2. Teil

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Allein in einen großen Haus.

Naja so groß war es jetzt auch nicht, aber als Kind kam mir das immer so vor.

Ich holte meine Musikbox und ließ meine Playlist herunter trällern. Was mich viel entspannter und dazu noch ziemlich viel gute Laune machte.

Meine Mutter und ich hatten uns vor Jahren mal ein Kochbuch zum herein schreiben zusammen gekauft, welches ich jetzt aus den Regal holte und aufschlug.

In diesen Kochbuch gab es genau 4 Rezepte die ich unglaublich gerne mochte, weshalb ich sie öfters mal machte.

1. Schoko-Smartie-Kekse

2.Kartoffelkuchen

3.Apfelstrudel

4. Donuts

Heute hatte ich vor Kartoffelkuchen zu backen, denn das hatte ich lange nicht mehr gemacht. Außerdem wird Nicki sich freuen, er liebt diesen Kuchen.

Während ich mir alle Zutaten zusammen suchte, machte ich mir Musik an und trällerte laut stark mit. Vielleicht klang es an einigen Stellen etwas schief, aber es war an sich sowieso niemand anderes da, dem das stören konnte.

Gerade kam das Lied Erlich Kompliziert von Ela. kam, ließ ich meinen Tanzkünsten freien Lauf und wirbelte so durch das ganze Haus.

Als es plötzlich an der Tür klingelte, war ich nicht in der Lage sofort zu Tür zu rennen. Ich brauchte meine 5 Sekunden, um wieder in das wirkliche Leben zu kommen. Um zu realisieren das gerade jemand an der Tür steht und bei uns geklingelt hat, deshalb sollte ich wohl schleunigst an die Tür gehen.

Es klingelte noch einmal. Man war er oder sie ungedultig. Weshalb ich nun zur Tür sprintete im denn lieben Herr Ungedultig bzw. Frau Ungeduldig die Tür zu öffnen.

Vor der Tür stand niemand anderes, als der Junge vom Mensatisch. Allerdings trug er jetzt etwas anderes. Anstatt den hellgrauen pullover mit der Schwarzen Jacke, hatte er ein schwarz es T-shirt und eine dunkel blau gelbe Jacke an, mit dem Logo der deutschen post.

Ich schaute ihn fragend an, zu meiner Überraschung sah er mich etwas verwirrt an. Weshalb ich glaubte er könnte sich an heute Vormittag noch genau erinnern. "Hier."sagte eine Tiefe aber dennoch sehr sympathische stimme, die höstwarscheinlich seine sein musste. Ich war so überrascht davon, das ich ihn mit offenen Mund anstarrte.

Er zog eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts weiter und drückte mir ein Päckchen und ein paar briefe, sowie die stadtzeitung in die Hand.
Dann krümmte er an seinen Gürtel herum und krammte anschließend ein unterschriefts Ding von der Post heraus.

In dieser Zeit war ich immer noch zu verblüfft um irgendetwas sagen, aber als er mir dann das Ding von der post ihn hielt, fing ich an zu reden.

"Ähm...warte mal kurz, hier." Ich verschwand ins Haus, um den Kram einfach abzustellen . Dann ging ich wieder zu der Tür und nahm das Postding und den Stift.

"Du arbeitest bei der post. Aber warum?"fragte ich ihn ungläubig nebenbei. Ja klar ich kannte ihn nicht, aber es war interessant und meine Neugier wollte es einfach wissen . Hatte er nicht neben schule genug zu tun? Warum hatte er da noch einen Job?

"Ja, dass tuhe ich."antwortete er bloß und ehe ich noch etwas fragen konnte, war er weg. Drehte sich um und ging hinunter.

Sollte ich ihn hinterher eilen? Aber warum, ich hatte keinen triftete Grund dazu?! Allerdings hatte er auch den zweiten Teilen meiner Frage einfach ignoriert. Was meine Neugier nur noch großer machte und ich mit Socken ihn hinterher lief. An unserer einfaht wollte er gerade einsteigegen in das postauto, als ich ihn gekonnt aufhielt.

Ich zog ihn am Ärmel gekonnt zurück, dass ich das schaffte, mag nur daran liegen das er damit nicht gerechnet hatte.

"Hey warte mal...." Was wollte ich ihn jetzt nochmal fragen? Ach mist, ich hätte mir eine Frage zurecht legen sollen.

Sein Blick war undiffenierbar, was mein Selbstbewusstsein keiner seit stärkte. "Ehhh....sag mal wie heißt eigendlich dieses elektrisches teil, welches genutzt wurd um zu unterschreiben?

Mein Optimismus: Besser als nichts.

Mein pesmamismus: Fck! Wie peinlich! was gebe ich da für eine scheiß von mir.

Er: guckt mich an, als wurde es testen ob ich es ernst meine. Dann krammte er wieder am Gürtel herum, hollte es raus und meinte:" Touchsrceen."

Und schön wieder hörteich wieder diese angenehme Tiefe stimme. Dieses mal wieder dieser giftigen Blick, allerdings auch eine leichte verblüffung, in seinen Augen, zu mir.
"Ehh ja danke....., ähm und dann mal tschüss. Man sieht sich bestimmt, noch." Ende.

Er stieg ein, mit einem Blick, dessen Bedeutung er nicht zu ließ. Nickte mir zu und für die Straße weiter zum nächsten Haus.

Komisch dieser Junge.

Das Lied von ela. war schon lange vorbei, dafür lief jetzt ein neues Lied, allersings hatte ich da nicht wirklich eine Ahnung wie das hieß. Aber ich tanzte wieder, zum einen Teil war der Bear echt nice, zum anderen könnten es vielleicht meine Hormone sein. Meine Hormone könnten zur Zeit ein bisschen verrückt spielen, was höstwarcheinlich daran liegen könnte, dass ich diesen Jungen 'getroffen' habe. Was daran liegt das meine Hormone wegen jeden kleinen etwas, verrückt spielen.

In der Küche stolberte ich, wie ungeschickt von mir, über die selbst dort hingelegten pakete. Um dann lautvund stark darüber zu fluchen. Allerdings hatte das auch seinen gewissen Vorteil, das kleine Paket was angekommen war, war für mich.

Von einen nicht alzubekannten absender, Lena schickte mir, frisch aus Bolivien ein kleines Pakett nach europa.

Ohhh....wie süß von ihr.

Bevor ich das Parkett auspackte musste ich den Teig noch vertig stellen. Da er dann 1h Ruhezeit hatte, habe ich mich genug Zeit es auszupacken.

....
Ich holte ein scharfes pakett Messer aus dem Schrank, um das pakett nicht sinnlos zu verschneiden.

Der Teig ruhte, neben den Kühlschrank. Sodas ich in aller ruhe das Parkett öffnen konnte.

Das Messer schnitt die Pape, langsam, aber gezielt und leise auf. Ich schlug die Karton Seiten auseinander.

Es waren viele Sachen drinn, aber ganz oben lag ein Briefumschlag.
Mein Name säuberlich und in lenas schönster Handschrift geschrieben.

Er ist aloneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt