| Ein Koma das nicht wie Eines wirkt|

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(Amerikas Perspektive) :
Langsam machte ich die Augen auf. Wo bin ich?, fragte ich mich selbst. Der Raum war weiß gestrichen, aber einpaar Schmetterlinge waren an die Wand gemalt. Warte... Ich bin eingeschlafen! Im nassen Gras... Beim Maskenball!, fiel mir ein. Meine Arme waren mit Bandagen verbunden. Wie lang war ich weg... ? Ein Arzt kam rein. Fragend sah ich ihn an. Er nahm sich einen Stuhl, der deben der Tür stand. ,, Wie lang hab ich hier gelegen? ", fragte ich ihn, bevor er mir eine Frage stellen konnte. ,, Du hast sozusagen geschlafen, warst aber im Koma.". Das Wort hallte in mir wieder. Er fuhr fort: ,, Du warst 2 Monate lang im Krankenhaus. Bis jetzt. ". Er nahm seine Maske ab und lächelte sanft. ,, Ich informiere deine Eltern... ", sagte er. Bevor er aus der Tür ging, fragte ich ihn noch;, Und was ist mit Deutschland? ". Bevor die Tür zu ging hörte ich noch: ,, Er ist mit einem gebrochenen Arm davongekommen. Das erleichterte mich. Obwohl ich ihn doch so abgrundtief hasste. Natürlich war ich schon längst über Russland herüber. Aber an den Gedanken, das Russland so schuld daran hatte, schmerzte mein Herz.
Eine Weile lang guckte ich nur aus dem Fenster, oder die Schmetterlinge an der Wand an. Mit einem Ruck ging die Tür auf. Frankreich und Kanada kamen unter Tränen in mein Zimmer. Dicht gefolgt von Papa. Mum fiel mir um den Hals. Sie weinten alle, bis auf Papa, der weniger schluchzte. Nachdem alle mich gedrückt hatten,kam mein Vater zu mir. Er setzte sich zu mir, und sagte düster : ,, Du machst sowas nie wieder... Verstanden?".Ich nickte nur stumm. Danach fiel auch er mir um den Hals. Mum erzählte : ,, Reich wird auch noch kommen... Zusammen mit Deutschland. Vielleicht kommt auch noch Russland.". Vielleicht kommt Russland?! Er will doch bestimmt am wenigsten mit mir zutun haben... Eine ganze Zeit später, kamen Deutschland und... Russland ins Zimmer. Deutschland lächelte mich an, aber Russland mied Augenkontakt. Ich breitete meine Arme aus. Deutschland kam und drückte mich fest. ,, Entschuldige, ich wollte es wirklich nicht... Ich bin ein wirklicher Vollidiot...", sagte ich mit geschlossenen Augen. ,, Mir tut es leid", sagte Deutschland. Unsere Umarmung löste sich. Russland stand immer noch an der Tür. Er guckte beschämt auf den Boden. Ich breitete meine Arme aus. Er sah mich mit großen Augen an und rannte in meine Arme. Er fing an zu weinen. Ich lächelte, aber entgegnete ihm: ,, Hör auf zu heulen Weichei... ". Das lie er sich nicht zweimal sagen. Vielleicht war ich doch noch in ihn verliebt?

Lieb mich doch, wenn du kannst! | countryhumans | rusXame/rusXgermanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt