür geben, wieder in Kanada zu sein und mit meiner Familie eine entspannte Weihnachtszeit zu geniessen!